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Inhalte der Ausgabe 11-2009


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2009

Arbeitsbelastungen von Pflegelehrer/Innen an staatlich anerkannten Altenpflegeschulen ? Halbtagsjobber im Vollzeitjob ? Eine qualitative Untersuchung

Michael Kreißl

Michael Kreißl: Arbeitsbelastungen von Pflegelehrer/Innen an staatlich anerkannten Altenpflegeschulen ? Halbtagsjobber im Vollzeitjob ? Eine qualitative Untersuchung. Pflegewissenschaft-, 11-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200121


Obwohl für den Bereich der Altenpflege mit der Novellierung des Altenpflegegesetzes 2003 erstmals eine bundeseinheitliche Ausbildungsgrundlage mit umfangreichen Neuerungen realisiert wurde, findet pflegeberufliche Bildung noch immer in der Mehrheit der Bundesländer auch derzeit außerhalb des staatlichen Bildungssystems statt. Angesichts nahezu unveränderter finanzieller, personeller und struktureller Rahmenbedingungen der Altenpflegeschulen stellt sich die Frage, inwieweit die hauptamtlichen Lehrkräfte dieser Schulen die immer komplexer werdenden Ansprüche pflegeberuflicher Bildung bewältigen. In der Untersuchung werden Pflegelehrkräfte von staatlich anerkannten Altenpflegeschulen aus dem Raum Nordhessen hinsichtlich ihrer Arbeitsbelastungen befragt. Es zeigt sich, dass die mit der Novellierung des AltPflG verbundenen Neuerungen der Ausbildung vor dem Hintergrund der spezifischen Rahmenbedingungen staatlich anerkannter Altenpflegeschulen zu besonderen Arbeitsbelastungen der hauptamtlichen Lehrkräfte dieser Schulen führt. Dazu zählen insbesondere die Vielzahl externer Dozenten, die sehr heterogenen Lernvoraussetzungen der Schüler/Innen, das oftmals mangelnde Ausbildungsinteresse zahlreicher Praxiseinrichtungen sowie der überwiegend nur im Rahmen einer Halbtagsstelle zugestandene zeitliche Rahmen dieser Lehrkräfte.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2009

Blended Learning in der Pflegewissenschaft ? Entwurf einer hochschuldidaktischen Kultur der medialen Differenz

Birgit Panke-Kochinke

Birgit Panke-Kochinke: Blended Learning in der Pflegewissenschaft ? Entwurf einer hochschuldidaktischen Kultur der medialen Differenz. Pflegewissenschaft-, 11-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200118


Die Grundlage für eine hochschuldidaktische Kultur der medialen Differenz im Rahmen von Blended Learning ist denkbar einfach: es ist die kooperative Produktion eines Textes. Kooperation in der Interaktion ist das Schlüsselwort, das ein Lernen in Blended Learning Arrangements auszeichnet. Kooperation über Texte im WWW muss eingeübt werden. Kooperation über Sprache in der face-to-face-Kommunikation ebenfalls. Die Dissonanz ist der Ansatzpunkt, der emotional und intellektuell Kooperation anregt. Projektorientierte Arbeitsweisen sind das Mittel dazu. Labilisierung der Weg. Die personale Identitätsbildung der erfahrungsgenerierende Kompetenzgewinn. Das Ergebnis ist wiederum ein Text. Er spiegelt die gelungene Kooperation wider. Der fachdidaktische Fokus eines entsprechend begründeten Modells ist dabei getragen von der Erkenntnis, dass sich eine patientenorientierte Pflege nur umsetzen lässt, wenn man sich auch auf Formen von medialer Kommunikation einlässt und um ihre Wirkung weiß. Dazu gehört auch, zu wissen, dass fragmentierte Körperlichkeit die Interaktion bestimmt und Technik ein integraler Bestandteil derselben ist. Rationale Urteilsbildung im Feld medialer Vielfalt als transferierbare Erfahrung ist so eine Grundlage für und von Empathie. Und diese kann durch die Integration von Blended Learning Konzepten in das Studium eingeübt werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2009

Welchen Nutzen hat ein Patient durch das Qualitätsmanagement eines Krankenhauses?

Heinrich A. Schmidt-Wilcke, Peter Kleinekemper

Heinrich A. Schmidt-Wilcke, Peter Kleinekemper: Welchen Nutzen hat ein Patient durch das Qualitätsmanagement eines Krankenhauses?. Pflegewissenschaft-, 11-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200117


Das Qualitätsmanagement eines Krankenhauses hat zur Aufgabe, medizinische, ökonomische und ethische Problemfelder zu bearbeiten und in Konfliktfällen nach Lösungen zu suchen, die der jeweiligen Krankenhausleitung zur Umsetzung vorgelegt werden können. Das medizinethische Handeln eines Qualitätsmanagement orientiert sich inzwischen an den allgemein anerkannten und gültigen medizinethischen Prinzipien, wie Respekt vor der Patientenautonomie, des Nichtschadenwollen, der Fürsorge und der Gerechtigkeit. Dabei ist das Qualitätsmanagement angewiesen auf ein für das Selbstverständnis entwickeltes und etabliertes Leitbild des jeweiligen Krankenhauses. Als Beispiele für sein moralisches Agieren wird der medizinethische Stellenwert innerhalb von Projekten, wie Ethische Fallbesprechungen, das Incident Reporting System, Medizinische Ablaufpfade und Patientenbeschwerdemanagement beleuchtet und der Nutzen für den einzelnen Krankenhauspatienten aufgezeigt. Die Qualität der Arbeit eines Qualitätsmanagement unter ethischen Aspekten richtet sich somit auch an einem utilitaristisch geprägten Maßstab aus, wobei die anzustrebende Erfüllung des jeweiligen menschlichen Bedürfnisses die Wiederherstellung einer umfassenden Gesundheit ist.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2009

Information und Beratung für Patienten mit chemotherapie-bedingten Nebenwirkungen ? Entwicklung einer evidenzbasierten pflegerischen Praxisleitlinie

Maria Kitzmantel, Katrin Book, Margarete Landenberger, Jörg Stukenkemper

Maria Kitzmantel, Katrin Book, Margarete Landenberger, Jörg Stukenkemper: Information und Beratung für Patienten mit chemotherapie-bedingten Nebenwirkungen ? Entwicklung einer evidenzbasierten pflegerischen Praxisleitlinie . Pflegewissenschaft-, 11-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200116


Die chemotherapeutische Behandlung von Tumorerkrankungen ist häufig verbunden mit Nebenwirkungen wie Appetitmangel, Übelkeit und Erbrechen. Studien zufolge liegt diesen in vielen Fällen ein Wissensdefizit hinsichtlich der Selbstpflege zugrunde. Ziel ist die Entwicklung einer evidenzbasierten pflegerischen Praxisleitlinie, die mittels Information und Beratung zur Minderung der Nebenwirkungen Appetitmangel, Übelkeit und Erbrechen beitragen soll. Nebenziel ist die Verbesserung des Wissensdefizits bezüglich der Nebenwirkungen und Selbstpflege sowie der Lebensqualität der Patienten. Die Praxisleitlinie wurde im Rahmen einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie entwickelt und besteht aus evidenzbasierten Handlungsempfehlungen für Information, Beratung und Anleitung von Chemotherapie-Patienten. Sie folgt den Phasen des Pflegeprozesses unter Anwendung internationaler Klassifikationssysteme. Die Praxisleitlinie unterstützt die Pflegenden bei der Auswahl der Pflegediagnose, des Pflegeziels und geeigneter Interventionen sowie deren Umsetzung und Evaluation. Durch einen Algorithmus mit Schlüsselempfehlungen gewährleistet sie die Homogenität und Vergleichbarkeit der Interventionen und ermöglicht gleichzeitig die Anpassung der Maßnahmen an die individuelle Situation des Patienten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2009

Information und Beratung für Patienten mit chemotherapie-bedingten Nebenwirkungen ? Entwicklung einer evidenzbasierten pflegerischen Praxisleitlinie

Maria Kitzmantel, Katrin Book, Margarete Landenberger, Jörg Stukenkemper

Maria Kitzmantel, Katrin Book, Margarete Landenberger, Jörg Stukenkemper: Information und Beratung für Patienten mit chemotherapie-bedingten Nebenwirkungen ? Entwicklung einer evidenzbasierten pflegerischen Praxisleitlinie . Pflegewissenschaft-, 11-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200116


Die chemotherapeutische Behandlung von Tumorerkrankungen ist häufig verbunden mit Nebenwirkungen wie Appetitmangel, Übelkeit und Erbrechen. Studien zufolge liegt diesen in vielen Fällen ein Wissensdefizit hinsichtlich der Selbstpflege zugrunde. Ziel ist die Entwicklung einer evidenzbasierten pflegerischen Praxisleitlinie, die mittels Information und Beratung zur Minderung der Nebenwirkungen Appetitmangel, Übelkeit und Erbrechen beitragen soll. Nebenziel ist die Verbesserung des Wissensdefizits bezüglich der Nebenwirkungen und Selbstpflege sowie der Lebensqualität der Patienten. Die Praxisleitlinie wurde im Rahmen einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie entwickelt und besteht aus evidenzbasierten Handlungsempfehlungen für Information, Beratung und Anleitung von Chemotherapie-Patienten. Sie folgt den Phasen des Pflegeprozesses unter Anwendung internationaler Klassifikationssysteme. Die Praxisleitlinie unterstützt die Pflegenden bei der Auswahl der Pflegediagnose, des Pflegeziels und geeigneter Interventionen sowie deren Umsetzung und Evaluation. Durch einen Algorithmus mit Schlüsselempfehlungen gewährleistet sie die Homogenität und Vergleichbarkeit der Interventionen und ermöglicht gleichzeitig die Anpassung der Maßnahmen an die individuelle Situation des Patienten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2009

11-2009

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 11-2009. Pflegewissenschaft-, 11-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200115


Gesamte Ausgabe 11-2009 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2009

Die Prüfkonstrukte des Medizinischen Dienstes ? eine genealogische Analyse

Manfred Borutta, Ruth Ketzer

Manfred Borutta, Ruth Ketzer: Die Prüfkonstrukte des Medizinischen Dienstes ? eine genealogische Analyse. Pflegewissenschaft-, 11-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200114


Die vorliegende Arbeit unterzieht die zwischen 1994 und 2005 entstandenen Prüfkonstrukte des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände einer machtanalytischen Untersuchung im Sinne der Genealogie. Michel Foucaults Ansatz der Genealogie stellt eine Weiterentwicklung seines archäologischen Ansatzes innerhalb der Diskurstheorie dar. Beide Ansätze ? Archäologie und Genealogie ? sind zu verstehen als historische und gleichsam kritische Verfahren, die sich gegen eine vorgebliche Evidenz, die Unmittelbarkeit des Gesagten bzw. Geschriebenen und eine vordergründige historische Kontinuität wenden. Während die Archäologie Diskurse als historische Praktiken einer Kultur rekonstruiert, analysiert die Genealogie die strategischen Kämpfe um Macht-Wissenspositionen auf dem diskursiven Feld des Wissens und des Sozialen. Die genealogische Perspektive betont damit die prozessuale Seite der zu untersuchenden Diskurse. Dabei werden die politischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen eines Diskurses und insbesondere seine Brüche, Abweichungen, Umschwünge und Irrtümer in den Blick genommen.