Psychosoziale Auswirkungen und pflegerische Begleitung bei einem Mammakarzinom nach Ablatio mammae

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2012

Psychosoziale Auswirkungen und pflegerische Begleitung bei einem Mammakarzinom nach Ablatio mammae

Jasmin Perret, Janette Bruppacher

Jasmin Perret, Janette Bruppacher: Psychosoziale Auswirkungen und pflegerische Begleitung bei einem Mammakarzinom nach Ablatio mammae. Pflegewissenschaft-, 11-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          
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Ziel dieser Literaturarbeit war es, die psychosozialen Auswirkungen einer Ablatio mammae bei einem Mammakarzinom zu ermitteln. Das Mammakarzinom ist die häufigste Tumorart, die schweizer Frauen betrifft. Trotz der fortschreitenden Medizin werden jährlich zirka 1500 Ablatio Mammae durchgeführt, welche das Körperbild einer Frau wesentlich verändern. Medizinische Datenbanken wurden nach Literatur aus westlichen Kulturräumen über Studien mit Teilnehmerinnen im Alter zwischen 18 bis 65 Jahren durchsucht. Es zeigte sich, dass verschiedenste Faktoren auf das psychische Wohlbefinden einer Betroffenen Einfluss nehmen. Es wird von psychischem Dystress, sexueller Dysfunktion, Körperbildstörungen und Einschränkung der Lebensqualität berichtet. Pflegefachpersonen haben eine wichtige Rolle in der Begleitung während der Hospitalisation inne. Sie sind Ansprechsperson für Sorgen und können Ängste nehmen und Sicherheit vermitteln.