Zugang anlegen

Zugang für Pflegewissenschaft - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 8-2019


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Zum aktuellen Stand der Demenz-(Pflege-) Wohngemeinschaft in Deutschland ? ein systematischer Vergleich mit Demenz-Wohnbereichen in der stationären Altenpflege

David Leopold, Tugba Dik, Verena Hepting, Tobias Meis, Burkhard Werner

David Leopold, Tugba Dik, Verena Hepting, Tobias Meis, Burkhard Werner: Zum aktuellen Stand der Demenz-(Pflege-) Wohngemeinschaft in Deutschland ? ein systematischer Vergleich mit Demenz-Wohnbereichen in der stationären Altenpflege. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201790


Im Rahmen einer bundesweit repräsentativ angelegten Studie zur psychischen Belastung und Beanspruchung von Mitarbeitenden in der Langzeitpflege Demenzkranker wurden Infrastruktur-Daten der untersuchten Einrichtungen (Demenz-Wohnbereiche in Altenpflegeheimen: DWBs, und ambulant betreute Demenz-Wohngemeinschaften: DWGs) v. a. zur Kontrolle von Merkmalen erfasst, die einen Einfluss auf die Belastung der Mitarbeitenden haben könnten. Pflege-Wohngemeinschaften (PWGs), z. Zt. etwa 3.120 in Deutschland, haben in den letzten 10 Jahren an Zahl und Kapazitäten zugenommen. Von derzeit 2.500 DWGs darunter konnten wir mit 95 etwa 4 % in die Studie einbeziehen. Demgegenüber konnten knapp 3 % von ca. 3.000 in Deutschland in der stationären Altenpflege existierenden Demenz-Wohnbereiche (DWBs) einbezogen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die DWGs strukturell teilweise stark von den DWBs unterscheiden, die Klientel jedoch vergleichbar ist. DWBs hatten einen mittleren Pflegegrad von 3,9, DWGs einen von 3,84; die durchschnittliche Schwere der Demenz lag bei 2,3 bzw. 2,2. Hinsichtlich dieser beiden Indikatoren versorgen DWBs und DWGs also in etwa die gleiche Klientel. Die ambulant betreuten Demenz-Wohngemeinschaften verfügen jedoch insgesamt ? unter Einbeziehung des für sie zuständigen Personals aus den ambulanten Pflegediensten und der direkt in den DWGs Beschäftigten über einen deutlich besseren Personalschlüssel (1,8 Personen-Köpfe bzw. 1,0 Vollzeit-Äquivalente je Bewohner) als die Demenz-Wohnbereiche (0,9 Personal-Köpfe bzw. 0,6 Vollzeit-Äquivalente je Bewohner). Auch der Pflegeschlüssel (dreijährig qualifizierte Pflegefachkräfte) liegt in den DWGs mit 0,26 VZÄ je Bewohner um ca. 20% über dem in den DWBs (0,21 VZÄ je Bewohner) (vgl. auch Werner, Leopold, 2018).

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Übersetzung und Inhaltsvalidierung eines Fragebogens zur Erfassung der funktionalen Gesundheit türkisch-stämmiger älterer Menschen in Österreich Übersetzungsprozess gemäß der ISPOR Prinzipien

Prof. Dr. Eva Schulc, Jutta Wetzlmair, Ismail Tufan, Dr. Alfred Steininger, Prof. Dr. Christa Them

Prof. Dr. Eva Schulc, Jutta Wetzlmair, Ismail Tufan, Dr. Alfred Steininger, Prof. Dr. Christa Them: Übersetzung und Inhaltsvalidierung eines Fragebogens zur Erfassung der funktionalen Gesundheit türkisch-stämmiger älterer Menschen in Österreich Übersetzungsprozess gemäß der ISPOR Prinzipien. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201789


Die Studie fokussiert türkische Migranten der zweiten Generation, die in der Türkei geboren wurden, aktuell in Österreich leben und sich mittlerweile in einem höheren Lebensalter befinden, das einen erhöhten Pflege- und Betreuungsaufwand zur Folge haben kann. Es wird der deutschsprachige validierte Fragebogen zur Erfassung der funktionalen Gesundheit (F-FG2) anhand der ISPOR-Prinzipien in die türkische Sprache (F-FFGtür) übersetzt. Der Übersetzungsprozess erfolgte im Rahmen von fünf Prozessschritten. Weitere Prozessschritte waren: Die Überprüfung der Handhabbarkeit und die Anwendung des F-FGtür im Rahmen des Cognitive-Debriefing sowie eine Anpassung hinsichtlich des Layouts und des Umfangs. Durch den Übersetzungsvorgang konnte eine standardisierte nachvollziehbare Übersetzung des F-FG2 in die türkische Sprache erreicht werden. Das Cognitive-Debriefing ergab, dass der F-FGtür übersichtlich und inhaltlich verständlich ist.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Medikamentenselbstmanagement: Strategien im Alltag aus der Sicht Betroffener. Eine Untersuchung im Rahmen des Projekts ?Medikamente in aller Munde?

Melanie Mattes, B.A., MSc, Mag. Johanna Breuer, Dr. Andrea Smoliner, MNS, MMag. Martina Koller, Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer

Melanie Mattes, B.A., MSc, Mag. Johanna Breuer, Dr. Andrea Smoliner, MNS, MMag. Martina Koller, Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer: Medikamentenselbstmanagement: Strategien im Alltag aus der Sicht Betroffener. Eine Untersuchung im Rahmen des Projekts ?Medikamente in aller Munde?. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201788


Zur Bewältigung einer medikamentösen Therapie im Alltag werden bestimmte Selbstmanagementfähigkeiten benötigt. Um diese aus pflegerischer Sicht fördern zu können, ist es wichtig zu wissen, welche Strategien betroffene Personen im Alltag bereits anwenden. In der beschriebenen Untersuchung wurden durch eine halbstandardisierte schriftliche Befragung die subjektiven Strategien im Umgang mit verschreibungspflichtigen Medikamenten in Bezug auf die sechs Schritte des Medikamentenselbstmanagements nach Bailey et al. (2013) erhoben. Zu jedem Schritt konnten zentrale Strategien ermittelt und darüber hinaus ein neuer Schritt identifiziert werden. Eine bedeutende Rolle kommt dem ?Verstehen? der Medikation zu. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse für die Beratung und weitere Forschungsvorhaben.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Jung und Alt tauchen in die Kunst ein. Erinnerungen und Emotionen von demenzkranken Menschen aktivieren

Dr. Gabriela Hofstetter

Dr. Gabriela Hofstetter: Jung und Alt tauchen in die Kunst ein. Erinnerungen und Emotionen von demenzkranken Menschen aktivieren. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201787


Ziel der Kunst-Nachmittage ist es, Menschen mit Demenz darin zu unterstützen, ihr mentales und soziales Wohlergehen zu verbessern. Während dieser Kunst-Nachmittage darf nach Herzenslust gelacht und improvisiert werden, denn von den Teilnehmenden wird keinerlei Fachwissen erwartet. Das gemeinsame Betrachten von Bildern regt an; dadurch wird die soziale und kommunikative Kooperation unter den Teilnehmenden intensiviert. An Demenz erkrankte Menschen kann es auf diese Weise wieder gelingen, Verbindungen zu sich selbst und ihrer sozialen Umwelt herzustellen. Freude und Zufriedenheit, aber auch Ängste und Ungewissheiten können von ihnen so in einer geschützten Atmosphäre ausgedrückt werden. Die Kunsttherapie kann doppelt förderlich sein, wenn nebst Pflegenden auch Kinder diese Aktivität mitgestalten können.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Gewalt im Akutspital ? Einschätzung des Nachsorgebedarfs

Angela Schnelli, Prof. Dr. André Fringer, Prof. Dr. Adelheid Zeller

Angela Schnelli, Prof. Dr. André Fringer, Prof. Dr. Adelheid Zeller: Gewalt im Akutspital ? Einschätzung des Nachsorgebedarfs. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201786


Studien aus der Schweiz zeigen, dass etwa 50 % der Pflegenden innerhalb eines Berufsjahres physische oder verbale Gewalt durch Patient(inn)en erleben. Die Nachsorge für die Betroffenen ist oft ungenügend, obwohl die Folgen von Gewalt gegen Pflegende hinlänglich bekannt sind. Das Ziel dieser Studie ist, zu ermitteln, welche Bedürfnisse die betroffenen Pflegenden äußern und welchen Nachsorgebedarf die Stationsleitungen einschätzen. Es wurden semistrukturierte Einzelinterviews mit betroffenen Pflegenden sowie Fokusgruppeninterviews mit Stationsleitungen durchgeführt. Drei Themen ließen sich identifizieren: ?adäquates Situationsmanagement?, ?Nachsorge? und ?Ausbleiben negativer Folgen?.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Bewertung von Altenpflegeeinrichtungen aus Angehörigensicht ? Psychometrische Überprüfung des Fragebogens ALPHA

Dr. Jürgen Schmidt, Dr. David Kriz, Dr. Udo Kaiser, Prof. Dr. Hanna Mayer, Dr. Martin Nagl-Cupal, Dr. Rüdiger Nübling

Dr. Jürgen Schmidt, Dr. David Kriz, Dr. Udo Kaiser, Prof. Dr. Hanna Mayer, Dr. Martin Nagl-Cupal, Dr. Rüdiger Nübling: Bewertung von Altenpflegeeinrichtungen aus Angehörigensicht ? Psychometrische Überprüfung des Fragebogens ALPHA. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201785


Hintergrund und Ziel: Ziel der Studie ist die psychometrische Überprüfung des für die statio-näre Altenpflege entwickelten Angehörigen-Fragebogens ALPHA (100 Items, 11 rational ge-bildeten Skalen). Methodik: Es lagen N = 1802 Bögen aus 48 österreichischen Pflegeheimen vor (Rücklaufquo-te: 31,3 %). Die Überprüfung umfasste Reliabilitäts-, Faktoren- und Regressionsanalysen, weiterhin Analysen zur Differenzierungsfähigkeit der Skalen. Ergebnisse: Alle Skalenwerte sind nicht normalverteilt. Die Cronbach-?-Werte liegen zwi-schen 0,75 und 0,96. Faktorenanalysen ergeben 11 -12 Faktoren, die etwa 67 ? 71 % der Varianz erklären. Es zeigt sich weiterhin, dass sich Pflegeheime in den Skalenwerten des ALPHA signifikant unterscheiden (bei 10 von 11 Skalen vor). Schlussfolgerungen: ALPHA misst die subjektiv wahrgenommene Qualität der Einrichtungen aus der Angehörigenperspektive. Die Ergebnisse sprechen für die Einsatzmöglichkeit sowohl in einzelnen Einrichtungen als auch für Einrichtungsvergleiche.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Kriminalität und Gewalt von Pflegebedürftigen. Sichtweisen von Akteuren im Kontext stationärer Altenpflege

Prof. Dr. Beate Blättner, Julia Maria Glöckner

Prof. Dr. Beate Blättner, Julia Maria Glöckner: Kriminalität und Gewalt von Pflegebedürftigen. Sichtweisen von Akteuren im Kontext stationärer Altenpflege. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201784


Auch Menschen mit einer kriminellen und gewalttätigen Vergangenheit können pflegebedürftig werden, ohne ihre Gewohnheiten zu verändern. Auf Basis eines realen Falls einer nicht dementiell oder psychisch erkrankten Person wurde eine Fallvignette entwickelt und sechs Pflegekräften, drei Pflegedienstleitungen sowie jeweils zwei Heimleitungen, Betreuern und Polizisten vorgelegt. Die Interviewpersonen entwickelten Strategien mit Therapie, Erziehung, Strafe oder einem Ausschluss aus der Gemeinschaft zu reagieren. Umsetzbar und mit dem professionellen Verständnis der Pflege vereinbar erschien nur die Therapie, die voraussetzt, dass die betreffende Person als krank konstruiert wird. Die Analyse der Interviews zeigt, dass derzeit keine adäquaten Strategien zum Umgang mit delinquenten Pflegebedürftigen existieren.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

?Talente haben Freude an der Herausforderung?. Einflussfaktoren auf systematisches Talentmanagement in der Pflege ? eine qualitative Studie

Esther Linka, Dr. phil. Diana Staudacher, Prof. Dr. Rebecca Spirig

Esther Linka, Dr. phil. Diana Staudacher, Prof. Dr. Rebecca Spirig: ?Talente haben Freude an der Herausforderung?. Einflussfaktoren auf systematisches Talentmanagement in der Pflege ? eine qualitative Studie. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201783


Talente zu erkennen, systematisch zu fördern, ihnen Zukunftsperspektiven zu bieten und sie im Unternehmen zu halten, gilt aufgrund des Fachpersonenmangels als zukunftswichtige Aufgabe in der Pflege. Diese qualitative Studie beschreibt die Identifikation, Förderung und Retention von Talenten im Rahmen eines Laufbahnmodells. In drei Fokusgruppeninterviews definierten Abteilungsleitende, PflegeexpertInnen und diplomierte Pflegefachpersonen, was sie unter «Talent» verstehen und welche Einflussfaktoren beim Aufbau eines Talentmanagements zu beachten sind. Die Analyse der Interviews anhand der Knowledge-Mapping-Methode ergab, dass Talentmanagement hohe transformationale Leadership-Qualitäten erfordert. Wichtig ist jedoch auch eine «objektive», von Vorgesetzen unabhängige Einschätzung. Da Talente selbstorganisiert arbeiten möchten, gilt es, individuelle Freiräume zu gewähren und Außergewöhnliches zuzulassen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Abstracts des Monats

Hpsmedia

Hpsmedia: Abstracts des Monats. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201782


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Pressespiegel

Paul Werner Schreiner

Paul Werner Schreiner: Pressespiegel. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201781


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Rezensionen

Hpsmedia

Hpsmedia: Rezensionen. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201780


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Forschungsprojekte

Hpsmedia

Hpsmedia: Forschungsprojekte. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201779


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Nachrichten

Hpsmedia

Hpsmedia: Nachrichten. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201778


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Editorial

Prof. Dr. Michael Schilder

Prof. Dr. Michael Schilder: Editorial. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201777


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2019

Gesamtausgabe 7/8-2019

Hpsmedia

Hpsmedia: Gesamtausgabe 7/8-2019. Pflegewissenschaft-, 8-2019, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201776


Keine Angabe