Erfahrungen mit der Implentierung eines interprofessionellen, strukturierten Kommunikationskonzeptes (Arzt-Pflege-Tandem) bei begrenzter Prognose im klinischen Setting

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2020

Erfahrungen mit der Implentierung eines interprofessionellen, strukturierten Kommunikationskonzeptes (Arzt-Pflege-Tandem) bei begrenzter Prognose im klinischen Setting

Siegle, A.; Jung, C.; Hagelskamp, L.; Krug, K.; Bossert, J.; Deis, N.; J?nger, J.; Wensing, M.; Thomas, M.; Villalobos, M.

Siegle, A.; Jung, C.; Hagelskamp, L.; Krug, K.; Bossert, J.; Deis, N.; J?nger, J.; Wensing, M.; Thomas, M.; Villalobos, M.: Erfahrungen mit der Implentierung eines interprofessionellen, strukturierten Kommunikationskonzeptes (Arzt-Pflege-Tandem) bei begrenzter Prognose im klinischen Setting. Pflegewissenschaft-, 5-2020, S. 317 bis 327, hpsmedia-Verlag, Hungen

          
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Patientinnen und Patienten mit metastasiertem Lungenkrebs haben eine begrenzte Prognose und leiden unter komplexen Belastungen. Daher spielt eine gute Kommunikation eine zentrale Rolle im Erkrankungsverlauf. Das Projekt Heidelberger Meilenstein-KOMmunikation (HeiMeKOM) beinhaltet ein strukturiertes, interprofessionelles Kommunikationskonzept. Ziel des Artikels ist, die Implementierung zu beschreiben und zu reflektieren. Die Einbindung der beteiligten Berufsgruppen in die Entwicklung und Implementierung, praxisnahes Training, externe Prozessbegleitung und Unterstützung durch das obere Management waren zentrale Erfolgsfaktoren. Die Kernelemente von HeiMeKOM sind implementiert. Allerdings gibt es weiterhin Unterbrechungen der Gespräche, es wird nicht immer über Prognose und vorausschauende Versorgung gesprochen. Sobald die formalen Evaluationen vorliegen, werden die entsprechenden Nachjustierungen vorgenommen.