Psychische Belastungen und Beanspruchungen Pflegender in der Schwerstpflege ? MitarbeiterInnen in den Versorgungssettings segregative Wohnbereiche für Demenzkranke in der stationären Altenpflege und in Demenz-Pflegewohngemeinschaften im Vergleich

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2011

Psychische Belastungen und Beanspruchungen Pflegender in der Schwerstpflege ? MitarbeiterInnen in den Versorgungssettings segregative Wohnbereiche für Demenzkranke in der stationären Altenpflege und in Demenz-Pflegewohngemeinschaften im Vergleich

Manuela Heyne-Kühn, Andrea Hug, Burkhard Werner

Manuela Heyne-Kühn, Andrea Hug, Burkhard Werner: Psychische Belastungen und Beanspruchungen Pflegender in der Schwerstpflege ? MitarbeiterInnen in den Versorgungssettings segregative Wohnbereiche für Demenzkranke in der stationären Altenpflege und in Demenz-Pflegewohngemeinschaften im Vergleich. Pflegewissenschaft-, 4-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
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Eine Pilotstudie an der KH Freiburg im Jahr 2009/10 hat MitarbeiterInnen in den im Titel genannten Versorgungsformen für demenzkranke Pflegebedürftige einer umfassenden Befragung zur psychischen Belastung und Beanspruchung unterzogen. Das Ziel war, die psychische Belastung und Beanspruchung zweier unterscheidbarer MitarbeiterInnengruppen gegenüberzustellen. Ein wichtiges Anliegen war auch festzustellen, ob MitarbeiterInnen in den alternativen Versorgungssettings, wie sie Pflege-Wohngemeinschaften (für Demenzkranke) darstellen, einer ähnlich hohen Belastung und Beanspruchung ausgesetzt sind, wie sie für MitarbeiterInnen der stationären Altenpflege berichtet wird. Die Forschungsmethode war quasi-experimentell, die Befragung erfolgte mit einem validierten Instrument der Belastungs- und Beanspruchungsforschung in der Altenpflege. 26 Heime sowie elf WGs für Demenzkranke in Baden-Württemberg (Region Breisgau) und Bayern (Regionen München und Würzburg), die dem Auswahlkriterium (WB bzw. WG ausschließlich für Demenzkranke) entsprachen, wurden zur Mitarbeit an der Pilotstudie angefragt. Davon beteiligten sich neun Heime mit je einem Wohnbereich und sieben WGs mit zusammen 230 MitarbeiterInnen an der Studie.