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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2006Von APLE zu apenio: wissenschaftlich entwickelte Typologie ist Basis der Pflegeplanungs- und -dokumentationssoftware apenioKaren Güttler, Prof. Dr. Stefan Görres |
Karen Güttler, Prof. Dr. Stefan Görres: Von APLE zu apenio: wissenschaftlich entwickelte Typologie ist Basis der Pflegeplanungs- und -dokumentationssoftware apenio. Pflegewissenschaft-, 5-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200470 | |
Durch zwei geförderte Projekte sowie einem von der Pflegepraxis engagiert durchgeführtem Test, konnte eine vom Institut für angewandte Pflegeforschung (iap) der Universität Bremen entwickelte Typologie zur Pflegeprozesserfassung und -dokumentation erfolgreich in die Pflegepraxis eingeführt werden. Die Typologie apenio ehemals APLE stellt durch die verbindliche Darstellung aller Pflegeprozess-Schritte den Prozessgedanken in den Vordergrund pflegerischen Handelns. Assessmentgeleitet werden Pflegeleistungen und Pflegeergebnisse kontinuierlich transparent gemacht. Der Ansatz von apenio1 ist, dass sich pflegerisches Handeln grundsätzlich an der Situation des Patienten (sprich der Beeinträchtigungen des Gesundheitszustandes, der für die Pflege relevant ist) orientiert und nicht explizit an den zu erbringenden Pflegeleistungen oder der zugrunde liegenden Erkrankung. Ziel der apenio Typologie ist es Pflege strukturiert, einheitlich und nachvollziehbar abzubilden und darüber hinaus der Pflege eine Reihe auswertbarer Daten zur Verfügung zu stellen. Die praktische Anwendung einer solch en komplexen Pflegetypologie sowie die Auswertung pflegerelevanter Daten ist ohne Software nicht möglich. apenio wurde deshalb von vornherein als Paket aus Software plus Inhalt (neudeutsch ?content?) konzipiert. |