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Pilotprojekt „ReGe Pflege“ will die Gesundheit von pflegebedürftigen Menschen verbessern
Prävention in der häuslichen Pflege zu stärken ist das Ziel des neuen Projektes „ReGe Pflege“, das die AOK Rheinland/Hamburg in Aachen, im Kreis Euskirchen und im Kreis Wesel erprobt. Die aktive Phase des Projekts hat begonnen, interessierte Akteure vor Ort sind zur Teilnahme eingeladen.
Das Projekt „ReGe Pflege – Regionales Gesundheitsnetz für Pflegebedürftige Daheim“ hat offiziell begonnen. Die regionalen Steuerungsgremien haben ihre wichtigsten Ziele festgelegt, und die Koordinierungsstellen vor Ort haben ihre Arbeit aufgenommen. In den drei beteiligten Regionen hat die AOK Rheinland/Hamburg gemeinsam mit den Projektpartnern MA&T Sell & Partner GmbH sowie der IGES Institut GmbH Netzwerke geschaffen, die die Gesundheitsförderung und Prävention für pflegebedürftige Menschen zu Hause langfristig stärken sollen. Fachgremien und regionale Partner unterstützen diese Aktivitäten und sind aktiv in das Projekt eingebunden.
Das Projekt richtet sich an pflegebedürftige Menschen ab 60 Jahren mit Pflegegrad 1 bis 3, die zu Hause betreut werden, sowie an ihre pflegenden Angehörigen. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, indem präventive und gesundheitsfördernde Angebote vernetzt und ausgebaut werden. Derzeit wird „ReGe Pflege“ in den Pilotregionen Aachen, Euskirchen und Wesel umgesetzt, um gezielt auf die regionalen Bedürfnisse einzugehen.
„Dass ältere Menschen so lange wie möglich gesund und selbstbestimmt in ihrem eigenen zuhause leben können, ist uns ein besonderes Anliegen. Autonomie bedeutet dabei weit mehr als nur Unabhängigkeit – es geht auch um soziale Teilhabe, Beweglichkeit und Selbstständigkeit im Alltag. Gerade für pflegebedürftige Menschen ist es von großer Bedeutung, die individuelle Gesundheit in der häuslichen Umgebung stärker zu fördern und zu verankern. Mit dem Projekt ‚ReGe Pflege‘ bringen wir regional unterschiedliche Akteure zusammen, schaffen ein Netzwerk und eine Plattform, die den Alltag von Pflegebedürftigen auch zu Hause spürbar verbessert“, erläutert Sabine Deutscher, Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg.
Die AOK Rheinland/Hamburg lädt potenzielle Netzwerkpartner, Multiplikatoren sowie interessierte Organisationen ein, sich am Projekt zu beteiligen und aktiv mitzuwirken. Gemeinsam können wir die Lebensqualität und Gesundheit pflegebedürftiger Menschen nachhaltig verbessern.
Interessierte können sich bei den jeweiligen Koordinierungsstellen melden:
- Aachen: Marko Robens (marko.robens(at)sprungbrett-aachen.de, 0241 5198-5411 bzw. 0163 1949665), Maren Hauptmanns (
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ) - Euskirchen: Daria Mattes (daria.mattes(at)mat-gmbh.de, 0176 89995523)
- Wesel: Dominic Grolius (dominic.grolius(at)johanniter.de, 0173 5497333)
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