Grundzüge der Biographieforschung und deren Potential für pflegewissenschaftliche Diskurse und Fragestellungen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

Grundzüge der Biographieforschung und deren Potential für pflegewissenschaftliche Diskurse und Fragestellungen

André Hennig, Tina Ostermann-Vogt

André Hennig, Tina Ostermann-Vogt: Grundzüge der Biographieforschung und deren Potential für pflegewissenschaftliche Diskurse und Fragestellungen. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
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Dieser Artikel stellt eine Zusammenfassung und Akzentuierung des Vortrags ?Rekonstruktion biographischer Lern- und Bildungsprozesse anhand pflegerelevanter Lebensgeschichten? anlässlich des Lernwelten Kongresses am 14. September 2007 in Bremen dar. Zunächst wird dieser Beitrag die große Bedeutung der Biographie in der Moderne argumentativ belegen, bevor der Begriff in Abgrenzung zum Lebenslauf definiert wird. Der empirische Zugang zur Biographie über ein Erhebungsinstrument (Autobiographische Stehgreiferzählung) und deren Analyse durch das narrationsstrukturelle Verfahren nach Schütze wird daran anschließen. Anhand einiger abgeschlossener oder im Prozess befindlicher Forschungsarbeiten zu pflegerelevanten Biographien wird das Potential der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung für pflegewissenschaftliche sowie -pädagogische Diskurse exemplarisch aufgezeigt und erörtert. Zugunsten einer umfassenderen Auseinandersetzung mit diesen Inhalten, wurde auf die Darstellung spezifischer biographischer Lern- und Bildungsprozesse, entgegen dem Vortrag, in diesem Artikel verzichtet.