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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2023Pandemiebedingte Herausforderungen von Beschäftigten in stationären Pflege-, Palliativ- und HospizeinrichtungenBrauer, K.; Yilmaz-Aslan, Y.; Brzoska, P. |
Brauer, K.; Yilmaz-Aslan, Y.; Brzoska, P.: Pandemiebedingte Herausforderungen von Beschäftigten in stationären Pflege-, Palliativ- und Hospizeinrichtungen. Pflegewissenschaft-, 5-2023, S. 229 bis 235, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=303912 | |
Während der COVID-19-Pandemie sind bei Pflegebedürftigen und Beschäftigten in stationären Einrichtungen der Pflege-, Palliativ- und Hospizversorgung unterschiedliche physische und psychische Belastungen aufgetreten. Die damit einhergehenden Herausforderungen, auch im Hinblick auf die gesteigerte Wahrnehmung der Unattraktivität des Berufes, werden sämtliche Akteure des Gesundheitswesens noch für längere Zeit beschäftigen. Rahmenbedingungen zu verbessern erscheint unabdingbar, um weiterhin die Versorgungssicherheit in stationären Einrichtungen zu gewährleisten. Des Weiteren können unter Einbeziehung ethischer Gesichtspunkte einerseits moralische Belastungssituationen bei den Beschäftigten vorgebeugt und andererseits eine Basis für gut begründbare ethische Entscheidungen geschaffen werden. In der vorliegenden Studie werden einzelne bedeutende (ethische und moralische) Konflikte, die während der COVID-19-Pandemie ersichtlich wurden, auf Grundlage qualitativer Interviews mit Beschäftigten in stationären Pflege-, Palliativ- und Hospizeinrichtungen unter Nutzung eines ethischen Entscheidungsmodells untersucht. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2023Mobilitätsstatus und die Gefahr einer zunehmenden Ortsfixierung bei Tagespflegegästen: Eine explorative Erhebung in vier TagespflegenBerger, B.; Graeb, F.; Reiber, P.; Essig, G.; Wolke, R. |
Berger, B.; Graeb, F.; Reiber, P.; Essig, G.; Wolke, R.: Mobilitätsstatus und die Gefahr einer zunehmenden Ortsfixierung bei Tagespflegegästen: Eine explorative Erhebung in vier Tagespflegen. Pflegewissenschaft-, 5-2023, S. 236 bis 243, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=303913 | |
Kompetenzen und Fähigkeiten im Bereich Mobilität zu fördern und zu erhalten, kann Pflegebedürftigkeit verhindern bzw. deren Fortschreiten vermindern. Ein entsprechend konzipiertes Angebot der Tagespflege könnte hierfür eine wichtige Grundlage bilden. Allerdings zeigt sich in den Datenerhebungen im Projekt IKK PEP, dass im Alltag der Tagespflege die Gäste kaum in ihrer Mobilität gefördert werden, obwohl diese größtenteils über erhebliche Ressourcen in diesem Bereich verfügen. Viele Alltagsaktivitäten werden von Mitarbeitenden übernommen, es werden kaum Bewegungsanlässe angeboten, so dass das Risiko einer Ortsfixierung steigt. Zudem stellt die ausgeprägte Heterogenität der Gäste u. a. hinsichtlich der kognitiven Fähigkeiten eine erhebliche Herausforderung bei der Gestaltung eines angemessenen Beschäftigungsangebots dar. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2023Beratung in der häuslichen Pflege Assessment zur Prävention und Intervention (PIP-Assessment)Englert, N.; Sulmann, D.; Büscher, A. |
Englert, N.; Sulmann, D.; Büscher, A.: Beratung in der häuslichen Pflege Assessment zur Prävention und Intervention (PIP-Assessment). Pflegewissenschaft-, 5-2023, S. 244 bis 250, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=303914 | |
Beratung kann zur Prävention bei pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen sowie zur Stabilität häuslicher Pflegesituationen beitragen. Im Projekt ?Präventive Beratung und Intervention in der häuslichen Pflege? wurde ein Instrument entwickelt, das die Einschätzung von gesundheitlichen Risiken und Ressourcen in der häuslichen Versorgung sowie die Identifizierung geeigneter Maßnahmen ermöglicht. Die theoretische Grundlage zur Ausarbeitung relevanter inhaltlicher Dimensionen bildete die Analyse verfügbarer Assessments und Dokumente. Die Konzeption des PIP-Assessments wurde von Beraterinnen und Beratern in Fokusgruppensitzungen begleitet. Das Assessment wurde in der Beratungspraxis erprobt und ist zur Anwendung frei zugänglich. |