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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2015Betreutes WohnennMotive und Alltagserleben von älteren MenschennMariella Bernsteiner, Prof. Dr. Thomas Boggatz |
nMariella Bernsteiner, Prof. Dr. Thomas Boggatz: Betreutes WohnennMotive und Alltagserleben von älteren Menschen. Pflegewissenschaft-, 2-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200669 | |
Betreutes Wohnen fördert durch altersgerechte Wohnungen sowie integrierte und frei wählbare Betreuungsangebote die selbstständige Lebensführung von älteren. Für die Planung solcher Einrichtungen ist es wichtig, die Bedürfnisse potentieller NutzerInnen zu kennen. Daraus ergibt sich folgende Forschungsfrage: ?Welche Motive bewegen ältere Menschen zu einem Einzug in eine betreute Wohnform?? Zur Beantwor- tung wurde eine Recherche in der Datenbank PubMed durchgeführt. Eingeschlossen wurden qualitative Studien aus Amerika und Deutschland, die von 2004 bis 2011 veröffentlicht wurden. Menschen, die sich für betreutes Wohnen entscheiden, legen Wert auf Selbstständigkeit, soziale Kontakte, Sicherheit und den Verbleib im vertrauten Viertel. Da in den USA das Angebot auf Pflegebedürftige ausgerichtet ist, beeinflus- sen körperliche Leiden und Angehörige die Einzugsentscheidung. Im deutschen Raum wendet sich diese Wohnform primär an selbstständige ältere und bietet daher Chancen im präventiven Bereich. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-20152-2015Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 2-2015. Pflegewissenschaft-, 2-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200670 | |
Gesamte Ausgabe 2-2015 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2015Pflegeerwartungen der Zukunft. Eine Untersuchung der sozialen Konstruktionen von PflegeübernahmeKatharina Rädel-Ablass, Prof. Dr. Olaf Scupin |
Katharina Rädel-Ablass, Prof. Dr. Olaf Scupin: Pflegeerwartungen der Zukunft. Eine Untersuchung der sozialen Konstruktionen von Pflegeübernahme. Pflegewissenschaft-, 2-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200671 | |
Das Erfahrungswissen von Menschen zur über- und Annahme von Pflege ist die Basis von sozialen Kons- truktionen. Sie äußern sich in Form von Erwartungen und Wünschen für die persönliche Pflege in der Zu- kunft. Im vorliegenden Artikel wurde das Erfahrungswissen in konkreten Situationen der Pflegeüber- bzw. -annahme von pflegenden Angehörigen und Pflegebedürftigen mittels 14 episodischer leitfadengestützter Interviews ermittelt und analysiert. In den Ergebnissen ist der Wunsch nach Selbstbestimmung und Selbst- ständigkeit auch im Falle von Pflegebedürftigkeit bei beiden Probandengruppen zentral. Ausgehend davon ist von einem Bedeutungsverlust der Familie für die physische Pflege von betagten pflegebedürftigen An- gehörigen auszugehen. Gleichzeitig bleibt die Bedeutung der Familie für deren psychische Betreuung un- gebrochen hoch. Daraus kann auf einen zukünftig steigenden Bedarf an entsprechenden Betreuungs- und Hilfeangeboten, welche einem selbstbestimmten Lebensstil gerecht werden, geschlossen werden. |