Grundständige Akademisierung der Pflegeberufe - Grundlegende strukturelle und inhaltliche Überlegungen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2015

Grundständige Akademisierung der Pflegeberufe - Grundlegende strukturelle und inhaltliche Überlegungen

B.A. Jutta Backhaus, M.A. Anke Mijatovic, Prof. Dr. Anke Fesenfeld, Prof. Dr. Thomas Evers, Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels, Prof. Dr. Änne-Dörte Latteck

B.A. Jutta Backhaus, M.A. Anke Mijatovic, Prof. Dr. Anke Fesenfeld, Prof. Dr. Thomas Evers, Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels, Prof. Dr. Änne-Dörte Latteck: Grundständige Akademisierung der Pflegeberufe - Grundlegende strukturelle und inhaltliche Überlegungen. Pflegewissenschaft-, 3-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
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Die im Zuge der Professionalisierung der Pflege entstandenen ersten grundständigen Studiengänge in Nordrhein-Westfalen sollen eine Antwort auf den sich verändernden Bedarf in der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung darstellen. Um ein solches Profil klar konturieren zu können, wurden seitens der Verantwortlichen der beteiligten Hochschulen gemeinsame Qualifikationsziele für den primärqualifizierenden sowie ausbildungsintegrierenden hochschulischen Abschluss konsentiert. Damit soll ein Beitrag zum Diskurs um wissenschaftsbezogene Ausbildungsformate in der Pflege geleistet werden, die gleichzeitig zur eigenverantwortlichen, professionellen pflegerischen Berufsausbildung qualifizieren.

3-2015

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2015

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Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 3-2015. Pflegewissenschaft-, 3-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
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3/2015 - der Pflegewissenschaft

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Ein Vergleich von selbst- und fremdbeurteilter Lebensqualität demenziell erkrankter Menschen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2015

Ein Vergleich von selbst- und fremdbeurteilter Lebensqualität demenziell erkrankter Menschen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Michael Neise, Dr. Andrés Oliva y Hausmann, Prof. Dr. Susanne Zank

Michael Neise, Dr. Andrés Oliva y Hausmann, Prof. Dr. Susanne Zank: Ein Vergleich von selbst- und fremdbeurteilter Lebensqualität demenziell erkrankter Menschen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften. Pflegewissenschaft-, 3-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
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Hintergrund: Empirische Belege zur Lebensqualität (LQ) demenziell erkrankter Menschen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften (WG) in Deutschland sind bislang wenig verbreitet. Das Ziel ist daher, die LQ in WG durch Bewohner- (Selbstbeurteilung) und Pflegeperspektive (Fremdbeurteilungen) zu erheben und zu vergleichen. Ein weiteres Ziel ist es, den Einfluss psychiatrischer Symptome auf die LQ zu erfassen. Methode: LQ wurde in WG im Raum Köln durch eine Querschnittsstudie 2012 erfasst. Selbst- (n=32) und Fremdbeurteilungen (n=32) wurden unter Verwendung des QOL-AD Instrumentes analysiert und die Häufigkeit psychiatrischer Symptome unter Verwendung des NPI erhoben. Ergebnisse: Selbst- und Fremdbeurteilungen stimmten signifikant überein bei Personen mit wenigen psychiatrischen Symptomen und unterschieden sich signifikant bei Personen mit zahlreichen Symptomen. Selbstbeurteilungen korrelierten signifikant mit bestehenden Essstörungen während Fremdbeurteilungen mit Wahnvorstellungen, Aggressionen, Enthemmung, Reizbarkeit korrelierten. LQ-Beurteilungen fallen im Setting WG positiv aus. Schlussfolgerung: Pflegekräfte schätzen die LQ von Bewohnern nur anders und niedriger ein als die Bewohner selbst, wenn die beurteilten Personen zahlreiche psychiatrische Symptome aufweisen. Bei Selbstbeurteilungen sollten zukünftig auch die fehlende Krankheitseinsicht (Anosognosie) als beeinflussender Faktor der Wahrnehmung psychiatrischer Begleitsymptome und mittelbar der beurteilten LQ erhoben werden. Die hohen LQ-Beurteilungen in WG deuten auf ein adäquates Versorgungssetting hin.