![]() |
Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2012Tätigkeitsfelder von Familiengesundheitspflegerinnen und -hebammen - Zum Verbleib der Absolventinnen der Weiterbildung ?Familiengesundheitspflege? - Erhebung und Auswertung I und II, Dezember 2009/Januar 2010, Dezember 2010/Januar 2011Andrea Weskamm |
Andrea Weskamm: Tätigkeitsfelder von Familiengesundheitspflegerinnen und -hebammen - Zum Verbleib der Absolventinnen der Weiterbildung ?Familiengesundheitspflege? - Erhebung und Auswertung I und II, Dezember 2009/Januar 2010, Dezember 2010/Januar 2011. Pflegewissenschaft-, 4-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201215 | |
Familiengesundheitspflege gibt eine Antwort aus Sicht der Pflege auf die Herausforderungen der Zukunft. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. DBfK setzt sich seit der Erklärung von München (2000) für die Etablierung des Leistungsangebotes Familiengesundheitspflege in Deutschland ein. Der familien- und gemeindeorientierte Ansatz des WHO-Konzeptes verspricht nachhaltige Unterstützung von Familien und Einzelpersonen in vulnerabler Situation mit besonderem Schwerpunkt auf Gesundheitsförderung und Prävention. In dem vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse der Verbleibstudie von Absolventinnen der Weiterbildung Familiengesundheitspflege dargestellt und vor dem Hintergrund aktueller sozialpolitischer Entwicklungen diskutiert. |
![]() |
Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-20124-2012Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 4-2012. Pflegewissenschaft-, 4-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201216 | |
Gesamte Ausgabe 4-2012 der Pflegewissenschaft. |
![]() |
Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2012Bedürfnisse und Bedürfniserfüllung von Angehörigen auf der Intensivstation - Eine Wiener Pilotstudie an mehreren KrankenhäusernMartin Nagl-Cupal, Isabella Hager, Martina Mitterer, Hanna Mayer, Sabine Köck |
Martin Nagl-Cupal, Isabella Hager, Martina Mitterer, Hanna Mayer, Sabine Köck: Bedürfnisse und Bedürfniserfüllung von Angehörigen auf der Intensivstation - Eine Wiener Pilotstudie an mehreren Krankenhäusern. Pflegewissenschaft-, 4-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201217 | |
Vorliegende Studie hatte zum Ziel, Bedürfnisse und das Ausmaß ihrer Erfüllung von Angehörigen auf der Intensivstation mittels eines Selbstausfüll-Fragebogens an vier Spitälern zu erheben (n=296). Die Faktorenanalyse ergab eine Zuteilung der Items zu sechs Dimensionen: Empathie, Unterstützung sein, Unterstützung erfahren, Wissen, Kommunikation und Besuchsregelung. Alle Dimensionen weisen eine vergleichsweise hohe Wichtigkeit auf, wenngleich Bedürfnisse rund um Empathie, Kommunikation und Wissen als am wichtigsten und auch als am besten erfüllt angesehen werden. Bei hoher Wichtigkeit weniger gut erfüllt, sind Bedürfnisse rund um die Dimensionen Besuchsregelung sowie Unterstützung sein, d.h. die Möglichkeit, als angehörige Person selbst für das kranke Familienmitglied da sein zu können. Bedürfnisse und deren Erfüllung verlaufen parallel und hängen wechselseitig stark zusammen. Alter und Migrationshintergrund wirken sich negativ auf die Bedürfniserfüllung in allen Dimensionen aus. Das hohe Maß der Bedürfniserfüllung kann als Qualitätsindikator der Pflege interpretiert werden, wenngleich soziale Erwünschtheit und das Abhängigkeitsgefühl von Pflegenden die positiven Ergebnisse stark mit bedingen können. |