Digitales Datenmanagement und NMDS im Rahmen integrierter Versorgungsstrukturen in der Altenpflege

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2008

Digitales Datenmanagement und NMDS im Rahmen integrierter Versorgungsstrukturen in der Altenpflege

Bettina Staudinger, Oskar Staudinger, Victoria Hoess, Christa Them, Herwig Ostermann

Bettina Staudinger, Oskar Staudinger, Victoria Hoess, Christa Them, Herwig Ostermann: Digitales Datenmanagement und NMDS im Rahmen integrierter Versorgungsstrukturen in der Altenpflege. Pflegewissenschaft-, 4-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200292


Die Pflegedokumentation und damit verbunden die Auswertung der gesammelten Pflegedaten ist eine Herausforderung, der sich sämtliche Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen stellen müssen. Die steigenden Kosten und der prognostizierte strukturelle Wandel im Pflegebereich ? und damit auch in der Altenpflege ? sind in Österreich die Hauptargumente für die Forderung, die benötigten Pflegeleistungen planbarer und klientengerechter zu gestalten. Dabei geht der Gesetzgeber vom Prinzip der Integrierten Versorgung aus (BMGFJ, 2005; BKA, 2007). Um die Voraussetzungen für die Integrierte Versorgung der pflegebedürftigen Menschen in Tirol schaffen zu können, hat die Tiroler Landesregierung ein Projekt unter dem Titel ?Altern in Würde? initiiert. Die IT-relevanten Teilergebnisse aus diesem Projekt hinsichtlich der Pflegedokumentation als Datenbasis für eine Integrierte Versorgung werden in diesem Beitrag vorgestellt.

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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2008

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Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 4-2008. Pflegewissenschaft-, 4-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200293


Gesamte Ausgabe 4-2008 der Pflegewissenschaft.

Das Heim und die AngehörigenDie Bedeutung des informellen sozialen Netzwerkes bei der Pflege und Versorgung demenzkranker HeimbewohnerErgebnisse einer empirischen Studie zu Netzwerkgröße und Zeitvolumen von Pflege und Betreuung bei pflegebedürfti

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2008

Das Heim und die AngehörigenDie Bedeutung des informellen sozialen Netzwerkes bei der Pflege und Versorgung demenzkranker HeimbewohnerErgebnisse einer empirischen Studie zu Netzwerkgröße und Zeitvolumen von Pflege und Betreuung bei pflegebedürftigen D

Burkhard Werner

Burkhard Werner: Das Heim und die AngehörigenDie Bedeutung des informellen sozialen Netzwerkes bei der Pflege und Versorgung demenzkranker HeimbewohnerErgebnisse einer empirischen Studie zu Netzwerkgröße und Zeitvolumen von Pflege und Betreuung bei pflegebedürftigen D. Pflegewissenschaft-, 4-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200294


Demenzkranke sind die größte diagnostische Einzelgruppe in der stationären Pflege in der Bundesrepublik Deutschland. Altenpflegeheime haben in der Regel einen Anteil von 50 Prozent und mehr Demenzkranken unter ihren Bewohnern, in manchen liegt der Anteil sogar deutlich höher, v.a. dann, wenn sie sich auf diese Personengruppe spezialisiert haben und spezielle Wohnbereiche oder sogar ganze Abteilungen für sie auf- oder ausgebaut haben. Die Gründe für diese hohen Anteile ? neben den bekannten demographischen Veränderungen in spätmodernen Gesellschaften wie Deutschland ? liegen im Wesentlichen auf der Hand: Demenzkranke haben einen besonders hohen Hilfsund Pflegebedarf. Darüber hinaus zeichnen sie sich auch durch einen hohen Betreuungs-, oft aber auch durch einen hohen Bedarf an Beaufsichtigung und Kontrolle aus, mit dem pflegende Angehörige in der häuslichen Versorgung, auch wenn sie durch ambulante und/oder teilstationäre Pflege unterstützt werden, je nach persönlichen und Kontextbedingungen irgendwann überfordert sind.