Die Anleitung zurSelbstuntersuchung der Brustals Aufgabe der Pflege

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2006

Die Anleitung zurSelbstuntersuchung der Brustals Aufgabe der Pflege

Regina Wiedemann, Sara Marquard

Regina Wiedemann, Sara Marquard: Die Anleitung zurSelbstuntersuchung der Brustals Aufgabe der Pflege. Pflegewissenschaft-, 10-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200441


Ziel der Literaturstudie war es, die internationale Literatur hinsichtlich der Aufgabe der Pflegenden bei der Anleitung von Frauen zur Selbstuntersuchung der Brust zu analysieren. Hierfür wurden zunächst die gesetzlichen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland beschrieben. In einer anschließenden Recherche wurden neun Artikel in internationalen Datenbanken ermittelt, acht Veröffentlichungen sind aus den USA, eine aus Australien. Die Ergebnisse zeigen: (1) Pflegende werden in ihrer Motivation und Entscheidung zur Anleitung von Frauen zur Selbstuntersuchung durch ihr persönliches Verhalten in Bezug zur Selbstuntersuchung der Brust und ihrem Fach- und Methodenwissen beeinflusst. (2) In den USA und Australien wird die Mamma-Care- Methode® zur Anleitung eingesetzt. (3) Die Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust wird als ein wesentlicher Aspekt der Gesundheitsförderung angesehen, die unter anderem von Pflegenden durchgeführt wird. Dennoch zeigen die Ergebnisse der Studien, dass die Umsetzung im Pflegealltag gering ist. Deshalb wird gefordert, die Schulung und Anleitung zur Gesundheitsförderung verstärkt in die Aus- und Weiterbildung zu integrieren und die Rahmenbedingungen im Arbeitsalltag den notwendigen Anforderungen anzupassen. In Deutschland sind gesundheitsfördernde Maßnahmen im Rahmen der Anleitung durch Pflegende zur Selbstuntersuchung der Brust nicht beschrieben.

10-2006

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2006

10-2006

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 10-2006. Pflegewissenschaft-, 10-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200442


Gesamte Ausgabe 10-2006 der Pflegewissenschaft.

Der Blaylock-Risk-Assessment-Score (Modifizierter BRASS-Index)als Initialassessmentim multiprofessionellen Entlassungsmanagement

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2006

Der Blaylock-Risk-Assessment-Score (Modifizierter BRASS-Index)als Initialassessmentim multiprofessionellen Entlassungsmanagement

Magnus Engeln, Hans-Jürgen Hennes, Heiko Stehling, Ralf Ziegenbein

Magnus Engeln, Hans-Jürgen Hennes, Heiko Stehling, Ralf Ziegenbein: Der Blaylock-Risk-Assessment-Score (Modifizierter BRASS-Index)als Initialassessmentim multiprofessionellen Entlassungsmanagement. Pflegewissenschaft-, 10-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200443


Die Umstrukturierungen des deutschen Gesundheitswesens stellen die Einrichtungen und insbesondere die Krankenhäuser vor die Herausforderung, Versorgungskontinuität auf einem hohen qualitativen Maß sicher zu stellen. Dies kann durch ein strukturiertes Entlassungsmanagement gewährleistet werden. Der Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege des Deutschen Netzwerks für Qualitätssicherung in der Pflege (DNQP) empfiehlt, mit Hilfe eines Initialassessments die Patienten zu identifizieren, die einen Bedarf für ein ausgeprägtes strukturiertes Entlassungsmanagement haben. Ein Instrument, das dieser Forderung entspricht, ist der modifizierte BRASS-Index. Der vorliegende Artikel beschreibt die Untersuchung von Sensitivität und Spezifität sowie der Interrater-Reliabilität des ins Deutsche übersetzten und modifizierten BRASS-Index in der Katholischen St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH.