Die Erhaltung der Lebensqualität von Menschen mit chronischen Rückenschmerzen Implikationen für das Schmerzmanagement in der Pflege

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2025

Die Erhaltung der Lebensqualität von Menschen mit chronischen Rückenschmerzen Implikationen für das Schmerzmanagement in der Pflege

Morgenstern, U. ; Blechschmidt, H.

Morgenstern, U. ; Blechschmidt, H. : Die Erhaltung der Lebensqualität von Menschen mit chronischen Rückenschmerzen Implikationen für das Schmerzmanagement in der Pflege. Pflegewissenschaft-, 5-2025, S. 291 bis 298, hpsmedia-Verlag, Hungen

 
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=568140


Chronische untere Rückenschmerzen (CLBP) sind weltweit verbreitet und stellen sowohl für Betroffene als auch für das Gesundheitssystem eine erhebliche Belastung dar. Chronische Schmerzerkrankungen sind ein biopsychosoziales Konstrukt. Dabei spielen psychologische Komponenten eine Rolle für die Bewältigung der Beschwerden und die Erhaltung der Lebensqualität. In dieser systematischen Literaturrecherche wird die Rolle der Emotionsregulierung und Selbstwirksamkeit bei der Schmerzbewältigung und Erhaltung der Lebensqualität bei CLBP-Patient*innen im Rahmen von Bewegungstherapien untersucht. Die Ergebnisse zeigen, wie die Selbstwirksamkeit, Motivation und Emotionsregulation den Umgang mit chronischen unteren Rückenschmerzen beeinflussen können und es werden Implikationen für das evidenzbasierte Schmerzmanagement in der Pflege gegeben.

Pflegerische Lohnarbeit auf dem Prüfstand Plädoyer für eine Neubewertung aus anerkennungstheoretischer Sicht

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2025

Pflegerische Lohnarbeit auf dem Prüfstand Plädoyer für eine Neubewertung aus anerkennungstheoretischer Sicht

Röper, S. ; Wetzel, D.J.

Röper, S. ; Wetzel, D.J. : Pflegerische Lohnarbeit auf dem Prüfstand Plädoyer für eine Neubewertung aus anerkennungstheoretischer Sicht. Pflegewissenschaft-, 5-2025, S. 278 bis 290, hpsmedia-Verlag, Hungen

CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=568139


Pflegekräfte sind durch ihre Leistungen und die beruflichen Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen Vorstellungen über eine gerechte Entlohnung während der Coronapandemie in den gesellschaftlichen Fokus gerückt. Ziel dieses Beitrags ist es, mithilfe von Theorien des Sozialphilosophen Axel Honneth und deren Konfrontation mit empirischen Studien aus der Pflegepraxis, herauszufinden, nach welchen Kriterien eine faire Entlohnung des Pflegeberufs erfolgen könnte. Acht Bewertungsdimensionen wurden identifiziert, um perspektivisch Kriterien für eine gerechte und gesellschaftlich anerkannte Entlohnung des Pflegeberufs abbilden zu können.

Entwicklung einer Advanced Practice Nursing (APN) - Rolle für Patient_innen mit Schlaganfall am Klinikum Darmstadt Eine qualitative Befragung von Pflegefachpersonen zu den Erwartungen an die vorgesehene APN-Rolle

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2025

Entwicklung einer Advanced Practice Nursing (APN) - Rolle für Patient_innen mit Schlaganfall am Klinikum Darmstadt Eine qualitative Befragung von Pflegefachpersonen zu den Erwartungen an die vorgesehene APN-Rolle

König , C. ; Trojan, A. ; Forster, L.

König , C. ; Trojan, A. ; Forster, L. : Entwicklung einer Advanced Practice Nursing (APN) - Rolle für Patient_innen mit Schlaganfall am Klinikum Darmstadt Eine qualitative Befragung von Pflegefachpersonen zu den Erwartungen an die vorgesehene APN-Rolle. Pflegewissenschaft-, 5-2025, S. 260 bis 277, hpsmedia-Verlag, Hungen

CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=568145


Aufgrund des medizinischen Fortschritts in der Schlaganfallbehandlung wird die Einführung akademisierter Pflegefachpersonen empfohlen. Im Klinikum Darmstadt ist die Implementierung von Pflegeexpert_innen APN (Advanced Practice Nursing) für Patient_innen mit Schlaganfall geplant. Mit dem Ziel, deren Aufgaben und Tätigkeitsprofil zu konkretisieren, wurde mithilfe der Grounded-Theory-Methodoogie eine Befragung von Pflegefachpersonen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass zeitliche und personelle Ressourcenknappheiten, differenzierte Pflegequalifikationen und Schnittstellenproblematiken in der interdisziplinären Zusammenarbeit eine schlaganfallspezifische Versorgung erschweren. Pflegeexpert_innen APN können durch ihre erweiterten Kompetenzen diese Herausforderungen adressieren.