

Ihr Update für die Pflegeforschung.

Pflege lebt von Wissen und Erfahrung. Unsere Zeitschrift Pflegewissenschaft bietet Ihnen aktuelle Forschungsergebnisse, die nicht nur den wissenschaftlichen Diskurs vorantreiben, sondern auch praktische Impulse für eine bessere Versorgung liefern.
Aktuelles Heft
Ausgabe 6-2025 der Zeitschrift Pflegewissenschaft
neu | N.N.: Nachrichten Deutscher Pflegepreis 2025 für Cagla Kurtçu: Für eine Pflege, die Brücken schlägt, GeriPAIN: Erste umfassende S3-Leitlinie für Schmerzmanagement bei älteren Menschen in Deutschland erschienen | |
neu | N.N.: Rezensionen Kinderkrankenpflege in Frühen Hilfen; odesund Suizidwünsche; | |
neu | Schreinert, S. : Advanced Nursing Practice in der ambulanten Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen in ländlichen Regionen Eine qualitative Erhebung zu Ansätzen eines pflegerischen Beratungsund Versorgungsangebots Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen gefährdet die bedarfsund bedürfnisangemessene Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen in ländlichen Regionen. Diese Arbeit untersucht relevante Aspekte der Versorgung und entwickelt ein pflegerisches Konzept auf Basis von Advanced Nursing Practice, das als Grundlage für ein Pilotprojekt dienen kann. Methodisch wurden systematische Recherchen und Experteninterviews durchgeführt, deren Ergebnisse in die Konzeptentwicklung einflossen. Ein Vorschlag für ein pflegerisches Versorgungsund Beratungsangebot wurde erarbeitet und die Grundlagen für eine Realisierung in der Praxis geschaffen. | |
neu | Hödl-Langegge, M. : Digitalisierung in der Pflege Auswirkung der Digitalisierung auf die Mitarbeiterbindung Der Fachkräftemangel im Pflegesektor wird sich durch den demografischen Wandel und die steigende Nachfrage nach Pflegepersonal weiter verschärfen. Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung auch im Pflegebereich unter dem Begriff Pflege 4. 0 voran. Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss der Digitalisierung auf die Mitarbeiter*innenbindung zu untersuchen. Trotz zahlreicher Studien zu Pflege, Digitalisierung und Mitarbeiter*innenzufriedenheit fehlt eine explizite Untersuchung zu dieser Fragestellung. Mithilfe qualitativer Methoden wurden acht Expert*inneninterviews in einer mobilen Pflegeeinrichtung durchgeführt und nach Kuckartz analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Digitalisierung keinen direkten Einfluss auf die Mitarbeiter*innenbindung, wohl aber große Auswirkung auf die Arbeit der Pflegekräfte hat. Eine digitalisierte Pflegedokumentation könnte die Attraktivität des Arbeitsplatzes für Fachkräfte allerdings erhöhen. Zudem ermöglicht die Digitalisierung, die Unternehmenskultur besser zu kommunizieren und so die Bindung der Mitarbeiterinnen zu stärken. | |
neu | hpsmedia: Pflegewissenschaft 6-2025 ganzes Heft Pflegewissenschaft Zeitschrift für den Dialog von Wissenschaft und Praxis 6 2025 Peer Review-Artikel Technologien zur Unterstützung der klinischen Pflegepraxis Eine Befragung von Pflegefachpersonen in Niedersachsen und Bremen zur Einstellung, Verbreitung und Partizipation Waldtherapie – ein evidenzbasierter Ansatz in der psychosomatischen und rehabilitativen Pflege? Advanced Nursing Practice in der ambulanten Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen in ländlichen Regionen Eine | |
neu | Pauls , A. ; Cobus, V. ; Fleßner, J. ; Tjalda-Hesselmann , F. ; Koppelin, F. ; Scheve, C. ; Schneider, A. ; Voß , M. ; Wallhoff, F. ; Dietsche, S. : Technologien zur Unterstützung der klinischen Pflegepraxis Eine Befragung von Pflegefachpersonen in Niedersachsen und Bremen zur Einstellung, Verbreitung und Partizipation Technologien können die klinische Pflegepraxis unterstützen. Es wurde eine Querschnittstudie mittels einer Online-Befragung mit Pflegefachpersonen (PFP) zur Einstellung und Verbreitung unterschiedlicher Technologien sowie zur Partizipation durchgeführt. 188 Antworten wurden analysiert (70, 2 % weiblich; MW: 43, 1 Jahre). Die Mehrheit der PFP arbeitet in größeren Kliniken und ist weitergebildet. Obwohl häufig elektronische Dokumentationssysteme verwendet werden, ist WLAN nur lückenhaft vorhanden. Mehrheitlich werden Technologien zur Wundversorgung genutzt. Gleichzeitig wird deutlich, dass viele Technologien noch unbekannt sind. Die Beteiligung am Digitalisierungsprozess wird als unzureichend bewertet. Neben spezifischen Kompetenzen ist zukünftig eine aktivere Beteiligung der PFP erforderlich. | |
neu | Morgenstern, U. ; Kauke, L. : Waldtherapie – ein evidenzbasierter Ansatz in der psychosomatischen und rehabilitativen Pflege? Die Zahlen der diagnostizierten Depressionen steigen weltweit an in den letzten Jahren. Zudem werden in vielen Studien die Effekte der Waldtherapie als mögliche Prävention und Intervention bei physischen und psychischen Erkrankungen untersucht. Mittels einer systematischen Literaturarbeit soll herausgearbeitet werden, welche Effekte eine Waldtherapie als therapeutische Intervention auf eine Depression hat. Insgesamt werden vier Publikationen eingeschlossen, bei denen die Waldtherapie bei gesunden und erkrankten erwachsenen Teilnehmern durchgeführt wurde. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Waldtherapie bei depressiven Patienten zu einer stärkeren Verbesserung der Symptome führte im Vergleich zu ihrer sonst üblichen Behandlung. Viele Patienten können von der Kombination aus Natur, körperlicher Aktivität und Entspannungstechniken profitieren. Für die zukünftige Forschung ist es entscheidend, die bestehenden Forschungslücken weiter zu schließen und strenge methodische Grundlagen einzuhalten | |
neu | Hödl-Langegger , M. : Digitalisierung in der Pflege Auswirkung der Digitalisierung auf die Mitarbeiterbindung Der Fachkräftemangel im Pflegesektor wird sich durch den demografischen Wandel und die steigende Nachfrage nach Pflegepersonal weiter verschärfen. Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung auch im Pflegebereich unter dem Begriff Pflege 4. 0 voran. Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss der Digitalisierung auf die Mitarbeiter*innenbindung zu untersuchen. Trotz zahlreicher Studien zu Pflege, Digitalisierung und Mitarbeiter*innenzufriedenheit fehlt eine explizite Untersuchung zu dieser Fragestellung. Mithilfe qualitativer Methoden wurden acht Expert*inneninterviews in einer mobilen Pflegeeinrichtung durchgeführt und nach Kuckartz analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Digitalisierung keinen direkten Einfluss auf die Mitarbeiter*innenbindung, wohl aber große Auswirkung auf die Arbeit der Pflegekräfte hat. Eine digitalisierte Pflegedokumentation könnte die Attraktivität des Arbeitsplatzes für Fachkräfte allerdings erhöhen. Zudem ermöglicht die Digitalisierung, die Unternehmenskultur besser zu kommunizieren und so die Bindung der Mitarbeiterinnen zu stärken. | |
neu | Pauls, A. ; Cubus, V. ; Fleßner, J. ; Hesselmann, F. T. ; Koppelin, F. ; Scheve, C. ; Schneider, A. ; Voß, M. ; Wallhoff, F. ; Dietsche, S. : Technologien zur Unterstützung der klinischen Pflegepraxis Eine Befragung von Pflegefachpersonen in Niedersachsen und Bremen zur Einstellung, Verbreitung und Partizipation Technologien können die klinische Pflegepraxis unterstützen. Es wurde eine Querschnittstudie mittels einer Online-Befragung mit Pflegefachpersonen (PFP) zur Einstellung und Verbreitung unterschiedlicher Technologien sowie zur Partizipation durchgeführt. 188 Antworten wurden analysiert (70, 2 % weiblich; MW: 43, 1 Jahre). Die Mehrheit der PFP arbeitet in größeren Kliniken und ist weitergebildet. Obwohl häufig elektronische Dokumentationssysteme verwendet werden, ist WLAN nur lückenhaft vorhanden. Mehrheitlich werden Technologien zur Wundversorgung genutzt. Gleichzeitig wird deutlich, dass viele Technologien noch unbekannt sind. Die Beteiligung am Digitalisierungsprozess wird als unzureichend bewertet. Neben spezifischen Kompetenzen ist zukünftig eine aktivere Beteiligung der PFP erforderlich. |
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REZENSIONEN
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