Zugang anlegen

Zugang für Pflegewissenschaft - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 1-2024


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2024

Pflegewissenschaft 1-2024

hpsmedia

hpsmedia: Pflegewissenschaft 1-2024. Pflegewissenschaft-, 1-2024, S. 1 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=313654


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2024

Die Effekte von körperlicher Aktivität auf alterspsychiatrische Erkrankungen am Beispiel von Demenz

Morgenstern, U.; Bollen, Z.; Schwendemann, H.

Morgenstern, U.; Bollen, Z.; Schwendemann, H.: Die Effekte von körperlicher Aktivität auf alterspsychiatrische Erkrankungen am Beispiel von Demenz. Pflegewissenschaft-, 1-2024, S. 18 bis 23, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=313653


Die Zunahme alterspsychiatrischer Krankheiten stellt eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung dar. Effektive Präventions- und Therapiemaßnahmen, die Symptome lindern und das Fortschreiten der Erkrankungen verlangsamen, sind dringend erforderlich. Körperliche Aktivität im Rahmen von aktivierender Pflege und Ergotherapie gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Studie untersucht den Einfluss von Bewegung auf Alterskrankheiten wie Demenz. Analysiert wurde die präventive Rolle regelmäßiger Aktivierung bei Demenz sowie ihre positive Wirkung auf den Verlauf dieser Erkrankung. Durch eine systematische Literaturrecherche zu aktuellen Erkenntnissen basierend auf einem Realist-Review-Ansatz wurden Studienergebnisse bewertet und zusammengefasst. Regelmäßige Bewegung im Rahmen eines gesunden Lebensstils kann sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirken. Diskutiert werden therapeutische und pflegerische Aktivierung in Verbindung mit sozialen, kognitiven und emotionalen Anforderungen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2024

Ein Leben mit Ernährungspumpe und Infusionssystem: Eine qualitative Untersuchung zu Anforderungen an eine Konnektierungshilfe für die heimparenterale Ernährung in der ambulanten Palliativversorgung

Todisco, L.; Hindenburg, D.; Becker, D.; Jura, M.; Schulze, U.

Todisco, L.; Hindenburg, D.; Becker, D.; Jura, M.; Schulze, U.: Ein Leben mit Ernährungspumpe und Infusionssystem: Eine qualitative Untersuchung zu Anforderungen an eine Konnektierungshilfe für die heimparenterale Ernährung in der ambulanten Palliativversorgung. Pflegewissenschaft-, 1-2024, S. 12 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=313652


Für Patient*innen bedeutet eine heimparenterale (HEP) Ernährung ein Leben mit Ernährungspumpe und Infusionssystem. Das Projekt Easy_going@home zielt darauf ab, durch die Entwicklung einer Konnektierungshilfe Betroffene zum eigenständigen und sicheren (Dis-)Konnektieren zu befähigen. In diesem Artikel werden die Ergebnisse aus dem ersten Teil des Projektes vorgestellt. Ziel war es, Anforderungen für eine Konnektierungshilfe zu definieren. Hierfür wurden zwei Fokusgruppen mit Pflegefachpersonen durchgeführt. Die Fokusgruppen wurden in Anlehnung an die zusammenfassende Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere subjektive und objektive Sicherheitsfragen bestehen, die bei der Entwicklung der Konnektierungshilfe mitgedacht werden sollten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2024

Nachrichten

N.N.

N.N.: Nachrichten. Pflegewissenschaft-, 1-2024, S. 4 bis 11, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=313651


Prof. Dr. Ruth Schröck; Berufsverbände begrüßen Eckpunktepapier zur Stärkung der Pflegekompetenzen; Schweizer Startup WeNurse macht aus Pflegefachpersonen Unternehmer*innen; Premiere für ?Forensic Nurses? in Österreich; Pflegekammer NRW veröffentlicht Positionspapier zur Benennung ausländischer Pflegefachpersonen in deutscher Anerkennung; Überarbeiteter DGF-Ethikkodex für die Fachkrankenpflege und Funktionsdienste veröffentlicht;

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2024

Die Implementierung unterschiedlicher ANP-Strukturen zur Steigerung der pflegerischen Versorgungsqualität

Fraunhofer, A. Hampel, C.

Fraunhofer, A. Hampel, C. : Die Implementierung unterschiedlicher ANP-Strukturen zur Steigerung der pflegerischen Versorgungsqualität. Pflegewissenschaft-, 1-2024, S. 47 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=313650


Aufgrund der massiven Zunahme von chronischen Erkrankungen und Polymorbidität in Kombination mit dem Fachkräftemangel bedarf es neuer pflegerischer Versorgungsstrukturen und -konzepte, die Patient:innen mit komplexen Krankheitsbildern und einem erhöhten Pflegebedarf in das Zentrum stellen. Aus diesem Grund wurde im Januar 2020 am kbo Isar-Amper-Klinikum (IAK) ein Projekt zur Erforschung der Implementierung von drei unterschiedlichen Advanced Practice Nurses (APN) Rollen nach dem PEPPA Framework auf Basis des Kompetenzmodells nach Hamric gestartet. Ziel war es, durch den Einsatz von APNs mit dem Fokus auf Umsetzung evidenzbasierter Pflege positive Auswirkungen auf die Versorgungsqualität zu erzielen und zugleich eine Akzeptanz der neuen Rollen im multiprofessionellen Team zu schaffen. Dies wird durch ein qualitatives Design mit formativen und summativen Evaluationen mit multiprofessionellen Focus-Groups erforscht, um Implikationen für die Zukunft abzuleiten. Die Ergebnisse zeigen einen Weg auf, wie APN-Stellen ausgestaltet und erfolgreich implementiert werden können.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2024

Transitionserfahrungen von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen mithilfe des Belastungserprobungs-Coachings: Grounded Theory

Ohneberg, C.; Hausen, A.; Eberl, I.

Ohneberg, C.; Hausen, A.; Eberl, I.: Transitionserfahrungen von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen mithilfe des Belastungserprobungs-Coachings: Grounded Theory. Pflegewissenschaft-, 1-2024, S. 39 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=313649


Im Rahmen der qualitativen Studie wurde der begleitete Transitionsprozess von psychiatrischen Patienten von der Akutklinik zurück ins häusliche Umfeld anhand der Methodologie der Grounded Theory erforscht. Im Fokus stand das subjektive Erleben der Betroffenen und die Erfahrungen mit dem von Pflegefachpersonen begleiteten Übergang mit einem Belastungserprobungskonzept (BEC). Die Ergebnisse zeigen, dass der Transitionsprozess mithilfe des BEC zielgerichtet und organisiert verläuft. Die Teilnehmenden erleben Normalität und gewinnen Lebensqualität zurück. Mit Hilfe der Pflegenden konnten Selbstfürsorgekompetenzen und Selbstmanagementstrategien gefördert werden. Dies wird innerhalb der Gruppe durch Zielsetzungs- und Reflexionsprozesse erreicht.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2024

Position zur Rolle der CNH in der Pflegepraxis in Deutschland

Pahl, A.; Aumer, C.; Johannsdottir, E.

Pahl, A.; Aumer, C.; Johannsdottir, E.: Position zur Rolle der CNH in der Pflegepraxis in Deutschland. Pflegewissenschaft-, 1-2024, S. 32 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=313648


Ein Mangel an Primärversorgungsfachkräften, eine steigende Anzahl an chronischen Erkrankungen und Multimorbiditäten sind nur ein Ausschnitt der vorherrschenden Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen. Die zunehmende Versorgungsproblematik in der außerklinischen Gesundheits- und Primärversorgung verlangt nach Lösungen. Im internationalen Raum sind Community Health Nurses (CHNs), spezialisierte Pflegefachpersonen überwiegend auf Masterniveau, in diesen Bereichen tätig. Im folgenden Artikel werden das Rollenbild CHN, mögliche Settings sowie Perspektiven und Herausforderungen zur Implementierung von Community Health Nursing in Deutschland diskutiert. Ein Ausblick auf notwendige Veränderungen in der Gesetzgebung sowie in der nachhaltigen Finanzierung von pflegefachlichen Interventionen soll ebenfalls reflektiert werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2024

Bettlägerig werden oder sein bei alten Menschen in der stationären Altenhilfe verhindern, umkehren oder gestalten.

Berger, B.; Graeb, F.; Essig³ G.; Reiber, P.; Wolke, R.

Berger, B.; Graeb, F.; Essig³ G.; Reiber, P.; Wolke, R.: Bettlägerig werden oder sein bei alten Menschen in der stationären Altenhilfe verhindern, umkehren oder gestalten.. Pflegewissenschaft-, 1-2024, S. 24 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=313647


In immer kürzeren Abständen müssen evidenzbasierte Erkenntnisse in die Praxis der stationären Altenhilfe ?implementiert? werden. Eine eigenständige interne Konzeptentwicklung ist als Methode hier von zentraler Bedeutung, um z. B. die Bedarfe und Bedürfnisse alter Menschen, die der Gefahr unterliegen, bettlägerig zu werden oder dies bereits sind, in den Blick zu nehmen. Im vorliegenden Beitrag wird eine partizipative Konzeptentwicklung, die in Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft entstanden ist, zum Thema Ortsfixierung und Bettlägerigkeit vorgestellt. Im Fokus standen hier die Weiterentwicklung bewegungsfördernder und sinnstiftender Maßnahmen zur Verhinderung von Ortsfixierung und Bettlägerigkeit sowie die Initiierung von Umkehrprozessen, aber auch die Gestaltung des Lebensraums ?Bett?.