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Inhalte der Ausgabe 7-2008


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

Die Anrechnung von berufsbezogenen Kompetenzen im Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Pflegemanagement an der Alice-Salomon Fachhochschule Berlin. Das Modul ?Berufsbezogene Reflexion?

Gudrun Piechotta, Jessica Pehlke-Milde

Gudrun Piechotta, Jessica Pehlke-Milde: Die Anrechnung von berufsbezogenen Kompetenzen im Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Pflegemanagement an der Alice-Salomon Fachhochschule Berlin. Das Modul ?Berufsbezogene Reflexion?. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200245


Die Alice-Salomon-Fachhochschule (ASFH) in Berlin hat sich frühzeitig auf den Weg gemacht, den Bologna-Prozess umzusetzen. Mittlerweile sind alle Studiengänge modularisiert und auf Bachelor- und Masterabschlüsse umgestellt, die Diplomstudiengänge laufen in Kürze aus. Im Rahmen der Umstellung des achtsemestrigen Diplom-Studienganges Pflege/Pflegemanagement zu einem sechssemestrigen Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Pflegemanagement, entschied man sich für eine modifizierte Beibehaltung der Zugangsvoraussetzungen. So wurde unter anderem die Berufsausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege, Heilerziehungspflege und im Hebammenwesen als Voraussetzung für eine Immatrikulation beibehalten. Aber: Ein Teil der in dieser beruflichen Erstausbildung erworbenen Kompetenzen wird im Rahmen des Moduls ?Berufsbezogene Reflexion? in einem Portfolioverfahren hinsichtlich ihres Niveaus und des Inhalts überprüft und bei Bestehen der Modulprüfung mit Credits auf den Bachelor-Studiengang angerechnet.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

Angehörigenbefragung ? Ein Instrument zur Erhebung von subjektiv empfundener Qualität in stationären Pflegeeinrichtungen

Mathias Fünfstück, Christiane Haupt, Stefan Dietsche, Christoph Löschmann

Mathias Fünfstück, Christiane Haupt, Stefan Dietsche, Christoph Löschmann: Angehörigenbefragung ? Ein Instrument zur Erhebung von subjektiv empfundener Qualität in stationären Pflegeeinrichtungen. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200244


Die routinemäßige Einbeziehung von Angehörigen in das Qualitätsmanagement gibt stationären Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit, frühzeitig Mängel aufzudecken und Verbesserungsmaßnahmen zu initiieren. Mittels einer Angehörigenbefragung wurden 2007 bundesweit fast 5000 Angehörige von 52 stationären Pflegeeinrichtungen in privater Trägerschaft befragt. Das Ziel der Erhebung bestand darin, für die teilnehmenden Einrichtungen ein aussagekräftiges Qualitätsprofil zu erstellen und dieses untereinander zu vergleichen. Den Einrichtungen wird insgesamt eine gute Qualität attestiert, jedoch mit Abweichungen, die Ansatzpunkte für qualitätsverbessernde Maßnahmen bieten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

Kontrolliertes Vokabular zur Abbildung des Behandlungs- und Versorgungspfades in der Pflege

Pia Wieteck

Pia Wieteck: Kontrolliertes Vokabular zur Abbildung des Behandlungs- und Versorgungspfades in der Pflege. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200243


Unser derzeitiges Gesundheitswesen ist stark durch die Fragmentierung der Versorgungsprozesse gekennzeichnet. Sowohl innerhalb einer Kliniklandschaft als auch sektorübergreifende Versorgungs- und Behandlungsprozesse weisen aufgrund von Schnittstellen zwischen Berufsgruppen (Arzt, Pflege, Physiotherapie, Apotheke, Diätassistentin usw.) und Gesundheitsorganisationen (Arztpraxen, ambulante Pflegedienste, Heimeinrichtungen, Rehabilitationszentren, Kliniken usw.) immer wieder Versorgungsbrüche auf (Giehoff et al. 2003, Höhmann et al. 1999, Spahic 2007). Der Informationsverlust, bedingt durch die strukturellen Defizite der intersektoralen als auch sektorübergreifenden Kommunikationsstrukturen, führt zu Qualitätsdefiziten in der Behandlung und Pflege, zu Versorgungsbrüchen, höheren Kosten im Gesundheitswesen sowie zu einer höheren Belastung der Patienten. Es kommt zur Unterbrechung oder Verzögerung von Versorgungs- und Therapiemaßnahmen, die nicht selten mit einem Wirkungsverlust der Therapie einhergeht (Spahic 2007). Arztbriefe, Überweisungen, Befunde, Behandlungsaufträge, Überleitungsbögen und Konsilscheine überbrücken derzeit häufig den Informationsfluss bei einem Übertritt in eine andere Versorgungseinheit. Allerdings sind diese Dokumente von Informationsreduktion gekennzeichnet, die wiederum Qualitätsdefizite in der nachfolgenden Versorgung beeinflussen können.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

Biographieforschung im Berufsfeld Pflege und Gesundheit

Kirsten Sander

Kirsten Sander: Biographieforschung im Berufsfeld Pflege und Gesundheit. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200242


Der Beitrag stellt zentrale Grundannahmen der Biographieforschung vor, um daran anknüpfende nach den besonderen Gewinnen für eine Weiterentwicklung der Pflege- und Gesundheitsbildung zu fragen. Es wird eine Heuristik vorgestellt, die zentrale biographische Dimensionen von Pflege- und Gesundheitshandeln erörtert. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für eine grundlegend biographische Orientierung und eine reflexive Pflege- und Gesundheitsbildung.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

Pflege als Markt für Investoren ? Ein Überblick über die Situation

Benno Schanz

Benno Schanz: Pflege als Markt für Investoren ? Ein Überblick über die Situation. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200241


Der deutsche Pflegemarkt befindet sich in einem Umbruch. Wichtigste Ursachen sind die steigende Nachfrage, das steigende Angebot, die demographische Entwicklung und die Veränderungen der Vergütung. Verlagerungen von der stationären Krankenhauspflege in den ambulanten und stationären Pflegebereich sind vielerorts spürbar. Hinzu kommt, dass mit der Einführung der veränderten Krankenhausfinanzierung (DRG) mit einem Mehrbedarf an behandlungspflegerischen Maßnahmen im Rahmen poststationärer Versorgung gerechnet wird. Marktforscher bescheinigen der ambulanten Pflegedienste regelmäßig eine lukrative Zukunft (Schanz und Curtius 2007, S. 114-119, Isfort 2006, S. 16). Der Pflegemarkt hat nach unterschiedlichen Einschätzungen und Statistiken ein Gesamtvolumen von circa 25 Milliarden Euro pro Jahr. Im Jahr 2004 wurden allein 17,69 Milliarden Euro in der Sozialen Pflegeversicherung verausgabt. In der Privaten Pflegeversicherung beliefen sich die Ausgaben nach der Statistik des Verbandes der Privaten Krankenversicherer auf rund 500 Millionen Euro. Trotz aller Positivmeldungen gibt es vereinzelnde mahnende Warnmeldungen, die die Euphorie mancher Investoren nicht teilen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

Grundzüge der Biographieforschung und deren Potential für pflegewissenschaftliche Diskurse und Fragestellungen

André Hennig, Tina Ostermann-Vogt

André Hennig, Tina Ostermann-Vogt: Grundzüge der Biographieforschung und deren Potential für pflegewissenschaftliche Diskurse und Fragestellungen. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200240


Dieser Artikel stellt eine Zusammenfassung und Akzentuierung des Vortrags ?Rekonstruktion biographischer Lern- und Bildungsprozesse anhand pflegerelevanter Lebensgeschichten? anlässlich des Lernwelten Kongresses am 14. September 2007 in Bremen dar. Zunächst wird dieser Beitrag die große Bedeutung der Biographie in der Moderne argumentativ belegen, bevor der Begriff in Abgrenzung zum Lebenslauf definiert wird. Der empirische Zugang zur Biographie über ein Erhebungsinstrument (Autobiographische Stehgreiferzählung) und deren Analyse durch das narrationsstrukturelle Verfahren nach Schütze wird daran anschließen. Anhand einiger abgeschlossener oder im Prozess befindlicher Forschungsarbeiten zu pflegerelevanten Biographien wird das Potential der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung für pflegewissenschaftliche sowie -pädagogische Diskurse exemplarisch aufgezeigt und erörtert. Zugunsten einer umfassenderen Auseinandersetzung mit diesen Inhalten, wurde auf die Darstellung spezifischer biographischer Lern- und Bildungsprozesse, entgegen dem Vortrag, in diesem Artikel verzichtet.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

Bildung, Biografie und Pflege

Wiltrud Gieseke

Wiltrud Gieseke: Bildung, Biografie und Pflege. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200239


Der Bildungsbegriff ist eng mit der spezifischen verspäteten Demokratieentwicklung in Deutschland verbunden. Dem Konzept Bildung geht es um die individuelle Entwicklung und einer Verschränkung von Kognition und Emotion in der Persönlichkeitsbildung. Die Biographieforschung geht den subjektiven Verarbeitungsprozessen von Erfahrung und Lernen nach und erbringt damit Hinweise auf lebenslanges Lernen. Die Bedeutung von Emotionen für lebenslanges Lernen kann durch Forschung belegt werden. D.h. die Persönlichkeitsentwicklung ist von der Bildungsgeschichte nicht abzulösen, sie fließt ein in emotionale Schemata, die sich kulturspezifisch herausbilden. Eine differenzierte Emotionalität entwickelt sich beziehungsabhängig. Das jeweilige Emotionsschemata gibt die Spielräume für den Aktivitätsradius wieder. Dabei ist die Differenz zwischen Erleben und Ausdruck zu beachten. Beziehungsfähigkeit, Emotionsausdifferenzierung und Regulierung unterstützen die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

7-2008

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 7-2008. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200238


Gesamte Ausgabe 7-2008 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2008

Die Vereinigung der SNOMED CT-Terminologie und -Infrastruktur mit dem Konzept des Pflegeinformationsmodells

Judith van der Kooij

Judith van der Kooij: Die Vereinigung der SNOMED CT-Terminologie und -Infrastruktur mit dem Konzept des Pflegeinformationsmodells. Pflegewissenschaft-, 7-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200237


Für ein Projekt zur Entwicklung der Elektronischen Patientenakte (EPA) für Schlaganfall-Patienten wurden die Pflege- und Behandlungsinformationen in Pflegeinformationsmodelle (Vorlagen) übertragen. Das Konzept des Pflegeinformationsmodells wurde im Rahmen einer vorangegangenen Studie beurteilt. Diese Untersuchung ergab eindeutig, dass besagtes Konzept dazu beitragen kann, die Entwicklung des Systems Elektronischer Patientenakten und elektronischer Nachrichten zu vereinfachen und zu befördern. Überdies kann es die Angleichung von Arbeitspraktiken im Gesundheitswesen hinsichtlich der Verwendung einer einheitlichen Sprachregelung unterstützen und eine gemeinsame Basis für die weiterführende Arbeit bieten. Innerhalb der Pflegeinformationsmodelle benötigen alle (medizinischen) Konzepte einen einheitlichen Code, um den Austausch elektronischer Informationen zwischen verschiedenen Elektronischen Patientenakten zu ermöglichen. Wenn kein einheitlicher Code innerhalb eines existenten Verschlüsselungssystemes gefunden werden konnte, wurde ein neuer erschaffen. In einer zweiten Studie haben wir nach einheitlichen Codes für die SNOMED CT gesucht, um selbsterzeugte Codes ersetzen zu können. Diese Maßnahme wurde unternommen, um die Interoperabilität durch die Verwendung standardisierter Codes zu verbessern.