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Inhalte der Ausgabe 2-2013


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2013

Organisationales Lernen im Kontext medizinethischer Fragestellungen - Ergebnisse aus einer quantitativen und qualitativen Erhebung an österreichischen Krankenhäusern

Margareth Zambelli, Gernot Brauchle

Margareth Zambelli, Gernot Brauchle: Organisationales Lernen im Kontext medizinethischer Fragestellungen - Ergebnisse aus einer quantitativen und qualitativen Erhebung an österreichischen Krankenhäusern. Pflegewissenschaft-, 2-2013, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201279


Medical, economic and organizational changes within the organization ?hospital? have brought about an increase in life expectancy and efficiency, but also a change in the way terminal diseases are being dealt with. What has remained is the demand that medical action always has to be in line with ethical principles. Hospital organizations have recently been trying to support decision-making in ethically difficult situations by setting up clinical ethics-committees in order to support the decision-making process and to systemize ethical learning. The present paper deals with the current situation of clinical ethics-committees in Austria, it shows what kind of moral and emotional impacts and problems there are from the perspective of those involved in the clinical routine and it tries to find answers on how learning on the institutional and personal levels could take place in order to meet ethical/moral demands.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2013

Das Belastungserleben von Gutachtern im Rahmen der Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen - Narrative Interviews als Impuls für organisatorische und Personalentwicklungsmaßnahmen

Iris Nülle, Matthias Ernst, Wolfgang Segerrn

Iris Nülle, Matthias Ernst, Wolfgang Segerrn: Das Belastungserleben von Gutachtern im Rahmen der Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen - Narrative Interviews als Impuls für organisatorische und Personalentwicklungsmaßnahmen. Pflegewissenschaft-, 2-2013, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201278


Pflegefachkräfte führen als Gutachter die jährlichen Qualitätsprüfungen ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen auf gesetzlicher Grundlage durch. Belastende und fördernde Faktoren mit möglichem Einfluss auf deren Arbeitssituation werden qualitativ durch narrative Interviews als Impuls für weitergehende Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahmen erhoben. Eine Vielzahl von Faktoren, die sich einerseits belastend, andererseits aber auch förderlich auf die Tätigkeit der Gutachter auswirken, konnte identifiziert werden. Es wurde deutlich, dass die Einbeziehung der Mitarbeiter zur Ideensammlung und Generierung von Konzepten für die Organisationsentwicklung ebenso wie für eine betriebliche Gesundheitsförderung von eminenter Bedeutung ist.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2013

Prosuming ? Auf dem Weg zur Selbstbedienung ? Ideen zur Selbstbeteiligung von Patienten an der Gesundheits- und Krankenpflege

Christoph Zulehner, Elisabeth Trauner, Angelika Windisch, Christa Them

Christoph Zulehner, Elisabeth Trauner, Angelika Windisch, Christa Them: Prosuming ? Auf dem Weg zur Selbstbedienung ? Ideen zur Selbstbeteiligung von Patienten an der Gesundheits- und Krankenpflege. Pflegewissenschaft-, 2-2013, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201277


Die vorliegende literaturwissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der theoretischen Auseinandersetzung und der Begriffsabgrenzung. Die von Orem beschriebene Selbstpflege hat die Fachlichkeit und den Leistungsempfänger, also den Patienten zum Ursprung. Ähnlich geht auch die Co-Produktion zunächst davon aus, dass es ein starkes Interesse der Leistungsempfänger selbst gibt, sich an der Entstehung des Dienstleistungsprozesses zu beteiligen. Im Gegensatz dazu versteht sich Prosuming als wirtschaftlich und ökonomisch innerviertes Modell, das beim Leistungsanbieter seinen Ausgang nimmt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2013

2-2013

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 2-2013. Pflegewissenschaft-, 2-2013, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201276


Gesamte Ausgabe 2-2013 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2013

Freiheitsbeschränkungen ? Ultima Ratio

Sabine Hrachrn

Sabine Hrachrn: Freiheitsbeschränkungen ? Ultima Ratio. Pflegewissenschaft-, 2-2013, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201275


Das Heimaufenthaltsgesetz regelt seit 1.7.2005 die Zulässigkeitsvoraussetzungen für Beschränkungen der Bewegungsfreiheit von Personen, die in Pflege- und Betreuungseinrichtungen leben. Zur Überprüfung, ob die Zulässigkeitsvoraussetzungen vorliegen, wurde die Bewohnervertretung eingesetzt. Anhand des Bewohnerinformations- und Dokumentationssystems hat sich gezeigt, dass die Anzahl der Beschränkungen in den Einrichtungen zwischen 5% und 47% liegt und somit große Unterschiede aufweist. Mittels Leitfadeninterviews wurden acht Bewohnervertreterinnen befragt, welche Einflussfaktoren die Anwendung freiheitsbeschränkender Maßnahmen in den Einrichtungen begünstigen, bzw. welche Gegebenheiten vorliegen müssen, um deren Einsatz gering zu halten. Die rechtliche Regelung und deren Kontrolle beeinflussen den Einsatz von Freiheitsbeschränkungen und haben nachweislich zu einer Reduktion geführt. Im Weiteren gelten institutionelle Vorgaben, Einrichtungskultur und Führung sowie bauliche Gegebenheiten und Ausstattung als Einflussfaktoren. Wie der Entscheidungsprozess über die Anordnung einer freiheitsbeschränkenden Maßnahme von statten geht und wer daran beteiligt ist, beeinflusst neben personellen Faktoren, wie Haltung und Ausbildung des Pflegepersonals, maßgeblich die Anzahl der Beschränkungen. Die Einrichtungen sind gefordert, das Grundrecht der Bewegungsfreiheit der Sicherheit von Bewohnerinnen gleichzusetzen. Die Bewohnervertreterinnen brauchen vermehrt die Unterstützung von Gerichten und anderen Aufsichtsbehörden, um erfolgreich an der Verbesserung der Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen zu arbeiten.