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Inhalte der Ausgabe 3-2022


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2022

Pflegewissenschaft

hpsmedia

hpsmedia: Pflegewissenschaft. Pflegewissenschaft-, 3-2022, S. 133 bis 204, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235197


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2022

Etablierungsprozess der Schulgesundheitspflege: Eine qualitative Studie mithilfe der Process Theory. Analyse der Etablierung der Schulgesundheitspflege anhand eines Modellprojekts in Deutschland und Entwicklungen in Österreich.

Kepplinger, A.; Amon, T.; Schönthaler, A.; Dür, W.

Kepplinger, A.; Amon, T.; Schönthaler, A.; Dür, W.: Etablierungsprozess der Schulgesundheitspflege: Eine qualitative Studie mithilfe der Process Theory. Analyse der Etablierung der Schulgesundheitspflege anhand eines Modellprojekts in Deutschland und Entwicklungen in Österreich.. Pflegewissenschaft-, 3-2022, S. 196 bis 204, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235196


In Österreich wird seit vielen Jahren die Einrichtung der Schulgesundheitspflege gefordert, und obwohl diese auch schon in Regierungserklärungen genannt wird, ist die Umsetzung bisher gescheitert. Die Forschungsarbeit analysiert, wie und unter welchen Bedingungen die Schulgesundheitspflege [SGP] in Österreich umgesetzt werden kann. Gegenstand der Forschung war es, den Prozess der auf die SGP bezogenen politischen Entscheidungen und Ereignisse in Österreich zu rekonstruieren und mit dem erfolgreichen Modellprojekt Schulgesundheitsfachkräfte in Brandenburg und Hessen zu vergleichen. Zur Beantwortung der Fragestellungen wurden 18 Expert*inneninterviews durchgeführt sowie 25 Dokumente analysiert und mittels Process Theory ausgewertet. Im Ergebnis zeigte sich, dass bisher für entscheidend gehaltene Hindernisse keine Auswirkungen auf die Umsetzung der SGP haben, wenn die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Prozess einbezogen werden und seitens der Öffentlichkeit politischer Druck aufgebaut wird. Eine Bedarfserhebung wäre daher eine wichtige Vorbedingung.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2022

Informationsbedürfnisse der Angehörigen von Personen mit akutem Schlaganfall. Studie mit qualitativer Datentriangulation.

Korbel-Schindler, W.; Braunschmidt, B.; Amstler, C.; Grandy, S.

Korbel-Schindler, W.; Braunschmidt, B.; Amstler, C.; Grandy, S.: Informationsbedürfnisse der Angehörigen von Personen mit akutem Schlaganfall. Studie mit qualitativer Datentriangulation.. Pflegewissenschaft-, 3-2022, S. 185 bis 195, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235195


Hintergrund und Zielsetzung: Ein akuter Schlaganfall reißt Betroffene und Angehörige radikal und unvorbereitet aus dem bisherigen Leben. In dieser Situation erleben Angehörige einen Informationsmangel im Gesundheitsversorgungssetting als besonders belastend. Ziel war, Informationsbedürfnisse Angehöriger von Schlaganfallbetroffenen im neurologischen Akutbereich zu erheben. Methode: Daten von episodischen Interviews mit Angehörigen (n = 7), von Experteninterviews mit Gesundheits- und Krankenpflegepersonen (n = 4) und einer Gruppendiskussion mit Personen eines Schlaganfallselbsthilfevereins (n = 13) wurden nach einem Kodierverfahren der Grounded Theory ausgewertet. Ergebnisse: Angehörige erleben eine einschneidende Betroffenheit, welche das Informationsbedürfnis im akutstationären Setting maßgeblich beeinflusst. Zentrale Informationsbedürfnisse betreffen primär Informationen: zur Orientierung und krankheitsspezifischen Aspekten, zur Fehlervermeidung bei der Pflege, über Fortschritte im Genesungsprozess sowie über die Planung des künftigen Alltags. Des Weiteren ist die Einhaltung von Grundprinzipien bei der Informationsvermittlung durch das Gesundheitspersonal wie z. B. eine Bringschuld bei der Informationsgabe, Zeit und Raum geben, einfache Erklärungen geben und kein falsches Bild vermitteln, zentral bei der Erfüllung von Informationsbedürfnissen. Schlussfolgerung und Ausblick: Pflegende müssen sich der einschneidenden Betroffenheit der Angehörigen bewusst sein. Es ist die Aufgabe der Pflegenden, Informationsbedürfnisse zu erkennen und Informationen proaktiv zu geben. Dafür ist es erforderlich, dass institutionelle Ents

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2022

Advance Care Planning in stationären Pflegeeinrichtungen. Das ?Time to talk? Gesprächskonzept.

Neuderth, S.; Heizmann, E.; Klemmt, M.; Radovic, T.; van Oorschot, B.; Henking, T.

Neuderth, S.; Heizmann, E.; Klemmt, M.; Radovic, T.; van Oorschot, B.; Henking, T.: Advance Care Planning in stationären Pflegeeinrichtungen. Das ?Time to talk? Gesprächskonzept.. Pflegewissenschaft-, 3-2022, S. 176 bis 184, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235194


Mit § 132g SGB V wurden Strukturen geschaffen, die eine gesundheitliche Vorausplanung (Advance Care Planning) in Pflegeeinrichtungen erleichtern. Der Artikel beschreibt die Entwicklung, Struktur und den Inhalt von Gesprächsmaterialien für das Setting der vollstationären Altenpflege. Für die Entwicklung des ?Time to talk? Gesprächskonzepts wurden Literatur- und Sachstandsrecherchen durch empirische Daten ergänzt. Das Gesprächskonzept besteht aus einem Gesprächsleitfaden mit Handreichung für Gesprächsführende sowie einem Einladungsschreiben und einem strukturierten Notizblock für Bewohnende. Für die Umsetzung der Gespräche wird eine Fortbildung angeboten. Die Ausgestaltung der Materialien und die Rahmenbedingungen ihres Einsatzes werden diskutiert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2022

Integrierte Palliativbetreuung Tirol (IPB) aus der Perspektive pflegender Angehöriger

Rungg, C.

Rungg, C.: Integrierte Palliativbetreuung Tirol (IPB) aus der Perspektive pflegender Angehöriger. Pflegewissenschaft-, 3-2022, S. 161 bis 175, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235193


Das Modell der Integrierten Palliativbetreuung Tirol (IPB) hat zum Ziel, das Daheimsein bis zuletzt zu ermöglichen. Das Ziel der vorliegenden Studie besteht in einer evaluativen Betrachtung der IPB aus Sicht der pflegenden Angehörigen. Mittels leitfadengestützter problemzentrierter Interviews wurden 14 ehemals pflegende Angehörige befragt. Die transkribierten Interviews wurden einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2016) unterzogen. Pflegende Angehörige schilderten Gefühle der Dankbarkeit und des Versöhntseins sowie persönliche Entwicklung durch die häusliche Betreuung ebenso wie schwierige Seiten der Betreuung. Professionelle Unterstützung vermittelte Gefühle der Sicherheit und des Nicht-allein-Seins. Wissensvermittlung durch professionelle Helferinnen half pflegenden Angehörigen, schwierige Situationen zu handhaben und besser zu ertragen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2022

Überprüfung der Konstruktvalidität des Fragebogens zur Einschätzung der Beratungsqualität von Advanced Practice Nurses (APN-BQ)

Weilenmann, M.; Petry, H.; Hediger, H.; Schmid-Mohler, G.; Beckmann, S.

Weilenmann, M.; Petry, H.; Hediger, H.; Schmid-Mohler, G.; Beckmann, S.: Überprüfung der Konstruktvalidität des Fragebogens zur Einschätzung der Beratungsqualität von Advanced Practice Nurses (APN-BQ). Pflegewissenschaft-, 3-2022, S. 153 bis 160, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235191


Beratungen sind ein wesentlicher Bestandteil pflegegeleiteter Interventionen. Der Fragebogen APN-BQ erfasst die Zufriedenheit mit der Beratungsqualität von Advanced Practice Nurses (APN). Die psychometrische Testung überprüfte die Konstruktvalidität des APN-BQ anhand von 3 Datensätzen (n = 355) aus vorangegangenen Studien. Die Testung der Validität erfolgte mittels Hauptkomponentenanalyse mit Varimax-Rotation. Die Elimination von 2 Items ergab eine stabile Vier-Faktoren-Struktur. Die 17 Items erklärten 60,7 % der Gesamtvarianz. Eine inhaltlich qualitative Analyse der Faktoren führte zur Umbenennung in Ergebnisqualität, Empowermentprozess, Beziehungsprozess und Strukturqualität. Die Validierung verbesserte die Erklärung der Gesamtvarianz und führte zu einer augenscheinlichen Optimierung des APN-BQ. Zur Bestätigung der Faktorenlösung wird eine konfirmatorische Faktorenanalyse empfohlen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2022

Überprüfung der Konstruktvalidität des Fragebogens zur Einschätzung der Beratungsqualität von Advanced Practice Nurses (APN-BQ)

Weilenmann, M.; Petry, H.; Hediger, H.; Schmid-Mohler, G.; Beckmann, S.

Weilenmann, M.; Petry, H.; Hediger, H.; Schmid-Mohler, G.; Beckmann, S.: Überprüfung der Konstruktvalidität des Fragebogens zur Einschätzung der Beratungsqualität von Advanced Practice Nurses (APN-BQ). Pflegewissenschaft-, 3-2022, S. 153 bis 160, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235191


Beratungen sind ein wesentlicher Bestandteil pflegegeleiteter Interventionen. Der Fragebogen APN-BQ erfasst die Zufriedenheit mit der Beratungsqualität von Advanced Practice Nurses (APN). Die psychometrische Testung überprüfte die Konstruktvalidität des APN-BQ anhand von 3 Datensätzen (n = 355) aus vorangegangenen Studien. Die Testung der Validität erfolgte mittels Hauptkomponentenanalyse mit Varimax-Rotation. Die Elimination von 2 Items ergab eine stabile Vier-Faktoren-Struktur. Die 17 Items erklärten 60,7 % der Gesamtvarianz. Eine inhaltlich qualitative Analyse der Faktoren führte zur Umbenennung in Ergebnisqualität, Empowermentprozess, Beziehungsprozess und Strukturqualität. Die Validierung verbesserte die Erklärung der Gesamtvarianz und führte zu einer augenscheinlichen Optimierung des APN-BQ. Zur Bestätigung der Faktorenlösung wird eine konfirmatorische Faktorenanalyse empfohlen.