Zugang anlegen

Zugang für Pflegewissenschaft - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 4-2022


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2022

Pflegewissenschaft 4-2022 Gesamtausgabe

hpsmedia

hpsmedia: Pflegewissenschaft 4-2022 Gesamtausgabe. Pflegewissenschaft-, 4-2022, S. 1 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235858


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2022

Entwicklung und Überprüfung prädiktiver Modelle zur Entscheidungsunterstützung für die Pflege

Conca, A.; Koch, D.; Simolka, S.; Spirig, R.; Petry, H.

Conca, A.; Koch, D.; Simolka, S.; Spirig, R.; Petry, H.: Entwicklung und Überprüfung prädiktiver Modelle zur Entscheidungsunterstützung für die Pflege. Pflegewissenschaft-, 4-2022, S. 217 bis 224, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235857


Beispiel Entlassungsmanagement mit Hilfe des ?post-acute care discharge? (PACD) Score. In der deutschsprachigen Pflege werden Risiko-/Assessmentinstrumente nicht selten eingeführt, ohne ausreichend kritische Beurteilung ihrer Vorhersagegenauigkeit. Dieser Artikel erläutert die notwendigen Evaluationsphasen bei der Entwicklung und Überprüfung von prädiktiven Modellen im Pflegebereich. Diese Entwicklungsschritte werden anhand eines klinischen Szenarios erläutert. Am Beispiel ?post-acute care discharge? (PACD) Score zur Unterstützung des Entlassungsmanagements, illustrieren wir diese Schritte und ordnen sie den Evidenzstufen zu. Eine transparente Entwicklung, sorgfältige Überprüfung und Weiterentwicklung von prädiktiven Modellen ist Voraussetzung, um Risiko-/Assessmentinstrumente nutzbringend in der Praxis einzusetzen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2022

Interprofessionelle Kommunikation in der Primärversorgung - Fördernde und hemmende Aspekte. Ein narratives Review.

Neugebauer, T.; Brzoska, P.; Wrona, K.; Yilmaz-Aslan, Y.; Hämel, K.

Neugebauer, T.; Brzoska, P.; Wrona, K.; Yilmaz-Aslan, Y.; Hämel, K.: Interprofessionelle Kommunikation in der Primärversorgung - Fördernde und hemmende Aspekte. Ein narratives Review.. Pflegewissenschaft-, 4-2022, S. 244 bis 252, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235856


Grundlage für eine interprofessionelle Primärversorgung, die Hausärzt_innen, Pflege-, Therapie- und andere Gesundheitsberufe umfasst, ist eine gelingende Kommunikation. Ziel der Untersuchung ist es, subjektive Sichtweisen von Angehörigen unterschiedlicher Professionen auf fördernde und hindernde Aspekte der interprofessionellen Kommunikation in der Primärversorgung zu identifizieren. Anhand eines narrativen Reviews wurden 20 qualitative Studien ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass zwischen einer spontan-anlassbezogenen und formell-strukturierten Kommunikation unterschieden werden kann. Während eine Verbindung beider Kommunikationsformen als förderlich für die interprofessionelle Kommunikation angesehen wurde, wirken sich Zeitdruck und unkoordinierte Abläufe negativ aus. Für eine verbesserte interprofessionelle Zusammenarbeit in der Primärversorgung sollte auf die Ausgestaltung spontan-anlassbezogener und formell-strukturierter Kommunikation sowie ihre Verbindung Wert gelegt werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2022

Fähigkeiten und Kompetenzen von Community Health Nurses

Lidauer, H.; Kainrath, S.; Schulc, E.; Müller, G.; Stummer, H.

Lidauer, H.; Kainrath, S.; Schulc, E.; Müller, G.; Stummer, H.: Fähigkeiten und Kompetenzen von Community Health Nurses. Pflegewissenschaft-, 4-2022, S. 230 bis 243, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235855


Zielsetzung: Ziel der vorliegenden Übersichtsarbeit ist eine Systematisierung der notwendigen Kompetenzen von Community Health Nurses. Studiendesign: Scoping Review. Methode: Die Recherche beschränkte sich auf englisch- und deutschsprachige Arbeiten, die im Zeitraum von 2001 bis 28.02.2021 veröffentlicht wurden und sich auf Fähigkeiten und Kompetenzen im Bereich Community Health Nursing/Public Health Nursing beziehen. In Summe wurden 19 Artikel eingeschlossen. Ergebnisse: Es konnten zwei große Gruppen von Publikationen identifiziert werden: einerseits diejenigen, die eine ganze Reihe von notwendigen Kompetenzen von Community Health Nurses benennen (Kompetenzbündel), andererseits jene, die (nur) eine einzelne Kompetenz herausgreifen. Die Ergebnisse werden in vier zentrale Kategorien eingeteilt: a) Generische Kompetenzen, b) Planung und Zusammenarbeit, Management, c) Public Health sowie d) Gesundheits- und Pflegemanagement, Betreuungsmanagement, fortgeschrittene klinische Fähigkeiten. Schlussfolgerungen: Diese gelisteten Kompetenzen sollten künftig in die entsprechenden Lehrpläne bzw. Curricula zur Ausbildung dieser Berufsgruppe integriert werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2022

Stärkung der Primär- und Langzeitversorgung im ländlichen Raum - Pflegesprechstunde in der Hausarztpraxis

Büscher, A.; Erdmann, J.

Büscher, A.; Erdmann, J.: Stärkung der Primär- und Langzeitversorgung im ländlichen Raum - Pflegesprechstunde in der Hausarztpraxis. Pflegewissenschaft-, 4-2022, S. 225 bis 229, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=235854


Die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in der häuslichen Versorgung geht mit einem erhöhten Beratungsbedarf einher, für den sich viele Menschen an ihre Hausarztpraxis wenden. Um diesem Bedarf zu begegnen, wurde im dargestellten Projekt eine Pflegesprechstunde durch Pflegende ambulanter Pflegedienste in Hausarztpraxen eingerichtet und evaluiert. 26 Beratungsgespräche konnten in die Analyse aufgenommen werden, die auf der Basis von Dokumentations- und Erfassungsbögen, Fokusgruppeninterviews mit den professionellen Akteuren sowie eines Kurzfragebogens durchgeführt wurde. In der Beratung wurden vielfältige Themen angesprochen und sie wurde als hilfreich wahrgenommen. Hinsichtlich der organisatorischen Voraussetzungen wurde sie als machbar eingeschätzt. Für eine dauerhafte Pflegesprechstunde in Hausarztpraxen bedarf es eigener Möglichkeiten der Refinanzierung.