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Inhalte der Ausgabe 4-2021


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Gesamtausgabe 4-2021

HPSmedia

HPSmedia: Gesamtausgabe 4-2021. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 212 bis 288, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224373


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Wie gewinnen und binden stationäre Altenhilfeeinrichtungen Ehrenamtliche? Erkenntnisse aus einer qualitativen Untersuchung.

Geithner, S.; Herbst, J.

Geithner, S.; Herbst, J.: Wie gewinnen und binden stationäre Altenhilfeeinrichtungen Ehrenamtliche? Erkenntnisse aus einer qualitativen Untersuchung.. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 258 bis 266, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224372


Ehrenamtlich Tätige sind in Deutschland eine wichtige Stütze in vielfältigen Einsatzgebieten. In der stationären Altenhilfe unterstützen und entlasten sie hauptamtliche Mitarbeitende und schenken Bewohnerinnen und Bewohnern Aufmerksamkeit. Ehrenamtlich tätig zu sein, fördert aber auch das Wohlbefinden der freiwillig Engagierten. Über die genaue Anzahl ehrenamtlich Tätiger in der stationären Altenhilfe, ihre Motive, Wünsche und Bedürfnisse einerseits und über Wege der Ansprache und der langfristigen Bindung an eine Einrichtung andererseits ist allerdings noch wenig bekannt. Der Freiwilligensurvey differenziert hier nicht genug. Dies war Anlass der hier vorgestellten Interviewstudie mit zwölf Ehrenamtlichen, zwei Einrichtungsleitungen und einer Mitarbeiterin der Ehrenamtskoordination. Ziel des Beitrages ist, Implikationen für Einrichtungsleitungen der stationären Altenhilfe zum Finden und Binden ehrenamtlich tätiger Menschen aufzuzeigen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Nutzerzentrierte Informations- und Kommunikationstechnologien als Chance für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum

Blotenberg, B.; Haupeltshofer, A.; Ickerott, I.; Kortekamp, S.; Seeling, S.; Süßmuth, M-C.

Blotenberg, B.; Haupeltshofer, A.; Ickerott, I.; Kortekamp, S.; Seeling, S.; Süßmuth, M-C.: Nutzerzentrierte Informations- und Kommunikationstechnologien als Chance für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 250 bis 257, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224371


Das Forschungsprojekt ?Dorfgemeinschaft 2.0? hat zum Ziel, dem Bedürfnis der Bürger_innen nachzukommen, auch im Alter zu Hause wohnen bleiben zu können. Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum steht im Mittelpunkt. Hierfür werden regional angepasste Lösungsstrategien anhand des Design-Science-Ansatzes entworfen und individuelle Wünsche und Bedarfe multiperspektivisch in den Blick genommen. Vier der so entstandenen Versorgungskonzepte werden als nutzerorientierte alltags- und gesundheitsbezogene Ansätze vorgestellt. Zudem werden die angedachten Kommunikationsstrukturen und das Zusammenwirken der Konzepte als Versorgungsnetz auf dem virtuellen Dorfmarktplatz beschrieben.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Das Erleben Angehöriger im Kontext ihrer Mitwirkung in der Palliativversorgung in stationären Einrichtungen der Langzeitpflege

Linde, A.; Treff, N.; Riedel, A.; Lehmeyer, S.

Linde, A.; Treff, N.; Riedel, A.; Lehmeyer, S.: Das Erleben Angehöriger im Kontext ihrer Mitwirkung in der Palliativversorgung in stationären Einrichtungen der Langzeitpflege. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 238 bis 249, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224370


Angehörige sind auch in Einrichtungen der stationären Langzeitpflege eine zentrale Zielgruppe der Palliativversorgung. Sie wirken bei der Begleitung und Versorgung von schwerstpflegebedürftigen und sterbenden Bewohner*innen mit. Über das Erleben Angehöriger bei dieser Mitwirkung liegen bislang noch wenig systematisierte Erkenntnisse vor. Den aktuellen Kenntnisstand über das Erleben Angehöriger im Kontext ihrer Mitwirkung in der Palliativversorgung in diesem Setting zu erfassen, ist das Ziel dieses integrativen Reviews gemäß Whittemore and Knafl (2005). Für den Zeitraum vom Januar 2013 bis März 2020 wurden 1936 Treffer gesichtet. In die Analyse flossen die Ergebnisse von 26 Studien ein. Die Ergebnisse zeigen als unterstützend und als belastend erlebte Aspekte bei der Mitwirkung Angehöriger in der Palliativversorgung auf.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Relevanz der unteren Extremität im Kontext muskuloskelettaler Belastungen in der Pflege

Brinkmann, A.; Böhlen, C.; Lauß, S.; Hein, A.; Diekmann, R.

Brinkmann, A.; Böhlen, C.; Lauß, S.; Hein, A.; Diekmann, R.: Relevanz der unteren Extremität im Kontext muskuloskelettaler Belastungen in der Pflege. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 229 bis 237, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224369


Manuelle Pflege führt zu hohen Kompressionen der Lendenwirbelsäule (LWS) und wirkt sich negativ auf das muskuloskelettale System Pflegender aus. Damit einhergehende Erkrankungen sind die Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von Rückenleiden und den hohen Krankenstand in der Pflege. Der wissenschaftliche Fokus bisheriger Arbeiten liegt neben der Entlastung Pflegender durch technische Systeme primär auf der Analyse wirkender Kompressionen der LWS im Pflegeprozess. Auf die entlastende Funktionsaufgabe der Muskulatur der unteren Extremität wird in diesem Kontext zwar verwiesen, eine wissenschaftlich fundierte Analyse existiert zum derzeitigen Zeitpunkt jedoch nicht. Die vorliegende Literaturarbeit verfolgt das Ziel, die Relevanz der unteren Extremität für die ergonomische Pflege hervorzuheben.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Gewalt unter Bewohnenden nicht übersehen: Häufigkeit von Gewaltbeobachtungen, Gewaltwiderfahrnissen und Gewalthandlungen in der stationären Altenpflege aus Sicht der Beschäftigten.

Dorn, T.; Blättner, B.

Dorn, T.; Blättner, B.: Gewalt unter Bewohnenden nicht übersehen: Häufigkeit von Gewaltbeobachtungen, Gewaltwiderfahrnissen und Gewalthandlungen in der stationären Altenpflege aus Sicht der Beschäftigten.. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 222 bis 228, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224368


Gewalt in der stationären Altenpflege ist ein Phänomen, das von Beschäftigten, Bewohnenden und Besuchenden ausgehen und gegen sie gerichtet sein kann. Nicht zu allen Gewaltkonstellationen liegen für Deutschland Daten vor. Es interessiert deshalb, wie viele Beschäftigte von Gewaltbeobachtungen, Widerfahrnissen und Handlungen berichten. Hierzu wurde in zwölf stationären Altenpflegeeinrichtungen in Hessen und Nordrhein-Westfalen eine standardisierte schriftliche Befragung durchgeführt. 95,1?% der Befragten haben in den letzten 12 Monaten mindestens einmal Gewalt zwischen Bewohnenden beobachtet. 93,9?% gaben an, dass ihnen Gewalt von Bewohnenden und 63,0?% von Besuchenden widerfahren ist. 87,0?% beobachteten Gewalt von Kolleginnen und Kollegen gegenüber den Bewohnenden und 72,0?% gaben an, selbst Gewalt gegenüber Bewohnenden ausgeübt zu haben.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Primary Nursing in der ambulanten Langzeitpflege

Bretbacher, C.

Bretbacher, C.: Primary Nursing in der ambulanten Langzeitpflege. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 218, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224367


Auswirkungen aus pflegeökonomischer Perspektive

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Aktivierungs- und Bewegungsangebote in Seniorenheimen: Ist-Zustände und Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung

Haid, M.; Heimerl, P.; Stummer, H.; Nöhammer, E.

Haid, M.; Heimerl, P.; Stummer, H.; Nöhammer, E.: Aktivierungs- und Bewegungsangebote in Seniorenheimen: Ist-Zustände und Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 281 bis 288, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224366


Seniorenheime tragen eine große Verantwortung in der Ermöglichung eines gesunden, vitalen und schönen Lebens ihrer Bewohner/innen. Aufgrund einer Vielzahl positiver Effekte spielen Aktivierungs- und Bewegungsprogramme im Alter dabei eine große Rolle. Mittels Fragebogen wurde der Ist- und Sollzustand dieser Programme in Senioren- und Pflegeheimen erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Relevanz von den Institutionen erkannt wird, das große Potenzial jedoch noch nicht voll genutzt wird. Neben Kostenfaktoren ist dafür mitunter eine mangelnde Standardisierung aufgrund nicht vorhandener Richtlinien ursächlich. Hinsichtlich einer Erweiterung und Verbesserung der Angebote werden die Anforderungen an die Leistungserbringer der Programme dargestellt und im Lichte der Erhebung diskutiert. Erwartet wird hierbei insbesondere umfangreiches Wissen, Flexibilität, Aktualität und Anpassungsfähigkeit.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Evaluation der Rolle eines Pflegeexperten APN-CC: Eine Analyse aus Mitarbeiterperspektive

Dittrich, M.; Schuster, S.

Dittrich, M.; Schuster, S.: Evaluation der Rolle eines Pflegeexperten APN-CC: Eine Analyse aus Mitarbeiterperspektive. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 274 bis 280, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224365


Ziel der Arbeit war es, die Implementierung der neuen Rolle des Pflegeexperten APN-CC am Universitätsklinikum Regensburg zu evaluieren und die Frage zu klären, ob ein mitarbeiterbezogener Nutzen festzustellen ist. Gewählt wurde ein Mixed-Method-Ansatz aus quantitativer Deskription und qualitativen Leitfadeninterviews. Ein mitarbeiterbezogener Nutzen ist deutlich zu erkennen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Orientierung an den theoretischen Modellen erfolgversprechend darstellt. Die Rolle des Pflegeexperten ANP-CC konnte erfolgreich implementiert werden. Zur Erhaltung und Verstetigung sind eine Fortführung der engen Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern und immer wiederkehrende Informationen zum Konzept notwendig.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2021

Einsatz von Lagerungshilfsmitteln im Kontext der Dekubitusprophylaxe in der Pflege: Eine deskriptive-explorative Annäherung

Cartaxo, A.

Cartaxo, A.: Einsatz von Lagerungshilfsmitteln im Kontext der Dekubitusprophylaxe in der Pflege: Eine deskriptive-explorative Annäherung. Pflegewissenschaft-, 4-2021, S. 267 bis 273, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=224364


Der Einsatz von speziellen Matratzen ist eine zentrale Maßnahme, wodurch die Prävention und Therapie von Dekubitus unterstützt werden kann. Daten über die Anwendung von speziellen Matratzen im Kontext der Dekubitusprophylaxe im Akutkrankenhaus fehlen. Eine deskriptiv-korrelative Querschnittstudie wurde durchgeführt mit dem Ziel, zu erfassen, bei welchen Patient*innen ? in Betracht auf Mobilität, auf druckbedingte Hautveränderungen oder auf das mit der Braden-Skala erfasste Risikoprofil ? spezielle Matratzen in diesem Setting angewendet werden. Die Datenerhebung erfolgte durch ein strukturiertes Tool. Die Daten wurden deskriptiv ausgewertet und relevante Unterschiede mit dem exakten Fisher-Test und Barlow-Tests analysiert. Signifikante Assoziationen wurden zwischen Dekubitusgrad und Art der Matratze (p = 0,001), Art der Matratze und Risikoprofil (p = 0,002) identifiziert. Die Zeitanalyse zeigte Unterschiede in der Zeit bis zum Einsatz nach Patientenrisikoprofil (p = 0,033).