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Inhalte der Ausgabe 3-2018


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Die Auswirkungen der Tiefen Hirnstimulation auf das Belastungsempfinden der pflegenden Angehörigen von Parkinson-Patienten

Maria Steinwandter, Dr. Franco Mantovan, Dr. Erwin Kirchler

Maria Steinwandter, Dr. Franco Mantovan, Dr. Erwin Kirchler: Die Auswirkungen der Tiefen Hirnstimulation auf das Belastungsempfinden der pflegenden Angehörigen von Parkinson-Patienten. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201674


Die Tiefe Hirnstimulation (DBS = Deep Brain Stimulation) stellt seit einigen Jahren eine effektive Therapiemethode zur Reduktion der motorischen Symptome bei Parkinson-Patienten dar. Aber neben den gewünschten Hauptwirkungen treten häufig neuropsychiatrische Komplikationen auf, die noch nicht genau erklärt werden können - auch, weil der exakte Wirkmechanismus der DBS noch nicht im Detail bekannt ist. Wie sich die Tiefe Hirnstimulation bei Parkinson-Patienten auf das Belastungsempfinden der pflegenden Angehörigen auswirkt, war in den letzten 10 Jahren vermehrt Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Die Literaturrecherche ergab, dass sich die Belastungen der pflegenden Angehörigen, obwohl sich die motorischen Symptome der Parkinson-Patienten mit DBS und deren Lebensqualität verbesserten, nicht wesentlich verringerten. Die Studien weisen darauf hin, dass das Belastungsempfinden der pflegenden Angehörigen weniger mit den motorischen Beeinträchtigungen der Parkinson-Patienten als vielmehr mit der eigenen, aber vor allem der psychischen und emotionalen Befindlichkeit der kranken Familienmitglieder zusammenhängt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Online-Pflegekurse für pflegende Angehörige und Ehrenamtliche. Quantitative Evaluation der Teilnehmendenstruktur

Florian Kropp, Prof. Dr. Matthias Zündel

Florian Kropp, Prof. Dr. Matthias Zündel: Online-Pflegekurse für pflegende Angehörige und Ehrenamtliche. Quantitative Evaluation der Teilnehmendenstruktur. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201673


Pflegende Angehörige und Ehrenamtliche bilden eine elementare Säule in der Versorgung von zu pflegenden Personen. Pflegekurse unterstützen dabei, die Pflege zu Hause zu erleichtern. Zeit- und Ortsgebundenheit der bisherigen Kursangebote stellen jedoch Hindernisse für die Inanspruchnahme dar. Die neuen Online-Pflegekurse sollen das Angebotsspektrum erweitern und den Zugang erleichtern. Ziel dieses Artikels ist es, eine erste differenzierte Beschreibung der bisherigen Kursteilnehmenden darzustellen und Optimierungspotenzial für die Online-Pflegekurse aufzudecken. Die Überprüfung einer Belastungsminderung auf Seiten der Pflegepersonen kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht stattfinden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Erweiterte psychiatrische Pflegepraxis. Entwicklung und Diskussion eines heuristischen Rahmenmodells der pflegerischen Expertise in der Psychiatrie

Dr. Stefan Scheydt, Martin Holzke

Dr. Stefan Scheydt, Martin Holzke: Erweiterte psychiatrische Pflegepraxis. Entwicklung und Diskussion eines heuristischen Rahmenmodells der pflegerischen Expertise in der Psychiatrie. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201672


Die Integration akademischer Pflegefachpersonen (APK) in der Psychiatrie wurde in der Fachliteratur bislang nur marginal beschrieben. Aus diesem Grund sollte ein Rahmenmodell der pflegerischen Expertise im psychiatrischen Versorgungskontext erarbeitet werden. Hierzu wurde eine Synthese vorhandener Modelle und Konzepte durchgeführt, welche zur Entwicklung eines heuristischen Rahmenmodells der pflegerischen Expertise im psychiatrischen Versorgungskontext führte. Dieses Modell beschreibt vorwiegend die Integration unterschiedlicher Rollen akademisch ausgebildeter Pflegefachpersonen in die Praxis. Das Rahmenmodell kann als Diskussionsgrundlage zur Etablierung eines Skill- und Grade-Mix in der psychiatrischen Versorgungspraxis angesehen werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Anforderungen an die Pflegeübergabe im Krankenhaus

Maria Schmidt

Maria Schmidt: Anforderungen an die Pflegeübergabe im Krankenhaus. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201671


In Pflegeübergaben werden bei jedem Schichtwechsel des Pflegepersonals wesentliche Aspekte der Pflege und Behandlung von PatientInnen übermittelt. Fehler in der Kommunikation können gravierende Mängel in der Versorgungskontinuität sowie unsachgemäße Behandlungen oder potentielle Schäden an PatientInnen verursachen. Die Literaturarbeit verfolgt die Frage, welche Anforderungen die Pflegeübergabe im Krankenhaus erfüllen soll und zeigt, dass Kommunikation, Standardisierung, Umgebungsfaktoren und Ausbildung entscheidende Einflussfaktoren von effektiven Pflegeübergaben sind. Dies macht die Entwicklung evidenzbasierter Pflegeübergabe-Konzepte notwendig.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Die Darmvorbereitung und die postoperativen Komplikationen in der kolorektalen Chirurgie

Stefanie Maurer, Günther Sitzmann, Dr. phil. Franco Mantovan

Stefanie Maurer, Günther Sitzmann, Dr. phil. Franco Mantovan: Die Darmvorbereitung und die postoperativen Komplikationen in der kolorektalen Chirurgie. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201670


Die mechanische Darmvorbereitung (MBP) ist eine präoperative Maßnahme, die lange Zeit als Routineverfahren vor kolorektalen Eingriffen galt, da man annahm, dass dadurch die Inzidenz von postoperativen Komplikationen wie Surgical Site Infection (SSI), Morbidität und Mortalität gesenkt wird. Jedoch gibt es in der Literatur keinen Konsens diesbezüglich. Eine weitere Form der Darmvorbereitung ist die Kombination aus der MBP und der präoperativen Gabe oraler Antibiotika. Dessen Einfluss auf postoperative Komplikationen ist auch nicht zur Gänze geklärt. In dieser narrativen Literaturübersicht wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die MBP und die Kombination aus MBP und oralen Antibiotika auf spezifische postoperative Komplikationen (Morbidität, Länge des Krankenhausaufenthaltes, Mortalität, SSI, Anastomoseninsuffizienz, prolongierte postoperative Darmparalyse) in der elektiven kolorektalen Chirurgie haben. Dazu wurde eine systematische Literaturrecherche in den elektronischen Datenbanken durchgeführt. Es gibt Hinweise darauf, dass die postoperativen Outcomes von Patienten, die eine MBP erhalten haben und jene die keine Darmvorbereitung erhalten haben, sich nicht sehr unterscheiden. Hingegen zeigt sich durch die Kombination aus der MBP und der präoperativen oralen Antibiotikagabe eine deutliche Reduktion der postoperativen Komplikationen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Partizipative Qualitätsentwicklung in der Pflegeberatung - PartiziQ. Wie gemeinsam mit Nutzerinnen und Nutzern Qualitätsanforderungen für die Beratung in der Pflege definiert werden können

Nathalie Englert, Prof. Dr. Andreas Büscher

Nathalie Englert, Prof. Dr. Andreas Büscher: Partizipative Qualitätsentwicklung in der Pflegeberatung - PartiziQ. Wie gemeinsam mit Nutzerinnen und Nutzern Qualitätsanforderungen für die Beratung in der Pflege definiert werden können. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201669


Im Projekt ?PartiziQ?1 wurden für verschiedene Beratungsangebote zu Pflegefragen auf Basis eines partizipativen Vorgehens Qualitätsanforderungen für die Beratung erarbeitet. Im Zentrum des Projekts standen die Nutzer/-innen der Beratungsangebote, die das erforderliche Qualitätsniveau definieren sollten. Es zeigte sich, dass die Nutzer/-innen an die strukturellen Rahmenbedingungen, die Kompetenzen der Berater/-innen, die Beratungsinhalte und die Gestaltung des Beratungsprozesses konkrete Erwartungen haben, die durch eine gleichberechtigte Zusammenarbeit explizit und für die qualitative Weiterentwicklung der Beratungslandschaft nutzbar gemacht werden können.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Klinik Inklusiv ? Ein Projekt zur Förderung einer bedürfnisorientierten, stationären Versorgung von Menschen mit einer komplexen Behinderung

Prof. Dr. Hermann-T. Steffen, Prof. Dr. Doris Tacke, Claudia Brinkmann, Katja Doer, Stephan Nadolny

Prof. Dr. Hermann-T. Steffen, Prof. Dr. Doris Tacke, Claudia Brinkmann, Katja Doer, Stephan Nadolny: Klinik Inklusiv ? Ein Projekt zur Förderung einer bedürfnisorientierten, stationären Versorgung von Menschen mit einer komplexen Behinderung. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201668


Obgleich die Zahl älterer Menschen mit komplexen Behinderungen über die letzten Jahre steigt und diese Patientengruppe immer mehr auf akutstationäre Behandlung angewiesen ist, sind die klinischen Versorgungsbereiche bislang nur unzureichend auf diese Gruppe eingestellt. Ziel: Die Untersuchung zielt darauf, den Beitrag assessmentgestützter prästationärer Hausbesuche zur Verbesserung der klinischen Versorgungssituation von Patienten und Patientinnen mit einer komplexen Behinderung zu evaluieren. Methode: Im Rahmen einer explorativ qualitativen Studie mit interaktionistischer Perspektive werden Interviews mit Betroffenen und professionellen Akteuren sowie Teilnehmende Beobachtungen in den Versorgungsbereichen durchgeführt. Erste Ergebnisse: Prästationäre Hausbesuche durch klinische Pflegeexperten eignen sich ausnehmend die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erfassen. Ein spezielles Augenmerk ist auf den Transfer der erhobenen Daten in den klinischen Alltag zu richten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Pressespiegel

Hpsmedia

Hpsmedia: Pressespiegel. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201667


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Rezensionen

Hpsmedia

Hpsmedia: Rezensionen. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201666


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Nachrichten

Hpsmedia

Hpsmedia: Nachrichten. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201665


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Editorial

Dr. Andreas Lauterbach

Dr. Andreas Lauterbach: Editorial. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201664


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2018

Gesamtausgabe 3/4-2018

Hpsmedia GmbH

Hpsmedia GmbH: Gesamtausgabe 3/4-2018. Pflegewissenschaft-, 3-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201663


Keine Angabe