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Inhalte der Ausgabe 8-2017


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Häusliche Kinderintensivpflege ? Aufgaben, Herausforderungen und Qualifikationsbedarfe aus der Sicht von Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen

Sandra Peuker, Dr. rer. medic. Yvonne Lehmann

Sandra Peuker, Dr. rer. medic. Yvonne Lehmann: Häusliche Kinderintensivpflege ? Aufgaben, Herausforderungen und Qualifikationsbedarfe aus der Sicht von Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201619


Mittels leitfadengestützter Interviews und ihrer qualitativen Inhaltsanalyse wurde untersucht, was aus Sicht von dort tätigen Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen das Besondere an der häuslichen Kinderintensivpflege ist, welchen spezifischen Aufgaben und Herausforderungen ihnen in diesem Handlungsfeld begegnen und welche Qualifikationsanforderungen damit verbunden sind. In den Beschreibungen ihrer Aufgaben finden sich grund- und behandlungspflegerische Tätigkeiten genauso wieder wie edukative Elemente und die psychosoziale Begleitung der pflegenden Eltern. Es werden Qualifikationsbedarfe aufgedeckt, die in bisherigen Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten nicht hinreichend berücksichtigt werden. Verstärkt müssten demnach u.a. Strategien der pflegerischen Beziehungsgestaltung thematisiert werden. Für eine multidimensionale Orientierung intensivpflegerischen Handelns an den Bedürfnissen und Bedarfen der Patienten und ihres sozialen Umfeldes sind diese essentiell.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Anamnese und Planungsgespräch in der häuslichen Versorgung im interprofessionellen Team. Lehrprojekt mit Schauspielpatienten für Medizinstudierende und Lernende der Gesundheits- und Krankenpflege

Christiane A. Müller, Anne Simmenroth, Gisela Ruwe, Frauke Zarnack, Eva Hummers, Nina Fleischmann

Christiane A. Müller, Anne Simmenroth, Gisela Ruwe, Frauke Zarnack, Eva Hummers, Nina Fleischmann: Anamnese und Planungsgespräch in der häuslichen Versorgung im interprofessionellen Team. Lehrprojekt mit Schauspielpatienten für Medizinstudierende und Lernende der Gesundheits- und Krankenpflege. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201618


Der wachsende Anteil häuslich pflegebedürftiger Patienten stellt hohe Anforderungen an die Interaktion von Pflegekräften und Hausärzten. Interprofessionelles Lernen wird hierfür als effektive Maßnahme diskutiert. Wir beschreiben ein Lehrprojekt mit PJ-Studierenden und Lernenden der Gesundheits- und Krankenpflege. Die dreistündige Lehreinheit ?Anamnese- und Planungsgespräch im häuslichen Umfeld nach Entlassung aus dem Krankenhaus? wurde mit 13 Teilnehmern in zwei Kleingruppen durchgeführt. Die Teilnehmer diskutierten im Anschluss ihre Rollen und formulierten Erkenntnisse aus dem simulierten Gespräch. Interprofessioneller Unterricht sollte in den Curricula beider Ausbildungen verankert und mit einen größeren Stellenwert in der Ausbildung aller Gesundheitsberufe versehen werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Die dokumentarische Methode der Bildinterpretation. Eine methodologische Alternative für die Pflegewissenschaft?

Arne Evers

Arne Evers: Die dokumentarische Methode der Bildinterpretation. Eine methodologische Alternative für die Pflegewissenschaft?. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201617


Die Nutzung von Bildern ist in der Pflegewissenschaft unterrepräsentiert. Das ist insofern verwunderlich, da insbesondere die Pflegeberufe von hoher Bildlichkeit geprägt sind. In diesem Artikel wird anhand der dokumentarischen Methode der Bildinterpretation nach Ralf Bohnsack ein Verfahren vorgestellt, mit dem man das Besondere von Bildern methodisch darlegen kann. Dies erfolgt anhand eines Bildes einer Kampagne des Bundesministeriums für Gesundheit. Die Auswertung zeigt, dass das Bild diametral ist: Auf der einen Seite die starke, selbstbewusste Pflegefachkraft, auf der anderen Seite eine Pflegefachkraft, die zurückhaltend und schutzbedürftig dargestellt ist. Als Schlussfolgerung wird abgeleitet, dass sich die Methode sehr gut eignet und einen weiteren methodologischen Zugang für die Pflegewissenschaft bietet.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Ein interprofessionelles Ausbildungsmodul mit interaktiver Lehre, Planspielen und einer Online Plattform. Outcome des Moduls in Bezug auf interprofessionelles Denken, Handeln und das Entstehen einer interprofessionellen Vernetzung unter den Studierenden

Ing. Mag. Christian Ederer, Heike Fink, Anna Sprenger

Ing. Mag. Christian Ederer, Heike Fink, Anna Sprenger: Ein interprofessionelles Ausbildungsmodul mit interaktiver Lehre, Planspielen und einer Online Plattform. Outcome des Moduls in Bezug auf interprofessionelles Denken, Handeln und das Entstehen einer interprofessionellen Vernetzung unter den Studierenden. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201615


An der fh gesundheit in Innsbruck wurde ein interprofessionelles Modul im Umfang von fünf ECTS im zweiten Semester aller Studiengänge curricular verankert. Für den Zeitraum des Moduls werden interprofessionell gemischte Gruppen gebildet. In der didaktischen Aufbereitung umfasst es interaktive Methoden, Diskussionen und Planspiele. Der interprofessionelle Austausch wird in Ergänzung und zeitlicher Ausweitung der Präsenz durch eine Onlineplattform unterstützt. Dieser Artikel beschreibt das Modul und dessen mit einer Vorher- Nachher Befragung ermittelten Effekte. Das Modul verbesserte signifikant die Kompetenzen der Studierenden zur Interprofessionalität, ihre Sicht auf interprofessionelles Handeln im Beruf und etwas weniger stark die allgemeine Einstellung zur Interprofessionalität. Durch das Modul entstand auch ein interprofessionelles Netzwerk zwischen den Studierenden, das sie zu einem großen Teil in der weiteren Ausbildung und im Beruf nutzen wollen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Multiprofessionelle Zusammenarbeit innerhalb der pflegerischen Fachberatung für MS-Patient/innen. Eine Evaluation des Einflusses persönlicher, telefonischer und internetbasierter Fachberatungsangebote

Ulrike Scorna, Prof. Dr. Christa Mohr, Amelie Altenbuchner, Prof. Dr. Sonja Haug, Prof. Dr. Karsten Weber

Ulrike Scorna, Prof. Dr. Christa Mohr, Amelie Altenbuchner, Prof. Dr. Sonja Haug, Prof. Dr. Karsten Weber: Multiprofessionelle Zusammenarbeit innerhalb der pflegerischen Fachberatung für MS-Patient/innen. Eine Evaluation des Einflusses persönlicher, telefonischer und internetbasierter Fachberatungsangebote. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201614


Der Artikel beschreibt auf Basis eines Mixed-Method-Forschungsansatzes die Auswirkungen der multiprofessionellen Teamarbeit der pflegerischen Fachberatung in einem Patientenbetreuungsprogramm auf die Therapietreue und der Fähigkeit zur Krankheitsbewältigung der betreuten MS-Patient/innen. Zentrale Ergebnisse sind, dass durch die angebotene Unterstützung der MS-Fachberater/innen und Serviceteammitarbeiter/innen die Patient/innen ihr Wissen über die Krankheit vertiefen und Sicherheit im Umgang mit dieser erlangen. Beide Betreuungsangebote ergänzen sich gegenseitig; MS-Fachberater/innen werden im Vergleich mit der Beratung durch Haus- und Fachärzt/innen als wichtiger bewertet. Hinsichtlich Therapietreue und Krankheitsbewältigung sind multiprofessionelle Betreuungsprogramme essentiell.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Pflegeabhängigkeit von Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege ? erste Ergebnisse für Tirol.

Karoline Schermann, Daniela Deufert

Karoline Schermann, Daniela Deufert: Pflegeabhängigkeit von Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege ? erste Ergebnisse für Tirol.. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201612


Menschen mit Demenz benötigen mehr Unterstützung von Seiten der Pflegepersonen als Menschen ohne dementielle Veränderungen. Ziel der Studie war, die Pflegeabhängigkeit von Menschen mit Demenz in Tiroler Pflegeheimen abhängig vom Schweregrad der Demenz aufzuzeigen. Dafür wurden mittels Fremdeinschätzung Daten von 235 Bewohner/innen mit den Instrumenten Pflegeabhängigkeitsskala (PAS) und Functional Assessment Staging (FAST) erhoben. Im Bereich der Kommunikation konnten anhand der PAS signifikante Unterschiede zwischen Bewohner/innen mit der FAST-Stufe 4-6 und der FAST-Stufe 7 bei mittlerer Pflegeabhängigkeit festgestellt werden. Abhängig vom Schweregrad der Demenz konnten auch bei Personen mit einer hohen Pflegeabhängigkeit Unterschiede in den Pflegeabhängigkeitsbereichen aufgezeigt werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Perspektiven ?guter Pflege? aus Sicht von pflegenden Angehörigen und professionellen Pflegekräften: eine qualitative Studie

Verena Gebhart, Isabella Klotz

Verena Gebhart, Isabella Klotz: Perspektiven ?guter Pflege? aus Sicht von pflegenden Angehörigen und professionellen Pflegekräften: eine qualitative Studie. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201611


Dieser Beitrag fragt nach den Hintergründen einer tendenziellen Nicht-Inanspruchnahme von professionellen Unterstützungsangeboten durch pflegende Angehörige. Dazu wurden in qualitativen Interviews und Gruppendiskussionen die Alltagssituation, das Belastungserleben und der Unterstützungsbedarf pflegender älterer Frauen erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Perspektiven pflegender Angehöriger und ihre Ansprüche an eine ?gute Pflege? von jenen professioneller Pflegekräfte maßgeblich unterscheiden. Ein ?ganzheitlicher Pflegebegriff? und ein ?Pflegedialog? zwischen formeller und informeller Pflege werden als mögliche Lösungsansätze für eine Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger vorgeschlagen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Forschungsförderung

Hpsmedia

Hpsmedia: Forschungsförderung. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201610


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Rezensionen

Hpsmedia

Hpsmedia: Rezensionen. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201609


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Pressespiegel

Paul Werner Schreiner

Paul Werner Schreiner: Pressespiegel. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201608


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Nachrichten

Hpsmedia

Hpsmedia: Nachrichten. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201607


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Editorial

Andreas Lauterbach

Andreas Lauterbach: Editorial. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201606


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 8-2017

Gesamtausgabe 7/8-2017

Hpsmedia

Hpsmedia: Gesamtausgabe 7/8-2017. Pflegewissenschaft-, 8-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201605


Keine Angabe