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Inhalte der Ausgabe 10-2016


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Gesamtausgabe 9/10-2016

: Gesamtausgabe 9/10-2016. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201544


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Auswirkungen regelmäßiger physischer Aktivität auf die Kognition von älteren Personen mit leichter kognitiver Störung

Andrea Abraham, Dr. Gregorio Rungger, Dr. phil. Franco Mantovan

Andrea Abraham, Dr. Gregorio Rungger, Dr. phil. Franco Mantovan: Auswirkungen regelmäßiger physischer Aktivität auf die Kognition von älteren Personen mit leichter kognitiver Störung. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201543


Die leichte kognitive Störung ist als Grenze zwischen normalem Alterungsprozess und Demenz bekannt und ist charakterisiert durch kognitiven Rückgang bei älteren Personen bei erhaltener Alltagskompetenz. In einer alternden Bevölkerung, mit zunehmender Häufigkeit kognitiver Störungen, sind Strategien erforderlich um den Prozess der altersbedingten kognitiven Beeinträchtigung, bei älteren Erwachsenen, zu verlangsamen und zu verringern. Da zurzeit noch wenig über die Möglichkeiten der pharmakologischen Intervention bekannt ist, ist es wichtig nicht pharmakologische Methoden zu erforschen. Einige Studien zeigten, dass regelmäßige körperliche Aktivität mit einer Veränderung der kognitiven Fähigkeit, bei älteren Erwachsenen mit milder kognitiver Beeinträchtigung, in Verbindung steht. Weitere Studien sind jedoch erforderlich, welche die Wirksamkeit der regelmäßigen körperlichen Aktivität bei älteren Erwachsenen mit leichter kognitiver Störung, in Hinblick auf die Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten, untersuchen und festigen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Schallwellentherapie bei Menschen im Wachkoma der Phase F. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung

Dorothea J. Thimm, Prof. Dr. med. Attila Czirfusz

Dorothea J. Thimm, Prof. Dr. med. Attila Czirfusz: Schallwellentherapie bei Menschen im Wachkoma der Phase F. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201542


Durch ein unfallbedingtes Schädel-Hirn-Trauma oder eine hypoxische Hirnschädigung kann ein Mensch ins Wachkoma fallen. Ohne Rehabilitationsfortschritt in Phase A (Akutbehandlung) und/oder Phase B/C (Frührehabilitation/Frühmobilisation) verbleiben diese Menschen häufig in einer Langzeitversorgung der Phase F. Manuelle Therapien werden seit Jahren mit Erfolg angewandt. Gerätegestützte Therapien wie die Schallwellentherapie sind noch wenig erforscht. Die vorliegende explorative Studie befasst sich mit der Erprobung dieser Therapieform. Hierzu wurde auch eine schriftliche Befragung in 15 Pflegeeinrichtungen und bei acht Angehörigen durchgeführt (n=40). Die Ausschöpfungsquote betrug 18%, die Rücklaufquote 60%. Die Untersuchung liefert aussagekräftige Ergebnisse zur Nutzung, zur unmittelbaren und dauerhaften Wirkung sowie zur personalen Begleitung. Die Schallwellentherapie scheint für Menschen im Wachkoma der Phase F eine wirkungsvolle und praktikable ergänzende Therapieform darzustellen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Berufsbegleitende Akademisierung durch einen individuellen Studieneinstieg ? Ein Szenario aus Bayern

Andreas Fraunhofer, Dr. Dirk Lewin

Andreas Fraunhofer, Dr. Dirk Lewin: Berufsbegleitende Akademisierung durch einen individuellen Studieneinstieg ? Ein Szenario aus Bayern. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201541


Der Bedarf an hochqualifizierten Pflegekräften steigt kontinuierlich in Deutschland, da einerseits die Anzahl der LeistungsempfängerInnen der Pflegeversicherung (SGB XI) wächst, andererseits die Qualität des pflegerischen Handelns an Komplexität gewinnt. Seit etwa 2010 ist deshalb auch in Deutschland ein deutlicher Trend der Akademisierung im Pflegebereich erkennbar, der sich u.a. in der Zunahme der Studierendenzahlen um rd. 72 % zwischen 2010 und 2013 zeigt. Auch die Öffnung der Hochschulen im Jahr 2009 hat zu diesem Anstieg beigetragen. Zudem ist der Trend zu beobachten, dass sich die Heterogenität der Studierendenschaft erhöht, worauf die Hochschulen mit niedrigschwelligen, passgenauen und flexiblen Angeboten reagieren müssen, um den Bedarfen der Zielgruppe gerecht zu werden und um erfolgreiches Studieren zu ermöglichen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Überprüfung der Test-Retest- Reliabilität des ?Wound-QoL? ? Ein Instrument zur Erfassung der krankheitsspezifischen, gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Menschen mit chronischen Wunden

Ass.-Prof. Dr. Daniela Deufert, Reinhard Graml, Raffaella Matteucci Gothe

Ass.-Prof. Dr. Daniela Deufert, Reinhard Graml, Raffaella Matteucci Gothe: Überprüfung der Test-Retest- Reliabilität des ?Wound-QoL? ? Ein Instrument zur Erfassung der krankheitsspezifischen, gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Menschen mit chronischen Wunden. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201540


In Deutschland leiden ca. 3-4 Millionen Menschen an einer chronischen Wunde. Die Auswirkungen auf die psychischen, physischen und sozialen Lebensbereiche der betroffenen Personen sowie deren gesundheitsbezogene Lebensqualität sind vielfältig. Um die Sichtweise von Patienten operationalisieren und in die therapeutisch- pflegerischen Zielsetzungen integrieren zu können, bedarf es valider und reliabler Assessmentinstrumente. Das Ziel der Studie war die Überprüfung der Test-Retest-Reliabilität des Wound-QoL zur Messung der Lebensqualität von Menschen mit chronischen Wunden sowie die Erfassung der subjektiven Beeinträchtigung in verschiedenen Lebensqualitätsdimensionen. Die Daten wurden mit einem quantitativen, nicht-experimentellen, prospektiven Forschungsdesign über zwei Messpunkte erhoben. Das Instrument Wound-QuoL zeigte in dieser Untersuchung eine gute bis sehr gute Test-Retest-Reliabilität mit Werten von Kendall ?-b zwischen 0,662 und 0,976. Es wurden 71% hohe und 17% sehr hohe Korrelationen auf Itemebene ermittelt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Diskurs zur Konzeption von klinischen Behandlungspfaden. Literaturbasierte Empfehlungen zu Begriffen und Merkmalen von klinischen Behandlungspfaden

Christina Holzer-Pruss

Christina Holzer-Pruss: Diskurs zur Konzeption von klinischen Behandlungspfaden. Literaturbasierte Empfehlungen zu Begriffen und Merkmalen von klinischen Behandlungspfaden. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201539


Klinische Behandlungspfade sind interdisziplinäre Behandlungspfade zur Patientenversorgung, sie beschreiben die Versorgung bei definierten Erkrankungen oder Erkrankungszuständen. In den letzten Jahren wurden sie zur Optimierung der Behandlungsprozesse und Qualitätssicherung entwickelt und implementiert, sie können Patientenergebnisse, Zusammenarbeit und Patientensicherheit verbessern. Problematisch ist das Fehlen von Konsens zu Begriffen, Definition und Merkmalen, was zu einer großen Interpretationsbreite von Studienergebnissen und zu unterschiedlichen Verständnissen von klinischen Behandlungspfaden führt. Es werden ausgewählte allgemeine Aspekte, Wirkungen und das Problem des fehlenden Konsens zu klinischen Behandlungspfaden beschrieben sowie Empfehlungen zu Begriffen, Definitionen und Merkmalen zu klinischen Behandlungspfaden in deutscher Sprache vorgeschlagen und diskutiert. Die Synthese unterstützt den Diskurs zur Konzeption von klinischen Behandlungspfaden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Die Sexualität und das Körperbild bei krebskranken Frauen nach Mastektomie mit Brustrekonstruktion

Anita Agstner, Dr. Franco Mantovan

Anita Agstner, Dr. Franco Mantovan: Die Sexualität und das Körperbild bei krebskranken Frauen nach Mastektomie mit Brustrekonstruktion. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201538


Brustkrebs ist der häufigste maligne Tumor bei Frauen und betrifft etwa eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens (Biglia et al. 2010). Eine Operation ist in der Regel die erste Behandlung bei invasivem Brustkrebs (Yurek, Farrar & Andersen 2000). Art und Ausmaß des Eingriffs hängen vom Stadium des Karzinoms und vom Alter der Patientin ab (Dempke, 1998). Das Ziel dieser narrativen Literaturübersicht ist es, anhand von empirischen Studien bei Brustkrebspatientinnen den Einfluss der Brustrekonstruktion auf Sexualität und Körperbild zu überprüfen. Fünf Studien wurden in diese Arbeit eingeschlossen. Die Studienergebnisse zu den sexuellen Erfahrungen von Frauen nach Brustrekonstruktion sind unterschiedlich; manche Frauen berichten von positiven Erfahrungen und andere von negativen. Das Körperbild ist bei Frauen nach Brustrekonstruktion deutlich positiver als bei Frauen mit Mastektomie ohne Brustrekonstruktion und Frauen mit Brusterhaltung wiesen ein deutlich positiveres Körperbild auf als Frauen mit Brustrekonstruktion. Wichtige Faktoren, die die Entscheidung für eine Brustrekonstruktion mitbedingen, sind ein jüngeres Alter, das Gefühl, unattraktiv zu sein und das Bedürfnis, sexuell aktiv zu sein. Für das Behandlungsteam ist es wichtig zu wissen, dass eine kompetente Beratung für die postoperative Anpassung an die Rekonstruktionschirurgie und für die Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Operation förderlich ist (Ditsch et al. 2013).

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Externe brustprothetische Versorgung nach Mastektomie: Bedürfnisse und Erfahrungen betroffener Frauen, Breast Care Nurses und Sanitätsfachangestellter

Regina Wiedemann, MScN, BScN, RN, Cand. PhD Pflegewissenschaft

Regina Wiedemann, MScN, BScN, RN, Cand. PhD Pflegewissenschaft: Externe brustprothetische Versorgung nach Mastektomie: Bedürfnisse und Erfahrungen betroffener Frauen, Breast Care Nurses und Sanitätsfachangestellter. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201537


Hintergrund: In Deutschland sind externe Brustprothesen als medizinisches Hilfsmittel zum Ausgleich nach einer Brustentfernung bei Brustkrebs eine anerkannte Versorgung. Trotzdem fehlen Erkenntnisse über die brustprothetische Versorgung in Brustzentren und in der ambulanten Versorgung. Fragestellung: Welche Erfahrungen machen betroffene Frauen, BCN und Sanitätsfachangestellte in der brustprothetischen Versorgung? Wie zufrieden sind die Frauen mit ihrer externen Brustprothese, und welchen Einfluss hat die Prothese auf ihre Körperhaltung, Erscheinung, Weiblichkeit und das Selbstvertrauen? Wie schätzen BCN und Sanitätsfachangestellte dies ein? Methode: Im Oktober 2015 wurde eine systematische Übersichtsarbeit, aufbauend auf einer Literatursuche in den Datenbanken PubMed und CINAHL, anhand des PRISMA-Statements durchgeführt. Sechzehn Publikationen wurden identifiziert und nach Dixon-Woods et al. (2006) analysiert. Ergebnisse: Die Studien liefern Daten zu sechs Themenfeldern: Auswirkung des Brustverlustes, Information und Wissen, Prothesenversorgung und -anpassung, Zufriedenheit mit der Prothese, Prothesentypen und dem psychosozialen Einfluss der Prothese auf das Leben der betroffenen Frauen. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen die Bedeutung der Brustprothese für das Körperbild der betroffenen Frauen und den Einfluss auf die Verarbeitung der Brustkrebserkrankung. Auch wenn die Mehrzahl der Frauen mit der brustprothetischen Versorgung zufrieden ist, besteht dennoch bei circa 25 % von ihnen Unzufriedenheit in Bezug auf Gewicht, Form, Eigenschaften der Prothesen oder hinsichtlich der Einschränkungen im Alltag. Es zeigt sich ein Zusammenhang zwischen angemessener Information sowie der ihnen zukommenden Unterstützung und der Zufriedenheit der Frauen mit ihren Brustprothesen und deren Anpassung. Professionelle in der Klinik sollten daher den Zugang zu Informationen sicherstellen und den Übergang zwischen dem stationären und dem ambulanten Setting gewährleisten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Validierung der Übersetzung einer Pflegeklassifikation mit der Methode der Rückübersetzung

Christine Rabl, Noemi Mereu, Sebastian Kraus

Christine Rabl, Noemi Mereu, Sebastian Kraus: Validierung der Übersetzung einer Pflegeklassifikation mit der Methode der Rückübersetzung. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201536


Die europäische Pflegeklassifikation und -fachsprache ENP (European Nursing care Pathways) wurde auf Deutsch entwickelt und u. a. ins Italienische übersetzt. Die Qualität der italienischen Übersetzung war Gegenstand einer Forschungsarbeit und wurde mit der Methode der Rückübersetzung überprüft. Signifikante Textabweichungen wurden mithilfe einer Klassifikation von Übersetzungsproblemen analysiert, um mögliche Fehler zu identifizieren und zu beheben. Der Großteil der italienischen Übersetzung wurde durch die Validierung als angemessen bestätigt, einige wenige Fehler wurden verbessert, wodurch die Qualität weiter angehoben wurde.Ausgehend von dieser Studie werden die Vor- und Nachteile der Rückübersetzung dargestellt und es wird geprüft, ob sie eine geeignete Validierungsmethode ist. Die nicht unkritische Methode gewinnt durch die Kombination mit der detaillierten Fehleranalyse an Aussagekraft. In dieser erweiterten Form kann die Rückübersetzung einen wertvollen Beitrag zur Validierung leisten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Pressespiegel

: Pressespiegel. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201535


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Rezensionen

: Rezensionen. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201534


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Förderprogramme

: Förderprogramme. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201533


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Aus den Fachgesellschaften

: Aus den Fachgesellschaften. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201532


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Nachrichten

: Nachrichten. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201531


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Editorial

: Editorial. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201530


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Gesamtausgabe 7/8-2016

: Gesamtausgabe 7/8-2016. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201529


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Sechs schnelle Fragen an Prof. Elske Ammenwerth

: Sechs schnelle Fragen an Prof. Elske Ammenwerth. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201528


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Pressespiegel

: Pressespiegel. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201527


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Rezensionen

: Rezensionen. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201526


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Aktuelle Förderprogramme

: Aktuelle Förderprogramme. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201525


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Aus den Fachgesellschaften

: Aus den Fachgesellschaften. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201524


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Arzneimitteltherapiesicherheit in Einrichtungen der stationären Langzeitpflege ? Erste Ergebnisse der MADRIC-Studie

Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann, Annika Schmidt, Dr. Johannes Gräske

Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann, Annika Schmidt, Dr. Johannes Gräske: Arzneimitteltherapiesicherheit in Einrichtungen der stationären Langzeitpflege ? Erste Ergebnisse der MADRIC-Studie. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201523


Ältere Menschen sind häufig von Multimorbidität und Polypharmazie und daraus resultierenden arzneimittelbezogenen Problemen (ABP) betroffen. Im Rahmen der MADRIC-Studie wurde erforscht, wie häufig ABP in stationären Langzeitpflegeeinrichtungen zu verzeichnen sind, wie diese sich auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität auswirken und ob sich durch die Verwendung eines IT-basierten Monitoring Systems zur Vermeidung von ABP mittel- und langfristig pflegerische Versorgungsoutcomes in der stationären Langzeitpflege verbessern lassen. Vorliegend sollen Ergebnisse zu den beiden ersten Zielstellungen berichtet werden. In der Baseline-Erhebung einer kontrollierten Längsschnittstudie (2012-2016) wurden in Berliner Einrichtungen der stationären Langzeitpflege bewohnerbezogene Daten zu Versorgungsoutcomes (Lebensqualität; kognitive Fähigkeiten; Alltagsfähigkeiten; Depressionen), zu Diagnosen, Medikamenten sowie damit verbundenen ABP erfasst und analysiert. Die Datenerhebung erfolgte durch geschulte Raterinnen als Fremdeinschätzung anhand standardisierter Instrumente durch jeweilige Pflegefachkräfte oder aus Dokumentationen der ärztlichen und pflegerischen Versorgung. Es konnten 133 Studienteilnehmer/innen (44,4 % weiblich; 63,4 Jahre) aus zwei Einrichtungen der stationären Langzeitpflege (?Berliner Projekt?) in die Studie eingeschlossen werden. Die kognitiven und die Alltagsfähigkeiten der Teilnehmer/innen sind mittelgradig eingeschränkt, die berichtete Lebensqualität ist überwiegend im oberen Bereich. Die Bewohner/innen weisen durchschnittlich 12,2 Diagnosen auf und nehmen täglich 8,0 Medikamente ein. Durchschnittlich werden 11,3 Warnungen zu ABP pro Bewohner/in generiert. ABP beeinflussen die gesundheitsbezogene Lebensqualität (SF-36) in den Subskalen ?körperlicher Schmerz? und ?allgemeine Gesundheitswahrnehmung? negativ. Polypharmazie und daraus resultierende ABP sind ein relevantes Thema in der stationären pflegerischen Langzeitversorgung. Hier sind dringend Verbesserungen in Forschung und Praxis anzumahnen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Auswirkungen IT-gestützter Dokumentation auf Pflegedokumentationshandlungen ? Eine Grounded Theory Studie

Prof. Dr. Anne Meißner

Prof. Dr. Anne Meißner: Auswirkungen IT-gestützter Dokumentation auf Pflegedokumentationshandlungen ? Eine Grounded Theory Studie. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201522


Die vorliegende Grounded Theory-Studie (Strauss und Corbin) untersucht Bedeutungszusammenhänge und veranschaulicht Handlung von Pflegenden bei IT-gestützter Pflegedokumentation. Im Gegensatz zu Papier stellt IT-gestützte Dokumentation fortlaufend Forderungen. Pflegende müssen sich dazu verhalten. IT-gestützte Pflegedokumentation wird deshalb als technische Instanz wahrgenommen. Das führt zu verschiedenen Handlungsstrategien. Die Dokumentationsforderungen der technischen Instanz werden befolgt, umgangen oder missachtet. Es handelt sich bei den Strategien um ein Abwägen zwischen Versorgen und Dokumentieren. In der Nutzenbewertung für den Bewohner liegt dabei die ausschlaggebende Motivation, der sog. Sinnzusammenhang. Die Sachzwänge der Praxis führen oftmals zu einem Delta zwischen Anspruch und Möglichkeiten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Bedarf an Fort- und Weiterbildung in Pflegeinformatik ? Ergebnisse einer Umfrage

Ass.-Prof. Dr. Werner O. Hackl, Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, Dr. Renate Ranegger

Ass.-Prof. Dr. Werner O. Hackl, Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, Dr. Renate Ranegger: Bedarf an Fort- und Weiterbildung in Pflegeinformatik ? Ergebnisse einer Umfrage. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201521


Moderne Gesundheitsversorgung ist ohne Informationstechnologie nicht mehr denkbar. Für Auswahl, Einführung und Betrieb von Pflegeinformationssystemen ist entsprechendes Fachwissen notwendig, auch von Seiten der betroffenen pflegerischen Benutzergruppen. Es erscheint daher sinnvoll, entsprechende Fort- und Weiterbildungen anzubieten. Allerdings ist nicht genau bekannt, welche Inhalte diese beinhalten sollten. Es wurden daher Pflegekräfte aus fünf österreichischen Krankenanstaltenverbünden nach ihrem Interesse an spezifische Fort- und Weiterbildungsthemen im Bereich Pflegeinformatik standardisiert befragt. Insgesamt nahmen 330 Personen an der Umfrage teil, davon 7% Pflegekräfte ohne spezielle IT-Aufgaben, 15% Pflegekräfte mit zusätzlichen IT-Aufgaben, 61% mittleres Pflegemanagement, 9% oberes Pflegemanagement und 8% sonstige Berufsgruppen. Alle fünf in der Umfrage vorgeschlagenen Themenkomplexe, nämlich IT-Projektmanagement, IT-Einsatz in der Pflege, eHealth und mobile Technologien, Pflegerische Klassifikationssysteme und Kennzahlen sowie Grundlagen der Informatik, wurden von der großen Mehrheit (83% und mehr) als Fort- und Weiterbildungsangebot für Mitarbeiter/innen mit IT-Aufgaben gewünscht, mit dem höchsten Wert von 95% beim Thema ?ITEinsatz in der Pflege?. Auffallend war dabei, dass die durchschnittliche Zustimmung zu den einzelnen Themenblöcken mit zunehmender Hierarchiestufe der befragten Person tendenziell anstieg. Auch in der abgefragten Einschätzung von insgesamt 52 Unterthemen konnten Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Berufsgruppen identifiziert werden. Insgesamt wurden 18 der Unterthemen von der Mehrheit aller Befragten als sehr interessant oder eher interessant eingestuft. Klammert man die Berufsgruppe der Pflegekräfte in der direkten Patientenversorgung ohne spezielle IT-Aufgaben bei dieser Betrachtung aus, so waren es sogar knapp zwei Drittel der vorgeschlagenen Unterthemen, die bei den Befragten auf mehrheitliche Zustimmung stießen. Die Ergebnisse lassen insgesamt ein großes Interesse an entsprechenden Fort- und Weiterbildungsangeboten erkennen. Außerdem ist deutlich, dass in den einzelnen pflegerischen Berufsgruppen bzw. Hierarchiestufen Themen als unterschiedlich interessant wahrgenommen werden. Dies kann ein Anhaltspunkt für die Konzeption zielgruppenspezifischer Ausbildungsinhalte in Pflegeinformatik und Informationsmanagement in der Pflege sein.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Begleitumstände von Agitation bei demenzerkrankten Heimbewohnern

Dr. phil. Sandra Oppikofer, Alexander Seifert, Elke Steudter, Mag. Dr. Daniela Händler-Schuster

Dr. phil. Sandra Oppikofer, Alexander Seifert, Elke Steudter, Mag. Dr. Daniela Händler-Schuster: Begleitumstände von Agitation bei demenzerkrankten Heimbewohnern. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201520


Die vorliegende Studie hatte das Ziel, die Begleitumstände von Agitation im Pflegeheimkontext zu erfassen sowie Rückschlüsse auf deren Ursachen zu ziehen. Dazu wurden in zwei Pflegezentren und in einem demenzspezialisierten Krankenheim während eines Zeitraums von elf Wochen 359 Tagebucheinträge zu agitationsbedingtem Verhalten erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass Agitation in Situationen auftrat, in denen die Bewohner mit Demenz in Interaktion mit anderen standen, aber dass sie auch in Situationen stattgefunden hat, in denen die Pflegepersonen keine direkten Einflüsse/Reize aus der Umgebung wahrnehmen konnten. Im Weiteren konnte ein gewisses Muster zwischen der Tageszeit und der Häufigkeit des Auftretens von Agitation festgestellt werden. Ergänzend konnten personenspezifische Verhaltensmuster nachgewiesen werden. Die Ergebnisse der Studie verstärken die Forderung nach individualisierten und dem Kontext sowie der aktuellen Situation Rechnung tragenden Interventionen des Pflegepersonals.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Organisation eines innerklinischen Notfallmanagementsystems

Andreas Schäfer, Dr. Erwin Ludwig, Patrick Müller-Nolte, Carsten Hohmann

Andreas Schäfer, Dr. Erwin Ludwig, Patrick Müller-Nolte, Carsten Hohmann: Organisation eines innerklinischen Notfallmanagementsystems. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201519


Ungefähr 80% der innerklinischen Notfälle sind vermeidbar, die Überlebenschance für innerklinische Reanimationen liegt bei 20%. Dieses Konzept entstand als Studien-Transfer-Projekt für die Bachelorarbeit des Autors. Das Projekt umfasste die Ermittlung des Klientels mit einem besonderen Risiko für ein schweres Ereignis während des Krankenhausaufenthaltes, die Mitarbeiterschulung, die Vereinheitlichung des Equipments, Erstellung eines Modified Warning Scores und Notfallprotokolls und Aufbau des Notfallteams. Untersucht wurde die Lernkurve der Mitarbeiter aus den Schulungen und die Häufigkeit der Reanimations- und Präventionseinsätze. Bezogen auf den Erkenntnisgewinn der Teilnehmer aus den Schulungen konnte gezeigt werden, dass es zwischen den drei Schulungsintervallen eine signifikante Zunahme der richtig beantworteten Fragen gab. Bei der Auswertung der Notfallprotokolle konnte gezeigt werden, dass insbesondere die Hauptfehlerquelle, das nicht Funktionieren des Notrufes, komplett beseitigt werden konnte. Bezogen auf die Reanimationseinsätze zeigte sich, dass es 2012 (Zeitraum Januar bis Juli) häufiger Reanimationseinsätze gab als in den Vorjahren. 2012 und 2010 (p=0.078) und auch 2012 und 2011 (p=0.202) unterscheiden sich jedoch nicht signifikant. Bezogen auf die Nicht-Reanimationseinsätze zeigte sich im Zeitraum Januar 2012- Juli 2012, dass es signifikant mehr Nicht-Reanimationseinstäze als im Jahr 2011 (p=0.023) gab. Im Vergleich zu 2010 zeigt sich die gleiche Tendenz, der Unterschied ist jedoch zum Signifikanzniveau 0.05 nicht signifikant (p=0.085). Ursächlich hierfür kann der relativ kurze Untersuchungszeitraum sein, oder aber auch, dass nicht alle Stationen im Untersuchungszeitraum geschult werden konnten. Da dieses Projekt mit Abschluss des Studienzeitraumes nicht beendet wird, wird sich langfristig überprüfen lassen können, ob die gewünschten Effekte zu erreichen sind, nachdem alle Bereiche intensiv geschult wurden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Wie Pflegekräfte in der hausärztlichen Versorgung Patienten mit psychischen Beschwerden gezielt unterstützen können. Beschreibung eines niedrigschwelligen Sozial- und Case- Managements durch pflegerische Beratungskräfte in der ambulanten-hausärztlichen Versorgung

Sarah Porzelt, Dr. Thomas Zimmermann, Annette Ernst, Dr. med. Egina Puschmann, Univ.-Prof. Dr. med. Martin Scherer

Sarah Porzelt, Dr. Thomas Zimmermann, Annette Ernst, Dr. med. Egina Puschmann, Univ.-Prof. Dr. med. Martin Scherer: Wie Pflegekräfte in der hausärztlichen Versorgung Patienten mit psychischen Beschwerden gezielt unterstützen können. Beschreibung eines niedrigschwelligen Sozial- und Case- Managements durch pflegerische Beratungskräfte in der ambulanten-hausärztlichen Versorgung. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201518


Angst, Depression und somatoforme Störungen sind häufig in der hausärztlichen Versorgung. Durch die hohe Arbeitsbelastung in der ambulanten Versorgung sind die hausärztlichen Ressourcen begrenzt, um diese Patienten professionell zu begleiten und eine spezifische Lotsenfunktion für sie zu übernehmen. Daher wurde zur gezielten Unterstützung dieser Patientengruppe eine komplexe, niederschwellige Intervention durch speziell geschulte Pflegekräfte erprobt. Es wird der Ablauf und die Intervention zur Selbstmanagementförderung von Patienten mit psychischen Beschwerden in der hausärztlichen Versorgung vorgestellt. Dies stellt gleichzeitig ein neues Wirk- und Handlungsfeld der zunehmend professionellen Pflege dar.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Analyse der Marktentwicklung und strategischer Erfolgsfaktoren in der stationären Pflege

Prof. Dr. Hilko Holzkämper

Prof. Dr. Hilko Holzkämper: Analyse der Marktentwicklung und strategischer Erfolgsfaktoren in der stationären Pflege. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201517


Die Nachfrage nach stationären Pflegeplätzen ist in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Die demographische Entwicklung lässt ein weiteres Marktwachstum erwarten. Die Anbieter haben die Kapazität in den vergangenen Jahren erheblich ausgeweitet, wobei gleichzeitig viele veraltete Pflegeheime geschlossen wurden. Da das Angebot in den vergangenen Jahren stärker gewachsen ist als die Nachfrage und die Nachfrage sich strukturell wandelt, stellt sich die Frage, welche Strategien aus Sicht der Anbieter dauerhaft erfolgversprechend sind? Offensichtlich ist, dass in der stationären Pflege erhebliche Größenvorteile realisiert werden können, mithin ist ein Trend hin zu Pflegeketten sinnvoll. Infolge der in einigen Regionen zu erwartenden Überkapazitäten, wird ferner ein durchgängiges strategisches Marketingkonzept, mit der Schaffung einer Corporate Identity sowie einer gezielten Kundensegmentierung und -selektion, unverzichtbar. Schließlich erfordert der Nachfragewandel eine Differenzierung des Angebots mit spezialisierten und ergänzenden Dienstleistungen, wie z.B. eine Spezialisierung auf bestimmte Krankheitsbilder, wie Demenzerkrankungen oder Alzheimer, welche spezielle Pflegemaßnahmen erfordern, und darüber hinaus nach Intensität der Betreuung differenzierte Formen betreuten Wohnens, generationenübergreifende Wohnprojekte oder Senioren-, Demenz-WG?s sowie innovative Kooperationen mit der Möglichkeit einer medizinischen Spezialisierung oder besonderer Reha-Angebote.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2016

Interrater-Reliabilität und Beurteilerübereinstimmung des V.I.T.A ? Das Einstufungsinstrument im Pflegesicherungssystem der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol

Ass.-Prof. Dr. Daniela Deufert, Univ.-Prof. Dr. Elfriede Fritz

Ass.-Prof. Dr. Daniela Deufert, Univ.-Prof. Dr. Elfriede Fritz: Interrater-Reliabilität und Beurteilerübereinstimmung des V.I.T.A ? Das Einstufungsinstrument im Pflegesicherungssystem der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol. Pflegewissenschaft-, 10-2016, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201516


Im Jahr 2007 wurde in der Autonomen Provinz Bozen Südtirol ein Pflegesicherungssystem eingeführt. Damit wird pflegebedürftigen Menschen ein Rechtsanspruch auf Pflege- und Betreuungsleistungen gewährt. Die zweckgebundenen Geldleistungen orientieren sich an der Höhe des Grades des Pflegebedarfes. Zur Einschätzung und Anerkennung der Pflegebedürftigkeit wurde das Einstufungsinstrument V.I.T.A. (Valutazione Integrata dei Tempi Assistenziali) entwickelt. Im Rahmen der Studie sollten sowohl die Übereinstimmung der ersten und zweiten Einschätzung, als auch die Reliabilität der einzelnen Bereiche des V.I.T.A. überprüft werden. Insgesamt konnten 122 doppelte Einschätzungen durchgeführt werden. Zur Überprüfung der Interrater-Reliabilität wurden der Grad der Übereinstimmung bei den ermittelten Pflegestufen in Prozentwerten, der Cohens Kappa-Wert (?) und der gewichtete Kappa-Wert (?w) ermittelt. Außerdem wurden Intraklassen-Korrelationskoeffizienten (ICC) berechnet. Die Ergebnisse zeigten in den meisten Bereichen des V.I.T.A. ?hohe? bis ?sehr hohe? Korrelationen. Aufgrund der ermittelten Kappa-Werte und der ICC-Werte kann das V.I.T.A. als zuverlässiges Verfahren zur Pflegegeldeinstufung im Pflegesicherungssystem- Südtirol empfohlen werden.