Zugang anlegen

Zugang für Pflegewissenschaft - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 12-2014


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2014

Die perioperative pulmonale Rehabilitation bei Pneumonektomie

Franziska Erschbamer, Mag.a Sabine Huber, Dr. phil. Franco Mantovan

Franziska Erschbamer, Mag.a Sabine Huber, Dr. phil. Franco Mantovan: Die perioperative pulmonale Rehabilitation bei Pneumonektomie. Pflegewissenschaft-, 12-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201382


Aufgrund der Häufigkeit des Bronchialkarzinoms in den westlichen Ländern und der in diesem Zusammenhang auftretenden Atemprobleme, wurde der Frage nachgegangen, inwieweit eine perioperative pulmonale Rehabilitation das postoperative Outcome nach einer Pneumonektomie verbessern kann. Um die Frage zu beantworten, wurde eine systematische Literaturrecherche in verschiedenen wissenschaftlichen Datenbanken durchgeführt. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass eine perioperative pulmonale Rehabilitation das postoperative Outcome verbessern kann. Um die Ergebnisse zu bestätigen und zu untermauern bedarf es allerdings weiterer Studien. Die aktuelle Verfügbarkeit von Studien speziell zu dieser Thematik ist noch beschränkt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2014

Triage mit dem ?Emergency Severity Index? auf einer NotfallstationrEine qualitative Evaluation

Thomas Unmüssig, Gertraud Haberkorn, Tobias Lehmann, Rebecca Spirig

Thomas Unmüssig, Gertraud Haberkorn, Tobias Lehmann, Rebecca Spirig: Triage mit dem ?Emergency Severity Index? auf einer NotfallstationrEine qualitative Evaluation. Pflegewissenschaft-, 12-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201381


Die interdisziplinäre Notfallstation des UniversitätsSpitals Zürich hat im November 2010 die Triage mit dem Emergency Severity Index (ESI) eingeführt. Anfang 2012 evaluierten wir das Triagekonzept mit einer qualitativen Studie. Ziel war, zu erfahren, wie Pflegende die ESI-Triage erleben, ob sich diese bewährt und welche Voraussetzungen für eine praxistaugliche Ersteinschätzung mit ESI notwendig sind. In vier Fokusgruppeninterviews befragten wir 17 Pflegefachpersonen. Die Resultate werteten wir mit der inhaltsanalytischen ?Knowledge Mapping?-Methode aus. Es ergaben sich vier Hauptkategorien: 1. ?Erleben des ESI Triageprozesses ? Bedeutung, Veränderung und Bewertung?, 2. ?Voraussetzungen für die ESI Einschätzung ? fachliche und strukturelle Voraussetzungen?, 3. ?Anwendung des ESI? sowie 4. ?Zusammenarbeit ? intra- und interprofessionell?. Die Resultate zeigen, wie wichtig fachliche und strukturelle Voraussetzungen für das Funktionieren einer Triage sind. Als entscheidend erweisen sich vertieftes medizinisches Wissen und klinische Erfahrung, welche die Grundlage für ?Intuition? bildet. Bei Triage-Entscheidungen spielt ?Intuition? als ?sechster Sinn? eine wichtige Rolle. Es zeigt sich, dass Triagepflegende das ESI-System mit hohen Erwartungen verbinden, die über die formulierten Ziele hinausgehen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2014

Die Interrater-Reliabilität der Atemskala nach Bienstein zur Ermittlung des Pneumonierisikos.Eine empirische Untersuchung im geriatrischen Setting

Mag. Günter Puchner, Ass.-Prof. Dr. Mag. Gerhard Müller, Mag. Alfred Schatz, Dr. Mag.a Eva Schulc

Mag. Günter Puchner, Ass.-Prof. Dr. Mag. Gerhard Müller, Mag. Alfred Schatz, Dr. Mag.a Eva Schulc: Die Interrater-Reliabilität der Atemskala nach Bienstein zur Ermittlung des Pneumonierisikos.Eine empirische Untersuchung im geriatrischen Setting. Pflegewissenschaft-, 12-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201380


Die Nursing home acquired pneumonia ist die häufigste Ursache für Morbidität und Mortalität bei Pflegeheimbewohnern. Mit der Atemskala nach Bienstein können gefährdete Personen auf ihr Pneumonierisiko eingeschätzt werden. Da derzeit noch keine Erkenntnisse zur Interrater-Reliabilität der Skala vorliegen, hatte die vorliegende multizentrische Studie zum Ziel, den Übereinstimmungsgrad der Item- und Gesamtscores zwischen zwei unabhängigen Einschätzern zu ermitteln. Einundneunzig Bewohner von Langzeitpflegeeinrichtungen in Wien und Niederösterreich wurden im Jahr 2011 mit der Atemskala nach Bienstein von 28 Einschätzerpaare (n=56 Pflegepersonen) unabhängig voneinander eingeschätzt. Die Datenanalyse erfolgte mit Cohens Kappa, gewichteten Kappa, und Interklassenkorrelation mittels SPSS und MS Excel. Die (gewichteten) Kappa-Koeffizienten der Itemwerte schwankten zwischen keiner und beachtlicher Übereinstimmung. Prozentuelle Übereinstimmungen sind zufriedenstellend bis sehr zufriedenstellend (PÜ (%)=63,3 - 95,6), mit Ausnahme der Gesamtsumme (PÜ (%) 24,1). Einen hohen Übereinstimmungsgrad (PÜ (%)=84,3; ?=0,614; p

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2014

"Zurückgeworfen werden?rFamiliäre Anpassung bei Jugendlichen mit Typ 1 Diabetes

Maria Daniel, Martin Nagl-Cupal, Hanna Mayer

Maria Daniel, Martin Nagl-Cupal, Hanna Mayer: "Zurückgeworfen werden?rFamiliäre Anpassung bei Jugendlichen mit Typ 1 Diabetes. Pflegewissenschaft-, 12-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201379


Weltweit leben etwa 500.000 Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 (DM1) und jährlich kommen 77 800 Neuerkrankungen dazu (International Diabetes Federation, 2011). Eine lebenslange Betreuung durch Gesundheitsprofessionen ist für diese ständig wachsende PatientInnengruppe von großer Wichtigkeit, da es ohne adäquate Therapie zum Tod kommen kann. Die Diagnose DM1 bringt weitreichende Veränderungen im Leben der Jugendlichen und der Familie. Diese Veränderungen, gemeinsam mit jenen Schwierigkeiten, die sich in der Pubertät für jeden Jugendlichen ergeben, machen die Situation der betroffenen Familien in dieser Zeit besonders herausfordernd. Ziel dieses Artikels ist es, aufzuzeigen, mit welchen Herausforderungen Familien mit pubertierenden Jugendlichen konfrontiert sind, wenn sie versuchen nach der Diagnosestellung DM1 einen Alltag wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten. Es wurden qualitative Interviews mit 6 betroffenen Familien beziehungsweise 18 InterwiewpartnerInnen durchgeführt, wobei mindestens ein Elternteil sowie der/die Erkrankte daran teilnahmen. Die Daten wurden mit einer kodifizierenden und kategorisierenden Verfahrensweise ausgewertet. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass sich das Leben der Familien schlagartig durch die Erstmanifestation der Jugendlichen verändert. Der Versuch danach eine ?neue Normalität? zu erlangen, wird von der ständig präsenten Gefahr, durch eine Stoffwechselentgleisung zurückgeworfen zu werden, begleitet. Die stattfindende familiäre Anpassung wird in einem Modell veranschaulicht, welches am Beispiel des Family Adaptation Model von McCubbin und Patterson (1983) diskutiert wird.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2014

12-2014

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 12-2014. Pflegewissenschaft-, 12-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201378


Gesamte Ausgabe 12-2014 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2014

Screening für Postnatale Depressionen in der ambulanten Versorgung

Susanne Knüppel Lauener, Univ.-Prof. Dr. Wilfried Schnepp, Prof. Dr. Lorenz Imhof

Susanne Knüppel Lauener, Univ.-Prof. Dr. Wilfried Schnepp, Prof. Dr. Lorenz Imhof: Screening für Postnatale Depressionen in der ambulanten Versorgung. Pflegewissenschaft-, 12-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201377


Postnatale Depressionen (PnD) sind eine der häufigsten Komplikationen bei Müttern nach der Geburt. Über 50 % der PnD werden nicht erkannt. Diese Studie untersucht, wie sich ein zweistufiges Screening Verfahren, angewendet im Rahmen einer aufsuchenden pflegerischen Grundversorgung, bewährt. Dafür haben in der Schweiz Mütter- und Väterberaterinnen das Patient Health Questionnaire-2 und die Edinburgh Postnatal Depression Scale eingesetzt. Es wurde ein deskriptives komparatives Studiendesign verwendet. 635 Frauen wurden angefragt und 34 Frauen hatten Anzeichen auf eine PnD (5.5 %). Die Wahrscheinlichkeit eine PnD zu entdecken, erhöht sich bei einer zweiten oder weiteren Beratung (RR=2.24, p=.012) und bei Frauen mit problematischen Schwangerschaften und/oder Geburten (RR=2.41, p=.040). Andere Eigenschaften haben keine signifikanten Unterschiede gezeigt. Der Einsatz von Screening Instrumenten ist abhängig von den Bedingungen der Durchführung. Weitere Untersuchungen zu ihrer Verwendung sind angesichts zunehmender Standardisierung der Pflege wichtig, um die Bedürfnisse der Pflegeempfänger nicht aus den Augen zu verlieren.