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Inhalte der Ausgabe 6-2014


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2014

Ethikantragstellung und ethische Aspekte in der pflegewissenschaftlichen Forschung ? am Beispiel eines Forschungsvorhabens mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen

Ethical clearing and ethical aspects for research with people with cognitive impairments

Ethical clearing and ethical aspects for research with people with cognitive impairments: Ethikantragstellung und ethische Aspekte in der pflegewissenschaftlichen Forschung ? am Beispiel eines Forschungsvorhabens mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Pflegewissenschaft-, 6-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201354


Ein Ethikvotum hilft Forscherinnen und Forschern alle ethisch wichtigen Aspekte im Zusammenhang mit Forschung an und mit Menschen zu beachten. Das Ethikvotum gibt Sicherheit dahingehend, dass alle wesentlichen ethischen Aspekte im Vorfeld eines Forschungsprojektes bedacht und ethische wie rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Ein Ethikvotum schützt vulnerable Gruppen. Darüber hinaus fordern Projektausschreibungen und Organisationen, die Forschungsfördergelder zur Verfügung stellen, zu Recht zunehmend ein Ethikvotum für ein Forschungsprojekt (vgl. Graumann 2011, 256). So wird die Stellung eines Ethikantrages bei einer Ethikkommission für pflegewissenschaftliche Forschung immer wichtiger. Dieser Artikel stellt wesentliche Aspekte und Schritte einer Ethikantragstellung vor und soll Forscherinnen und Forscher dabei unterstützen, einen solchen Antrag zu stellen. Beispielhaft werden dabei zentrale Inhalte bei einer Ethikantragstellung für die Forschung mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen aufgezeigt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2014

Krankheitserleben von Menschen mit Morbus Parkinson. Eine Literaturübersicht

Sonja Liebig, BScN

Sonja Liebig, BScN: Krankheitserleben von Menschen mit Morbus Parkinson. Eine Literaturübersicht . Pflegewissenschaft-, 6-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201353


Mit der Diagnose Morbus Parkinson verändern sich alle Lebensbereiche der Patienten. Sie haben fortan mit unberechenbaren Symptomen zu kämpfen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erstellung einer evidenzbasierten Grundlage für den Pflegeunterricht. Die Ergebnisse der Literaturrecherche zeigen auf, welche Einschränkungen ihrer Lebensqualität Menschen mit Morbus Parkinson hinnehmen müssen und welche Bewältigungsstrategien sie entwickeln. Ferner geben sie Auskunft darüber, wie Betroffene Tiefenhirnstimulation erleben und wie palliative Bedürfnisse in den fortgeschrittenen Stadien der Krankheit häufig unerfüllt bleiben. Die Behandlung von Menschen mit Morbus Parkinson sollte sich nicht nur auf Medikamente und Tiefenhirnstimulation stützen, sondern gezielte evidenzbasierte pflegerische Interventionen beinhalten. Pflegepersonen sollten ihren Blick für das Krankheitserleben der Patienten schärfen, damit sie auf die vielfältigen Bedürfnisse verständnisvoller eingehen können. Die Verwendung der Ergebnisse dieser Literaturrecherche im Pflegeunterricht kann hierzu einen Beitrag leisten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2014

Theoretische und praktische Überlegungen für die Evaluation komplexer Interventionen zur Verbesserung der Behandlungsqualität

Manuela Pretto

Manuela Pretto: Theoretische und praktische Überlegungen für die Evaluation komplexer Interventionen zur Verbesserung der Behandlungsqualität. Pflegewissenschaft-, 6-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201352


Komplexe Interventionen wie z.B. klinische Behandlungspfade leisten einen Beitrag zu verbesserten Patientenergebnissen ? falls sie denn gut implementiert sind. Sie stellen hohe Anforderungen an die Evaluation: Im Vorfeld müssen Überlegungen zu Kontext und zu angenommenen Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen stattfinden und wichtige Stakeholder sollten dabei einbezogen sein. Bevor nach der Wirkung einer Maßnahme gefragt werden kann, muss zuerst deren Implementierung überprüft werden. Andernfalls können Ergebnisse der Wirkungsanalyse nur teilweise mit der Intervention in Verbindung gebracht, und Evaluationsergebnisse können nur schwer für die Verbesserung der Maßnahme genutzt werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2014

6-2014

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 6-2014. Pflegewissenschaft-, 6-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201351


Gesamte Ausgabe 6-2014 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2014

Selbstständige Lebensführung von zu Hause lebenden älteren Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Lebensformen. Eine explorative Querschnittsstudie

Eva Schulc

Eva Schulc: Selbstständige Lebensführung von zu Hause lebenden älteren Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Lebensformen. Eine explorative Querschnittsstudie. Pflegewissenschaft-, 6-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201350


Aktuell liegen in Österreich keine ausreichenden Daten zum Grad der Unabhängigkeit in den Basisaktivitäten des täglichen Lebens bzw. zur Pflegebedürftigkeit von zu Hause lebenden Menschen vor, um den Beratungsbedarf zur Unterstützung eines selbstständigen Lebens abzuleiten. Aufgrund von veränderten Familienstrukturen wurde in der explorativen Querschnittstudie der Frage nachgegangen, ?Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den Lebensformen alleine vs. nicht alleine zu Hause lebende 70+ jährige Menschen in der funktionalen Gesundheit??. Ein pflegerisches Assessment unter Einbeziehung aller gemäß ICF-Klassifikation fünf beeinflussender Gesundheitskomponenten diente zur Erfassung einer selbstständigen Lebensführung.