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Inhalte der Ausgabe 9-2011


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2011

Ansatzpunkte zur Steigerung der Attraktivität der Pflege im Krankenhaus ? eine Bestandsaufnahme

Renate Stemmer, Matthias Offermanns

Renate Stemmer, Matthias Offermanns: Ansatzpunkte zur Steigerung der Attraktivität der Pflege im Krankenhaus ? eine Bestandsaufnahme. Pflegewissenschaft-, 9-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201170


Der vom Bundesgesundheitsministerium ins Leben gerufene 2. Pflegegipfel zeigte sich besorgt über die belastete Arbeitssituation der Pflegenden in deutschen Krankenhäusern. Ansatzpunkte zur Entlastung und zur Steigerung der Attraktivität wurden in den Bereichen Aufgabenneuverteilung/Prozessoptimierung sowie familien- und alternsgerechte Arbeitsbedingungen gesehen. Mittels einer umfangreichen Recherche wurden für diese Bereiche bereits umgesetzte modellhafte Projekte eruiert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2011

Wunsch und realisierte Wirklichkeit der Wohn- und Lebensplanung von ?middle? und ?high agern?

Martin K.W. Schweer, Barbara Thies, Marco Stürenberg

Martin K.W. Schweer, Barbara Thies, Marco Stürenberg: Wunsch und realisierte Wirklichkeit der Wohn- und Lebensplanung von ?middle? und ?high agern?. Pflegewissenschaft-, 9-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201169


Schon heute gibt es eine Vielzahl von Pflege- und Betreuungsangeboten, dennoch ist wenig über die tatsächlichen Erwartungen und Bedürfnisse zukünftiger Klientel bekannt. Zwar existieren einzelne Versuche von Typisierungen, diese vermögen jedoch die Richtungsentscheidungen für die weitere Entwicklung des Altenhilfe- und Altenpflegesektors nicht hinreichend zu lenken. In der hier vorgestellten repräsentativen empirischen Untersuchung wurden 1000 Bürger/innen im Alter zwischen 45 und 75 Jahren nach ihren Wünschen und Bedürfnissen für die eigene Lebensführung im höheren Alter befragt. Aus Sicht der Probanden liegen zukünftige Bedarfe eindeutig im Ausbau ambulanter Versorgungsstrukturen. Heime (oder auch nur spezielle Wohnformen exklusiv für ältere Menschen) werden zwar als erforderlich erachtet, sie implizieren aber eine Lebensform, die möglichst vermieden werden sollte. Träger werden künftig einen Wettbewerbsvorteil haben. Die Befragten wünschen sich vordringlich Autonomie und eine unabhängige Lebensführung. Gemeinschaftliche oder gar alternative Wohnformen stoßen nur auf geringe Zustimmung. Die Untersuchungsergebnisse verdeutlichen insgesamt die nach wie vor ambivalente Haltung zum Thema ?Alter(n) und Pflege?: Auf der einen Seite sind viele Menschen noch dem Klischee verhaftet, das Leben im Heim sei ein notwendiges Übel, während sich auf der anderen Seite ein Gefühl durchzusetzen scheint, die unterschiedlichen Anbieter als Dienstleister zu betrachten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2011

PMR Anwendung bei Patienten mit hochemetogener Chemotherapie als Zusatzangebot unter der Antiemese und deren Integration in den Alltag. Ergebnisse einer Pilotstudie

Stefanie Seeling

Stefanie Seeling: PMR Anwendung bei Patienten mit hochemetogener Chemotherapie als Zusatzangebot unter der Antiemese und deren Integration in den Alltag. Ergebnisse einer Pilotstudie. Pflegewissenschaft-, 9-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201168


In einer multizentrischen, quasiexperimentellen Pilotstudie wurden von Januar 2008 ? Dezember 2009 Daten an fünf Kliniken der Maximalversorgung erhoben. Die Progressive Muskelrelaxation (PMR) zeigt in verschiedenen Studien positive Effekte für Patienten mit Chemotherapie auf, ganz besonders im Umgang mit Übelkeit/Erbrechen und der antizipatorischen Formen. Die speziell konzipierte PMR-Einzelschulung wurde von Pflegenden durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Patienten bereit sind, die PMR in ihren Alltag zu integrieren und beschreiben eine subjektive Verbesserung ihrer Situation unter der Therapie. Fast ¾ der Patienten berichten über eine positive Veränderung von Unwohlsein vor dem Krankenhaus, der so genannten antizipatorischen Übelkeit. Die Pflegenden setzten eine konkrete Patientenedukation um und erfuhren, wie dieses eine Verbesserung der Lebensqualität des Patienten auslöste.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2011

Besonderheiten der Arzneimittelapplikation bei chronischen Erkrankungen am Beispiel des geriatrischen Patienten

Katharina Schroer

Katharina Schroer: Besonderheiten der Arzneimittelapplikation bei chronischen Erkrankungen am Beispiel des geriatrischen Patienten . Pflegewissenschaft-, 9-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201167


Medikamente sind ein zentraler Bestandteil chronischer Erkrankungen, doch oft sind gerade ältere Patienten mit der instrumentellen Handhabung des Arzneimittels überfordert. Aufgrund von altersbedingten Funktionseinschränkungen (z. B. die Minderung des Sehvisus) und Krankheitsfolgen (z. B. die Fingersteifigkeit bei Arthrose) kann bereits die Entnahme des Medikaments aus seiner Verpackung zu einem Kraftakt werden. Das in diesem Fachartikel vorgestellte Projekt nimmt sich den Besonderheiten der Arzneimittelapplikation bei chronisch erkrankten, geriatrischen Patienten an. Es überprüft die Hypothese, ob Krankheitsfolgen ein Problem bei der selbstständigen Anwendung von Arzneimitteln darstellen können. Um diese Frage zu beantworten, wurden sechs theoretische Untersuchungen mit quantitativem Forschungsansatz durchgeführt. Krankheitsbilder und deren Medikation wurden analysiert und resultierende problematische Arzneiformen identifiziert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2011

Dekubitusprophylaxe bei erwachsenen Patienten ? wissenschaftliche Grundlagen

Barbara Hürlimann, Josi Bühlmann, Edith Trachsel, Marika Bana, Irena Anna Frei

Barbara Hürlimann, Josi Bühlmann, Edith Trachsel, Marika Bana, Irena Anna Frei: Dekubitusprophylaxe bei erwachsenen Patienten ? wissenschaftliche Grundlagen. Pflegewissenschaft-, 9-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201166


Dekubitus ist ein häufiges Problem und kann zu unnötigem Leiden, längerem Spitalaufenthalt, Steigerung von Mortalität und Kosten führen. Daher ist die Dekubitusprophylaxe eine wichtige Intervention im Pflegealltag. In vielen Institutionen existieren Richtlinien dazu, die systematisch und zeitnah an neue Erkenntnisse angepasst werden müssen. Eine Gruppe von Pflegeexpertinnen hat darum die wissenschaftlichen Grundlagen zur Dekubitusprophylaxe bei erwachsenen Patienten im Akut- und Langzeitbereich aufgearbeitet. Aufbauend auf zwei Guidelines des National Institute for Clinical Excellence wurde eine systematische Literatursuche zur Dekubitusprophylaxe durchgeführt und 60 relevante Artikel bearbeitet. Die Grundlagen der Dekubitusprophylaxe sind umsichtiges Beobachten, Entscheiden und Intervenieren. Die Einschätzung des Dekubitusrisikos beinhaltet die Erfassung mit einem standardisierten Instrument, die klinische Beurteilung des Patienten und eine Beurteilung des Hautzustandes. Zudem sind Druck, Reibung und Scherkräfte zu vermeiden und eine gute Druckentlastung durch Bewegung, Lagerung sowie druckentlastenden Materialien zu gewährleisten. Erforderlich ist eine klare, zeitnahe Dokumentation von Hautzustand und Interventionen. Pflegende benötigen fundiertes Fachwissen und klinische Expertise zur Einschätzung des Dekubitusrisikos und zu wirksamen prophylaktischen Interventionen. Zur Gewährleistung der pflegerischen Versorgung ist eine gezielte Schulung der Pflegefachpersonen unerlässlich. Die Sicherstellung der Kontinuität kann mit einer sorgfältig und vollständig geführten Dokumentation wesentlich unterstützt werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2011

9-2011

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 9-2011. Pflegewissenschaft-, 9-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201165


Gesamte Ausgabe 9-2011 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2011

Therapeutisches Klettern in der Akutpsychiatrie

Alfred Mollenhauer, Norbert Doll, Petra Renz, Jana Luntz

Alfred Mollenhauer, Norbert Doll, Petra Renz, Jana Luntz: Therapeutisches Klettern in der Akutpsychiatrie. Pflegewissenschaft-, 9-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201164


Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode und will durch exemplarische Lernprozesse junge Menschen in der Persönlichkeitsentwicklung fördern und sie dazu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten. Vor allem bei psychosomatisch Erkrankten und in der Rehabilitation psychisch kranker Menschen konnte u.a. hinsichtlich Angst, Selbstwirksamkeit, Depressivität und Lebensqualität signifikante positive Ergebnisse nachgewiesen werden. Die Pilotstudie im Prä-Post-Design soll die Wirkung des therapeutischen Kletterns bei Patienten in der Akutpsychiatrie untersuchen unter der Fragestellung: Wie wirkt sich das therapeutische Klettern bei Patienten der Akutpsychiatrie auf die depressive Symptomatik, die Angst, die Beziehung zum Personal und die aktuelle Befindlichkeit aus? Die durch die Autoren entwickelte ?Tübinger Befindlichkeitsskala? umfasst die u.a. die Aspekte Angst, Stimmung, Freude, Körpergefühl, Wachheit, Freiheitsgefühl, Vertrauen und Selbstsicherheit und wird vor und nach der Aktivität eingesetzt. In der Pilotstudie zeichnete sich in der Subgruppenanalyse eine Tendenz zum positiven Effekt hinsichtlich Erfolg, Vertrauen, Freude bei Patienten mit Depression und mit Persönlichkeitsstörung ab.