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Inhalte der Ausgabe 12-2009


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2009

Evidence-basierte Maßnahmen zum Thema Mundpflege im Bereich der Hauskrankenpflege ? Eine Literaturübersicht

Evelin Burns, Elisabeth Haslinger-Baumann

Evelin Burns, Elisabeth Haslinger-Baumann: Evidence-basierte Maßnahmen zum Thema Mundpflege im Bereich der Hauskrankenpflege ? Eine Literaturübersicht. Pflegewissenschaft-, 12-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200113


Ziel der vorliegenden Literaturanalyse ist die Evaluierung der pflegerischen Interventionen zum Thema ?Mundpflege?. Für die Beschreibung der wissenschaftlichen Ergebnisse wurde in erster Linie Sekundärliteratur in Form von Guidelines und Systematischen Übersichtsarbeiten herangezogen um einen umfassenden Überblick über die bestehende wissenschaftliche Literatur zu erhalten. Ergebnisse: Beobachtung und Dokumentation stellt eine wichtige pflegerische Tätigkeit dar. Dafür sollte ein systematisches Mundhygieneassessment verwendet werden. Das Oral Health Assessment Tool (OHAT) stellt ein Instrument dar, das im englischsprachigen Raum als valide und reliabel eingestuft wurde. Die regelmäßige Reinigung des Mundraumes und der Zähne, bzw. Zahnersatzes soll mittels einer Zahnbürste und fluorierter Zahnpaste erfolgen. Ein gut gereinig- ter Mundraum hat auch positive Auswirkungen auf die Pneumonieprävalenz. Die Zahnprothese soll regelmäßig gut gereinigt und in der Nacht in einem Behälter aufbewahrt werden. Glyzerin- und Lemonstäbchen rufen Irritationen des Mundes hervor und sollen nicht verwendet werden. Die Miteinbeziehung der PatientInnen/KlientInnen bei der Mundpflege in wertschätzender und respektvoller Weise wird als wichtig erachtet und ausdrücklich empfohlen. In der Hauskrankenpflege kommt die diesbezügliche Unterstützung der Angehörigen durch die Pflegeperson dazu.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2009

Die Tagespflege in der Altenhilfe ? Ein noch junges Versorgungsangebot mit Effekten auf die vollstationäre Altenpflege ? De-Institutionalisierungsprozesse in der bundesdeutschen Altenhilfe/-pflege

Burkhard Werner

Burkhard Werner: Die Tagespflege in der Altenhilfe ? Ein noch junges Versorgungsangebot mit Effekten auf die vollstationäre Altenpflege ? De-Institutionalisierungsprozesse in der bundesdeutschen Altenhilfe/-pflege. Pflegewissenschaft-, 12-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200112


Dieser Artikel befasst sich mit einem weniger häufig diskutierten Angebotstyp in der Altenhilfe, der Tagespflegestätte für ältere pflegebedürftige Menschen. In einem kurzen historischen Rückblick wird die Entwicklung dieses relativ jungen Angebots in der Bundesrepublik Deutschland dargestellt, sowohl hinsichtlich quantitativer als auch qualitativer Aspekte. Ihre konzeptuelle Verwandtschaft mit der geriatrischen und (geronto-)psychiatrischen Pflege wird dabei besonders gewürdigt. Die Tagespflege leistet ihren Beitrag bei der Vermeidung und Verzögerung von Heimunterbringungen alter pflegebedürftiger Menschen. Dies zeigt sich bei der Analyse des Verlaufs der Heimversorgungsquote der letzten Jahrzehnte in Deutschland ? die in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat ? wie auch bei der Analyse von Regionen bezogenen Besucher-Studien in Tagespflegestätten für ältere pflegebedürftige Menschen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2009

Die Lebensqualität der Patienten mit Epidermolysis bullosa hereditaria ? Ein qualitativer Fallbericht

Franco Mantovan, Carmen Peer

Franco Mantovan, Carmen Peer: Die Lebensqualität der Patienten mit Epidermolysis bullosa hereditaria ? Ein qualitativer Fallbericht. Pflegewissenschaft-, 12-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200111


Epidermolysis bullosa (EB) hereditaria ist eine seltene, genetisch bedingte Haut-erkrankung, bei welcher sich bei den Betroffenen unter geringster Belastung Blasen auf der Haut und Schleimhaut bilden. Durch die minimale Druckbelastung der Haut sind EB-Betroffene in ihrer Lebensqualität oft sogar sehr eingeschränkt. Der Begriff Lebensqualität wurde bis heute noch nicht einheitlich definiert, jedoch steht fest, dass jeder Mensch Recht auf eine gute Lebensqualität hat. Eine Literaturanalyse zu diesem Thema ergab, dass kein Patient mit EB völlig unabhängig von anderen ist. Die Bewegung stellt bei ihnen ein enormes Problem für die Betroffenen dar, aber auch die Unübersehbarkeit der Krankheit kann zu psychischem Unwohlsein und sozialem Rückzug führen. Die vorliegende Untersuchung hat zum Ziel, die Lebensqualität dieser Klienten zu erfassen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2009

Instrumente zur Abbildung des Pflegeaufwands in der DRG-Systematik ? Literaturanalyse

Jörg Haasenritter, Pia Wieteck, Sabine Bartholomeyczik

Jörg Haasenritter, Pia Wieteck, Sabine Bartholomeyczik: Instrumente zur Abbildung des Pflegeaufwands in der DRG-Systematik ? Literaturanalyse . Pflegewissenschaft-, 12-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200110


Der Artikel stellt die Ergebnisse einer Literaturanalyse zu dem Thema ?adäquate Abbildung der Pflege im DRG-Kontext?? vor, die vom Deutschen Pflegerat gefördert wurde. Ziel der Literaturanalyse ist es, einen internationalen Überblick über die verschiedenen Ansätze und angewendeten Verfahren zur Abbildung von Pflegeaufwand im Akutkrankenhaus zu gewinnen. Nachfolgend werden die Problemstellung, Forschungsfragen, Methoden und Einzelergebnisse zu den Instrumenten dargestellt. Insgesamt wurden in der Literaturanalyse 39 Instrumente und Verfahren zur Abbildung des Pflegeaufwandes im Akutkrankenhaus gefunden. Für den Bereich der Kinderkrankenpflege und Intensivpflege wurden eigene Instrumente identifiziert, die in diesem Artikel nicht vorgestellt werden. Die Ergebnisse der Literaturanalyse werden zusammenfassend diskutiert und die grundsätzlichen Vor- und Nachteile der verschiedenen Gruppierungsansätze dargelegt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2009

12-2009

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 12-2009. Pflegewissenschaft-, 12-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200109


Gesamte Ausgabe 12-2009 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2009

Eine Studie zur Einführung von NANDA-I Pflegediagnosen, Pflegeinterventionen und pflegesensiblen Patientenergebnissen

Maria Müller-Staub, Ian Needham

Maria Müller-Staub, Ian Needham: Eine Studie zur Einführung von NANDA-I Pflegediagnosen, Pflegeinterventionen und pflegesensiblen Patientenergebnissen. Pflegewissenschaft-, 12-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200108


Ziel war die Evaluation der Auswirkungen der Implementierung von Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnissen in einem Spital der Akutversorgung. In einer Studie mit experimentellem Prätest-Posttest-Design erhielten Pflegende von 12 Stationen eines Schweizer Spitals eine Schulungsintervention unter Anwendung von Fallbesprechungen zur Implementierung von theoriegeleiteten, standardisierten Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnissen. Vor und nach der Implementierung wurden insgesamt 72 zufällig ausgewählte Pflegedokumentationen evaluiert. Die Qualität der dokumentierten Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnisse wurde anhand des Instruments Q-DIO (Quality of documented Diagnoses, Interventions and Outcomes, Qualität der Dokumentation von Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnissen) mit 29 Items vom Likert-Typ mit einer Skala von 0 bis 4 beurteilt und mittels t-Tests getestet. Es fanden sich signifikante Verbesserungen in der Qualität dokumentierter Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnisse. Die Implementierung von NANDA-I, NIC und NOC (NNN) Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnissen führt zu einer höheren Qualität der Dokumentation von Pflegediagnosen, zu ätiologie-spezifischen Pflegeinterventionen und zu besseren, pflegesensiblen Ergebnissen bei den Patienten. Schulungsmaßnahmen unterstützen Pflegende beim Dokumentieren von Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnissen. Das Q-DIO ist ein nützliches Audit-Instrument und wird zur Integration in die elektronische Pflegeakte empfohlen. Pflegediagnosen stellen standardisierte Beschreibungen des Pflegebedarfs dar und ermöglichen, Pflegeleistungen zuhanden von DRG?s gezielt zu begründen.