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Inhalte der Ausgabe 3-2009
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2009Die Ursachen der Kosten von Pflege und Betreuung bei DemenzkrankenElfriede Fritz, Daniela Deufert, Christa Them |
Elfriede Fritz, Daniela Deufert, Christa Them: Die Ursachen der Kosten von Pflege und Betreuung bei Demenzkranken . Pflegewissenschaft-, 3-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200170 |
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Die Zahl der Demenzkranken verdoppelt sich weltweit alle 20 Jahre, wenn nicht neue Therapieformen oder präventive Maßnahmen entwickelt werden. Das Ziel dieses Artikels ist die Darstellung der Ursachen der Pflege- und Betreuungskosten von Demenzkranken. Die Demenz ist der wichtigste Grund für das Entstehen von Pflegebedürftigkeit und in der Folge für die Aufnahme in ein Pflegeheim. Der Anteil der Pflegeheimbewohner mit einer Demenz wird in Deutschland mit ca. 60% angegeben. Ein Drittel der Demenzkranken mit einer ?mittelschweren? Demenz bzw. zwei Drittel der Personen mit einer ?schweren? Demenz können nicht ?mehrere Stunden allein bleiben?. Dies bedeutet für pflegende Angehörige, dass Beobachtungs- und Betreuungsbedarf bei Demenzkranken häufig über 24 Stunden besteht. Zahlen belegen, dass bereits Personen mit einer ?leichten? Demenz Probleme mit der Einschätzung in Bezug auf ihre Eigenständigkeit in den IADL haben. Daher ist bei der Pflegegeldeinstufung die pflegende oder betreuende Person des Demenzkranken zur Eigenständigkeit in den IADL zu befragen und in die Begutachtung einzubeziehen. Die hohen Pflege und Betreuungskosten von Demenzkranken entstehen vor allem durch nichtmedizinische Leistungen. In Österreich wurden bisher nur wenige Studien zur Pflege von Demenzkranken durchgeführt. Folglich ist die Durchführung der Pflegeforschung bei Demenzkranken in den nächsten Jahren in Österreich dringend erforderlich. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2009Altenpflege: Handeln ohne Verstehen, Verstehen ohne Handeln?Bestimmungsgründe einer professionalisierten Altenpflegepraxis aus strukturtheoretischer Sicht und deren Bedeutung für die Ausbildung Teil IEinleitung und Grundbegriffe einer strukturalUwe Raven |
Uwe Raven: Altenpflege: Handeln ohne Verstehen, Verstehen ohne Handeln?Bestimmungsgründe einer professionalisierten Altenpflegepraxis aus strukturtheoretischer Sicht und deren Bedeutung für die Ausbildung Teil IEinleitung und Grundbegriffe einer struktural. Pflegewissenschaft-, 3-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200167 |
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Das Versorgungssystem der Altenpflege wird in Zukunft vermehrt und unausweichlich eine sehr große Zahl progredient hilfebedürftiger Menschen zu betreuen haben und es steht außer Zweifel, dass zur Bewältigung dieser gesamtgesellschaftlichen Herkulesaufgabe der Rahmenbedingungen schaffende politische Diskurs ebenso vorangetrieben werden muss, wie es notwendig ist, das wissenschaftlich fundierte Problemlösungspotential des professionellen Handlungsfeldes der Altenpflege auszuweiten. Zu beiden Aspekten will der vorliegende Artikel einen Beitrag leisten. In diesem Beitrag werden nach einem einleitenden Problemaufriss zunächst noch einmal die zentralen Begriffe des von U. Oevermann entwickelten strukturalen Theoriegebäudes beschrieben und miteinander verknüpft. Diese Begriffe stellen eine grundlegende Ableitungsbasis für professionelles altenpflegerisches Handeln dar. Es folgt dann eine ? mit dem strukturalen Ansatz kompatible ? Ergänzung dieser Ableitungsbasis in Form einer kurzen Einführung in das sozialphilosophische Konzept der moralischen Anerkennung (A. Honneth)/Aberkennung (D. Garz). Inwieweit diese theoretischen Vorüberlegungen für die Praxis altenpflegerischen Handelns stichhaltige Relevanz besitzen, kann nur an konkreten Fällen des Pflegealltags überprüft werden. Dabei genügt es jedoch nicht, eine subsumtionslogische Beschreibung von ?passenden? Fällen durchzuführen, sondern es sind methodisch streng kontrollierte Fallrekonstruktionen anhand Authentizität beanspruchender Praxisprotokolle vorzunehmen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2009Die Atemstimulierende Einreibung als schlaffördernde InterventionAndrea Schiff |
Andrea Schiff: Die Atemstimulierende Einreibung als schlaffördernde Intervention. Pflegewissenschaft-, 3-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200166 |
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Im höheren Lebensalter leidet fast die Hälfte der Menschen an Ein- bzw. Durchschlafstörungen. Insgesamt nehmen etwa ein Drittel aller älteren Menschen Schlafmittel ein, zum Teil täglich. Schlafmittel sind mit beträchtlichen Folgekomplikationen verbunden, z. B. erhöhte Sturzgefahr durch Schläfrigkeit. Vor diesem Hintergrund wird eine pflegerische Intervention, die Atemstimulierende Einreibung (ASE), von der angenommen wird, dass sie eine entspannende und schlaffördernde Wirkung hat, untersucht. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung des Körperkontaktes und dessen Auswirkung auf Entspannung und Schlaf. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2009Einstellungen und Haltungen von Pflegekräften gegenüber EDV-gestützter DokumentationEine Literatur-RechercheNina Fleischmann |
Nina Fleischmann: Einstellungen und Haltungen von Pflegekräften gegenüber EDV-gestützter DokumentationEine Literatur-Recherche. Pflegewissenschaft-, 3-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200165 |
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Elektronische Dokumentation erhält zunehmend Einzug in den pflegerischen Arbeitsalltag. Eine erfolgreiche Implementierung ist in hohem Maße von den Pflegenden als Endanwendern und ihrer Einstellung dazu abhängig. Das Ziel dieses Beitrags ist es, mittels einer systematischen Literaturübersicht Faktoren zu ermitteln, die eine positive Einstellung fördern oder hemmen. In den untersuchten Studien wurde die Einstellung der Pflegenden gegenüber EDV-gestützter Dokumentation als überwiegend positiv beschrieben. Das Alter, der Berufsabschluss, die Computerfähigkeiten, die Zeit der Computernutzung und weitere Faktoren scheinen sich auf eine positive Einstellung auszuwirken. Allerdings sind die festgestellten Zusammenhänge zwischen der Einstellung und den Faktoren gering. Die Ergebnisse können nur begrenzt dazu verwendet werden, aus den Faktoren Konzepte zur Verbesserung der Einführung abzuleiten. Weitere Forschungsarbeit, unabhängig von einzelnen Systemlösungen und einrichtungsübergreifend, ist vor allem für den deutschsprachigen Raum vonnöten. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2009respectare ? respektvolle Berührung in Pflege und TherapieZeit für Nähe, Raum für DistanzAnnette Berggötz |
Annette Berggötz: respectare ? respektvolle Berührung in Pflege und TherapieZeit für Nähe, Raum für Distanz. Pflegewissenschaft-, 3-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200164 |
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respectare ist ein Konzept, das einen wichtigen Beitrag zu einer erneuerten Kultur der Pflege leistet. Pflegekräfte werden zu einer Grundhaltung des Respekts angeleitet, den zu Pflegenden gegenüber und ebenso sich selbst gegenüber. Durch einen Perspektivenwechsel lernen sie, sich in den zu Pflegenden zu versetzen. Mit praktischen Methoden von Streichmassage und ritualisierten, respektvollen Berührungsformen erweitern sie ihre Berührungskompetenz. Für die Patienten wie für die Pflegekräfte ist diese Kompetenzerweiterung von großem Gewinn. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2009Die elektronische Gesundheitskarte ? IT-Projekt mit Zukunft?Ergebnisse einer empirischen UntersuchungChristin Keilhauer, Karin Wolf-Ostermann |
Christin Keilhauer, Karin Wolf-Ostermann: Die elektronische Gesundheitskarte ? IT-Projekt mit Zukunft?Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Pflegewissenschaft-, 3-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200163 |
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In letzter Zeit wird kontrovers über das Projekt elektronische Gesundheitskarte diskutiert. Die Ärzte äußerten Bedenken bezüglich des Sicherheitskonzeptes der eGK, der Finanzierung der notwendigen Telematik-Infrastruktur und dem medizinischen Nutzen der Karte. Diese empirische Arbeit soll herausarbeiten, wie Leistungsträger und einzeln ausgewählte Kostenträger einer exemplarischen Modellregion aktuell über das Projekt denken. Für die Studie wurde die Modelregion Löbau-Zittau gewählt. Im Kern befasst sich die Studie mit folgenden Fragestellungen: ? Wie denken die Experten aktuell über das Thema der Finanzierung der elektronischen Gesundheitskarte? ? Wird laut Meinung der Experten die Einführung der eGK etwas im deutschen Gesundheitswesen verändern? Was wird sich ändern? ? Wie hoch ist die Motivation der Experten für weitere derartige IT-Projekte? |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-20093-2009Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 3-2009. Pflegewissenschaft-, 3-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200162 |
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Gesamte Ausgabe 3-2009 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2009Sektorübergreifendes Datenmanagement in der PflegePotenziale durch den Einsatz einer elektronischen GesundheitsakteMichael von Rekowski |
Michael von Rekowski: Sektorübergreifendes Datenmanagement in der PflegePotenziale durch den Einsatz einer elektronischen Gesundheitsakte. Pflegewissenschaft-, 3-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200161 |
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In einer demographisch sich verändernden Gesellschaft entstehen mitunter komplexe Pflegesituationen, bei denen die Versorgungsqualität und -kontinuität von Patienten gefährdet ist. Die Qualität und Effizienz der Krankenversorgung bei gleichzeitigem Sparkurs der Gesundheitspolitik muss jedoch gesichert werden. Ein wesentlicher Bestandteil der Versorgung ist die Gewinnung von Daten und Informationen und deren Dokumentation und Speicherung als Grundlage für medizinisch-pflegerische Interventionen und die Abbildung des Pflegeprozesses. Die Entwicklung von eHealth-Strukturen im Gesundheitswesen fokussiert daher auch auf den Ausbau der elektronischen Information und Kommunikation, um die Verfügbarkeit und Qualität der Daten zu verbessern und Wege zur integrierten Versorgung zu bahnen. Professionell Pflegende müssen in diesem Kontext das sektorenübergreifende Datenmanagement beherrschen. Auch das Wissen von Patienten und Angehörigen stellt eine wichtige Ressource dar, die wesentliche Prozessschritte vereinfachen, beschleunigen oder gar erst ermöglichen kann. Die Gesundheitstelematik insgesamt entwickelt sich rasch und mit ihr auch neue Technologien wie z. B. die elektronische Gesundheitsakte (eGA). Diese birgt vielfältige neue Potenziale, die das Management der verschiedenen Versorgungsprozesse positiv beeinflussen können. Am Beispiel der Pflegeüberleitung soll dargestellt werden, wie die elektronische Gesundheitsakte LifeSensor als strukturelles Hilfsmittel zur Sicherung von Versorgungskontinuität eingesetzt werden kann. Die in der eGA gespeicherten Informationen stehen den berechtigten Akteuren als Datenressource für die Nutzung in Behandlungsprozessen zur Verfügung. |