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Inhalte der Ausgabe 7-2009


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2009

Förderung der Selbstlernkompetenz per Blended Learning in der Ausbildung zur Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege. Ein Erfahrungsbericht der Karl Borromäus Schule für Gesundheitsberufe gGmbH Bonn

Barbara Overesch, Christoph Weitensteiner

Barbara Overesch, Christoph Weitensteiner: Förderung der Selbstlernkompetenz per Blended Learning in der Ausbildung zur Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege. Ein Erfahrungsbericht der Karl Borromäus Schule für Gesundheitsberufe gGmbH Bonn. Pflegewissenschaft-, 7-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200140


Die Karl Borromäus Schule hat im Jahre 2007 nach Zustimmung durch Geschäftsführung, Gesellschafter, Pflegedienstleitungen und des gesamten Schulteams das Projekt der Umsetzung der neuen Methode ?Blended Learning? begonnen. Insgesamt sind sechs Module in drei Ausbildungsjahren zur Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege geplant und von den pädagogischen Mitarbeitern zu gestalten. Für die Gestaltung des ersten Lernmoduls wurde eine Projektgruppe gebildet, die von Cornelia Josten vom Diözesan-Caritasverband Köln e.V. beraten und unterstützt wurde. In 2011 erfolgt die Evaluation des Gesamtprojektes. Die Umsetzung des ?gemischten Lernens? erfordert eine Orientierung an dem Bildungsverständnis, den didaktischen Prämissen und den strukturellen Voraussetzungen der jeweiligen Ausbildungsstätte. Die Prozessgestaltung des ersten Lernmoduls sowie die Umsetzung, Ergebnisse und Evaluation nach Abschluss des Lernmoduls sollen hier nun näher erläutert werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2009

Die Evaluation im Problem-Based Learning ? eine Herausforderung für Tutorinnen und Tutoren

Elisabeth Jenni-Zulliger, Claudia Schlegel

Elisabeth Jenni-Zulliger, Claudia Schlegel: Die Evaluation im Problem-Based Learning ? eine Herausforderung für Tutorinnen und Tutoren. Pflegewissenschaft-, 7-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200139


Der Lehrplan der Höheren Fachschule für Pflege am Berner Bildungszentrum Pflege (BZP), Schweiz, misst der Selbstverantwortung der Studierenden eine zentrale Bedeutung bei. Die Methode des Siebensprungs im Problem-Based Learning (PBL) unterstützt den Erwerb dieser Kompetenz. Im Schritt sieben der Methode erfolgt einerseits die Präsentation des erarbeiteten Wissens und andererseits die Evaluation. Die anspruchsvolle Aufgabe in der letzten Phase des Siebensprungs bereitet vielen Tutorinnen und Tutoren Schwierigkeiten. Sie müssen gleichzeitig auf die Ausübung der Rollen und den Gruppenprozess achten, vertiefende Fragen überlegen sowie Beobachtungen für die Evaluation notieren. Um die im Schritt sieben geschilderten Probleme anzugehen, wurden am BZP verschiedene Evaluationsinstrumente entwickelt und angewendet. Mit dem Einsatz der Instrumente gewann die Evaluation des PBLs an Qualität, fand bei den Studierenden mehr Akzeptanz und erhielt den didaktisch erforderlichen Stellenwert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2009

Kooperationsprobleme als Lernchance

Jochen Schmerfeld

Jochen Schmerfeld: Kooperationsprobleme als Lernchance. Pflegewissenschaft-, 7-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200138


In diesem Beitrag wird das Thema des Lernwelten-Kongresses 2008 aufgenommen, indem von einer Szene ausgegangen wird, in der Probleme der interprofessionellen Kooperation angesprochen werden. Mit Hilfe eines theoretischen Hintergrunds aus der Analyse dieser Szene wird ein Modell interprofessionellen Lernens abgeleitet, welches abschließend selbstkritisch kommentiert wird.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2009

Politische Handlungsfähigkeit ? eine relevante und aktuelle Betrachtung im Kontext von Pflegeausbildung. Teil 3

Norbert Gores, Sabine Ruppert-Fürstos

Norbert Gores, Sabine Ruppert-Fürstos: Politische Handlungsfähigkeit ? eine relevante und aktuelle Betrachtung im Kontext von Pflegeausbildung. Teil 3. Pflegewissenschaft-, 7-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200137


Auszubildende in den Pflegeberufen zeigen sich, wie die Jugend allgemein, politisch eher desinteressiert. Zur Wahrnehmung und Vertretung von Interessen sowie zur Mitbestimmung und Mitgestaltung des (beruflichen) Alltags ist politische Handlungsfähigkeit unbedingt erforderlich. Eine entsprechende Kompetenzbildung ist auch in den normativen Grundlagen der Pflegeausbildungen verlangt. Zur Umsetzung dieses Anspruchs bedarf es eines speziellen fachdidaktischen Ansatzes. Geeignet erscheint hier die Konfliktdidaktik von Hermann Giesecke. Eine solche Ausrichtung muss durch entsprechende curriculare Strukturen unterstützt und in der Schulkultur gelebt werden. Hierzu gilt es ein anwendbares Konzept zu entwickeln. Dies sind die Schlussfolgerungen einer umfassenden Erörterung zur politischen Bildung im Kontext von Pflegeausbildung. Im vorliegenden dritten Teil der Veröffentlichung stellen wir detaillierter die Konfliktdidaktik von Hermann Giesecke vor und begründen ihre besondere Eignung im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zur Unterstützung politischer Handlungsfähigkeit von Auszubildenden in den Pflegeberufen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2009

Methodenübergreifende Triangulation ? Sein oder Schein. Eine Diskussion problematischer Aspekte der Kombination qualitativer und quantitativer Forschungsansätze auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten

Hanna Mayer

Hanna Mayer: Methodenübergreifende Triangulation ? Sein oder Schein. Eine Diskussion problematischer Aspekte der Kombination qualitativer und quantitativer Forschungsansätze auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten. Pflegewissenschaft-, 7-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200136


Die Kombination quantitativer und qualitativer Ansätze in einer Forschungsarbeit wird durchaus kontrovers diskutiert. Diverse Probleme, bezogen auf die unterschiedlichen epistemologischen Wurzeln der beiden Ansätze stehen dabei im Vordergrund. Nichts desto trotz wird die methodenübergreifende Triangulation als eine gute und zukunftsträchtige Möglichkeit, die komplexen Phänomene der Pflege zu erforschen, beschrieben. Das Ziel dieses Papers ist die Praxis der methodenübergreifenden Triangulation bzw. des Mixed Method Designs näher zu betrachten und mögliche Diskrepanzen zwischen den theoretischen Ansätzen und der Forschungspraxis zu identifizieren und diskutieren.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2009

7-2009

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 7-2009. Pflegewissenschaft-, 7-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200135


Gesamte Ausgabe 7-2009 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2009

Anforderungen an die Schulung ehrenamtlicher Helfer im Bereich der Angehörigenpflege. Die Sicht der Experten

André Fringer, Wilfried Schnepp

André Fringer, Wilfried Schnepp: Anforderungen an die Schulung ehrenamtlicher Helfer im Bereich der Angehörigenpflege. Die Sicht der Experten. Pflegewissenschaft-, 7-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200134


Dieser Artikel setzt sich mit den Schulungsinhalten für freiwillige Helfer im Bereich der häuslichen Versorgung, die im Rahmen von niedrigschwelligen Entlastungsangeboten an pflegende Angehörige vermittelt werden, auseinander. Der Einsatz bürgerschaftlich engagierter Menschen im Bereich der Angehörigenpflege hat ebenfalls, wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen auch, an Relevanz gewonnen. Anhand qualitativer Interviews wurde die Sichtweise von zehn Expertinnen und Experten zu den Anforderungen an eine Schulung Ehrenamtlicher untersucht und mit der Verordnung über niedrigschwellige Hilfe- und Betreuungsangebote für Pflegebedürftige (HBPfVO) des Landes Nordrhein-Westfalen verglichen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass es ohne Schulung nicht geht, aber auf der anderen Seite die ursprüngliche Intention des bürgerschaftlichen Engagements gefährdet ist und Ehrenamtlichkeit so zur Pseudoprofessionalität neigt.