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Inhalte der Ausgabe 10-2008
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2008Stationsleitung in der psychiatrischen Pflege ? Managementposition oder Dokumentation des Stationsalltags?Eine Untersuchung zu Herkunft und Ausmaß des Dokumentationsaufwandes in der psychiatrischen Gesundheits- und KrankenpflegeFranz Hoppichler, Herwig Ostermann, Bettina Staudinger |
Franz Hoppichler, Herwig Ostermann, Bettina Staudinger: Stationsleitung in der psychiatrischen Pflege ? Managementposition oder Dokumentation des Stationsalltags?Eine Untersuchung zu Herkunft und Ausmaß des Dokumentationsaufwandes in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege . Pflegewissenschaft-, 10-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200218 |
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Ziel dieser Untersuchung war es, die Herkunft und das Ausmaß des Dokumentationsaufwandes der psychiatrischen Pflege zu quantifizieren. Die Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit von Dokumentation in Gesundheitseinrichtungen wird dabei nicht in Frage gestellt, vielmehr soll die damit einhergehende Arbeitsbelastung der einzelnen Hierarchiestufen der klinischen Pflege am Beispiel der psychiatrischen Pflege eines österreichischen Krankenhauses aufgezeigt werden. Die Datenerhebung erfolgte mittels Erhebungsbogen. Insgesamt haben 109 Personen der verschiedenen Pflegeberufsgruppen teilgenommen. Nach Abschluss der Befragung lagen 912 Erhebungsbögen mit 4013 Einträgen vor. Im Durchschnitt hat damit jeder Proband 8,4 Fragebögen befüllt. Die Ergebnisse wurden in verschiedene Gruppen gegliedert (Pflegedokumentation, Stationsadministration, Hausadministration sowie Sonstige), welche sich aus ihrer administrativen Reichweite ergaben. Das Ergebnis zeigt, dass Pflegepersonen durch den Aufstieg in das mittlere Management der Pflege neben der Managementfunktion als solche mit einem sprunghaften Anstieg an Arbeitsbelastung durch patientenfremde Dokumentation rechnen müssen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2008Angehörigenbetreuung auf der IntensivstationEntwicklung, Implementierung und Evaluation eines Betreuungskonzeptes für Angehörige von Intensivpatienten der ErwachsenenintensivpflegeAndre Bless |
Andre Bless: Angehörigenbetreuung auf der IntensivstationEntwicklung, Implementierung und Evaluation eines Betreuungskonzeptes für Angehörige von Intensivpatienten der Erwachsenenintensivpflege. Pflegewissenschaft-, 10-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200217 |
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Das Projekt ?Angehörigenbetreuung auf der Intensivstation? ist ein praxisorientiertes Forschungsprojekt, das sich auf die Problematik der pflegerischen Praxis bezüglich der Betreuung von Angehörigen auf Intensivstationen der Erwachsenenintensivpflege bezieht. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart durchgeführt und besteht aus mehreren empirischen Erhebungen sowohl quantitativen als auch qualitativen Designs. Zielsetzung des Projektes ist die Generierung einer Datengrundlage zur Entwicklung eines bedürfnisorientierten Betreuungskonzeptes für Angehörige von Intensivpatienten. Darüber hinaus wird auf Grundlage der Daten in Zusammenarbeit mit Intensivpflegekräften ein Betreuungskonzept für Angehörige entwickelt, auf Intensivstation implementiert sowie evaluiert. Gefühle und Bedürfnisse sowohl von Patienten, Angehörigen als auch des Intensivpersonals gilt es in diesem zu berücksichtigen. Nachhaltig soll durch das Projekt die vorhandene Qualität der pflegerischen Versorgung optimiert, die Kundenzufriedenheit und das Image der Einrichtung im Sinne des Qualitätsmanagements verbessert sowie aus ökonomischer Sicht die Ressource Angehörige genutzt werden. Grundlage des Projektes stellen sowohl eine Erhebung bei Intensivpflegekräften der Bundesländer Baden Württemberg, Hessen und Rheinland Pfalz als auch eine Totalerhebung der Intensivstationen des Robert-Bosch-Krankenhauses und des Standortes Schillerhöhe mittels standardisiertem Fragenbogen dar, anhand deren die Situation der Angehörigenbetreuung auf Intensivstationen bereits exploriert wurden. In weiteren Erhebungen bei Patienten und deren Angehörigen soll die Effektivität des entwickelten Betreuungskonzeptes evaluiert werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2008Die Validität dreier ENP-Pflegediagnosen am Beispiel der MangelernährungDaniela Hardenacke |
Daniela Hardenacke: Die Validität dreier ENP-Pflegediagnosen am Beispiel der Mangelernährung. Pflegewissenschaft-, 10-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200216 |
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Die professionelle Pflege nimmt bei der Erkennung einer Mangelernährung eine zentrale Rolle ein. Hierbei kann der Einsatz von standardisiert formulierten Pflegediagnosen helfen, die Wahrnehmungsfähigkeit der Pflegenden zu unterstützen und ihren Blick auf mögliche Problemfelder, wie das der Mangelernährung, zu lenken. Insbesondere den Kennzeichen einer standardisiert formulierten Pflegediagnose kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion zu. Ein bereits in der Pflegepraxis angewendetes Klassifikationssystem ist das ENP. Dieses Klassifikationssystem enthält für den Einsatz in der Altenpflege drei standardisiert formulierte Pflegediagnosen, die der Thematik der Mangelernährung zugeordnet sind. Damit die zu einer Pflegediagnose gehörenden Kennzeichen jedoch auch einen effektiven Beitrag in der Erkennung des durch die Pflegediagnose bezeichneten Problems leisten können, sollten ihre Kennzeichen valide sein. Die vorliegende Studie überprüft die Inhaltsvalidität der drei ENP-Pflegediagnosen. Ein weiteres Ziel der Arbeit ist es, Aussagen über die Differenzierbarkeit dieser drei Diagnosen auf der Grundlage ihrer definierenden Kennzeichen zu erhalten. Die Studie bedient sich eines deskriptiven Designs. Es werden sowohl Experten aus der Pflegewissenschaft als auch Experten aus der deutschen und skandinavischen Pflegepraxis zu der Relevanz und Vollständigkeit der in ENP enthaltenden Kennzeichen befragt. Hierzu wird ein standardisierter Fragebogen eingesetzt. Jeweils sechs Experten aus der Pflegepraxis sowie dem Feld der Pflegewissenschaft werden mittels dieses Erhebungsinstrumentes schriftlich befragt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2008Pflegebedarfserhebung ? Eine Analyse auf onkologischen Abteilungen eines Universitätsklinikums in DeutschlandElke Irlinger-Wimmer |
Elke Irlinger-Wimmer: Pflegebedarfserhebung ? Eine Analyse auf onkologischen Abteilungen eines Universitätsklinikums in Deutschland. Pflegewissenschaft-, 10-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200215 |
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Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es den Ist-Zustand der Pflegebedarfserhebung bei stationärer Aufnahme onkologischer Patientinnen und Patienten eines Universitätsklinikums in Deutschland zu explorieren und einen anschließenden Vergleich der Ergebnisse mit einer pflegewissenschaftlich begründeten Auffassung von Pflegebedarfserhebung, wie sie in der Fachliteratur zur Darstellung kommt, durchzuführen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2008Die Patientenakte ? Wie viele Akten braucht ein Patient?Digitalisierung als Instrument für eine gemeinsame einheitliche Aktenführung durch Medizin und PflegeJessika Veith, Iris Müller |
Jessika Veith, Iris Müller: Die Patientenakte ? Wie viele Akten braucht ein Patient?Digitalisierung als Instrument für eine gemeinsame einheitliche Aktenführung durch Medizin und Pflege. Pflegewissenschaft-, 10-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200214 |
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Im Rahmen eines Projektes zur Vereinheitlichung der Dokumentation wurde ein Umsetzungskonzept für die Verwirklichung einer gemeinsamen einheitlichen elektronischen Akte geschaffen. Hierzu wurden die Module des vorhandenen Krankenhaus-Informations-Systems (KIS) bearbeitet, um die Fieberkurve und die Pflegedokumentation abzubilden. In einem Pilotbereich wird diese EDV-gestützte Dokumentation erprobt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2008Prävention von Pflegebedürftigkeit Zur Identifikation potentiell pflegebedürftiger Personengruppen am Beispiel der AOK BerlinAntje Koser, Hans-Jochen Brauns, Karin Wolf-Ostermann |
Antje Koser, Hans-Jochen Brauns, Karin Wolf-Ostermann: Prävention von Pflegebedürftigkeit Zur Identifikation potentiell pflegebedürftiger Personengruppen am Beispiel der AOK Berlin. Pflegewissenschaft-, 10-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200213 |
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Die Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung gilt als eine der wesentlichen gesundheitspolitischen Aufgaben. Angesichts der zunehmenden Anzahl Pflegebedürftiger kommt dabei insbesondere der Vermeidung bzw. Verzögerung von Pflegebedürftigkeit eine wachsende Bedeutung zu. Wesentliche Grundlage für die Entwicklung von spezifischen Maßnahmen zur Prävention von Pflegebedürftigkeit bildet die Frage, welcher Personenkreis von entsprechenden Maßnahmen profitieren würde. Es wurde deshalb im Rahmen einer Diplomarbeit untersucht, inwieweit Personen, die im Ergebnis einer Erstbegutachtung durch den MDK als ?nicht erheblich pflegebedürftig? eingestuft wurden, eine mögliche Zielgruppe für präventive Interventionen darstellen. Zu diesem Zweck wurden versichertenbezogene Routinedaten der AOK Berlin zu Pflegeversicherungsleistungen bzw. speziell zu Begutachtungsfällen von Versicherten des Zeitraums 2004 bis 2006 ausgewertet. Zusätzlich einbezogen wurden anonymisierte Daten des MDK Berlin-Brandenburg zu Fällen von Erstbegutachtungen von Versicherten der AOK Berlin. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-200810-2008Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 10-2008. Pflegewissenschaft-, 10-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200209 |
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Gesamte Ausgabe 10-2008 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2008Integrierte Versorgung: Theorie und PraxisVesna Prijatelj |
Vesna Prijatelj: Integrierte Versorgung: Theorie und Praxis. Pflegewissenschaft-, 10-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200208 |
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Gesundheitsorganisationen und Anbieter im Gesundheitswesen stehen unter dem stetigen Druck noch effizienter zu arbeiten, ihre Leistungen zu erhöhen und Ausgaben zu reduzieren. Demgegenüber sehen sich diejenigen, die Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen, mit Problemen konfrontiert, die sich aus mangelhafter oder inadäquater Kommunikation zwischen Fachleuten, aus ungeeigneten Verknüpfungen individueller Segmente des Gesundheitswesens, ineffizienten Terminsystemen imd Lücken in der Weiterversorgung ergeben. Integration ist der Schlüssel zur Lösung der genannten Probleme für beide Seiten, die Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen auf der einen und diejenigen, die diese Leistungen in Anspruch nehmen, auf der anderen Seite. Die Idee einer integrierten Versorgung reflektiert die Notwendigkeit, einheitliche und effektive Gesundheitsleistungen über alle disziplinären und institutionellen Grenzen hinweg zu schaffen. Integrierte Versorgung baut auf dem Versprechen auf, durch die Verkürzung notwendiger und die Reduktion unnötiger Klinikaufenthalte und Entlassungen in die Langzeitpflege die Kosten einzudämmen. Die Integration des Gesundheitswesens kann nicht an fachlich Außenstehende Stellen delegiert werden. Ärzte, PflegerInnen und alle weiteren Gesundheitsdienstleister müssen bei der Formulierung einer Integrationsstrategie auf allen Ebenen der Gesundheitsfürsorge eine Schlüsselrolle spielen. Eine sorgsam geplante nationale Strategie ist unser wichtigster Leitfaden, um die gewünschten Ziele zu erreichen ? und die Informationstechnologie ist ein unentbehrliches Mittel, um uns auf diesem langen und schwierigen Weg zu unterstützen. |