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Inhalte der Ausgabe 11-2008
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2008?? seitdem ist ein heilendes Moment drin?: Die pflegerische Begleitung zur Erhöhung der Selbstpflegekompetenz von Patienten mit Ulcus cruris in TandempraxenOliver R. Herber, Wilfried Schnepp, Monika A. Rieger, Stefan Wilm |
Oliver R. Herber, Wilfried Schnepp, Monika A. Rieger, Stefan Wilm: ?? seitdem ist ein heilendes Moment drin?: Die pflegerische Begleitung zur Erhöhung der Selbstpflegekompetenz von Patienten mit Ulcus cruris in Tandempraxen. Pflegewissenschaft-, 11-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200204 |
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Im Rahmen einer Interventionsstudie wurde zusätzlich zur ärztlichen Behandlung von Ulcus cruris-Patienten eine evidenzbasierte pflegerische Beratung (=Tandempraxen) angeboten, deren Ziel die Erhöhung der Selbstpflegekompetenz war. Die Evaluation dieser Intervention erfolgte in einem Mixed-Method-Design. Neben einer randomisiert-kontrollierten Studie wurden leitfadengestützte Interviews mit zwölf Patienten, fünf Pflegeexperten und fünf Ärzten aus Tan-dempraxen durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. In den qualitativen Daten wird deutlich, dass die Patienten den größten Nutzen aus dem Tandempraxen-Modell zu haben scheinen. Sie erleben die psychosoziale Unterstützung und die Vermittlung von Wissen zur Wundheilung durch den Pflegeexperten als sehr hilfreich. Die Patienten berichten über eine Zunahme von alltagsorientierten Selbstpflegekompetenzen und einer Verbesserung der Wundheilung. Die Ärzte stehen dem Konzept Tandem generell positiv gegenüber und wollen mehr von der Fachkenntnis des Pflegeexperten profitieren. Aus Sicht der Pflegeexperten empfinden Patienten die Beratung als sehr positiv. Bezüglich der Ärzte äußern die Pflegeexperten eine Unzufriedenheit mit der Kontaktaufnahme und der Zusammenarbeit. Die Ergebnisse deuten auf einen Zusammenhang zwischen psychosozialer Unterstützung und Wundheilung bzw. Selbstpflegeverhalten hin. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2008Die Test-Retest-Reliabilität als Maß zur Bestimmung der Stabilität von Messinstrumenten am Beispiel des FAS-PräDiFußDaniela Deufert, Johann Behrens, Eva-Maria Panfil, Christa Them |
Daniela Deufert, Johann Behrens, Eva-Maria Panfil, Christa Them: Die Test-Retest-Reliabilität als Maß zur Bestimmung der Stabilität von Messinstrumenten am Beispiel des FAS-PräDiFuß. Pflegewissenschaft-, 11-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200203 |
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Eine der schwerwiegendsten Komplikationen der Diabetes-Erkrankung ist das Diabetische Fußsyndrom. Infolge des Diabetischen Fußsyndroms werden jährlich circa 42.000 Amputationen durchgeführt. Nach Expertenmeinungen könnte durch eine rechtzeitige und sachgerechte Fußbehandlung etwa jede zweite Amputation verhindert werden. Im Rahmen der Versorgung von Patienten mit Diabetes mellitus ist die Prävention des Diabetischen Fußsyndroms ein wesentliches pflegerisches Ziel. Die Vermeidung von Fußverletzungen erfordert jedoch in hohem Maße die unmittelbare und verantwortliche Mitarbeit der Patienten. Das Wissen um die von Diabetikern ausgeübte Selbstpflege ermöglicht eine entscheidende Qualitätsverbesserung für die Prävention des Diabetischen Fußsyndroms. Zur systematischen Erfassung der Selbstpflegetätigkeiten von Diabetikern wurde der ?Frankfurter Aktivitätenkatalog der Selbstpflege-Prävention Diabetisches Fußsyndrom? (FAS-PräDiFuß) entwickelt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Überprüfung der Test-Retest-Reliabilität des FAS-PräDiFuß durch eine psychometrische Untersuchung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2008Angehörigenbefragung ? Ein Instrument zur Erhebung von subjektiv empfundener Qualität in stationären PflegeeinrichtungenMathias Fünfstück, Christiane Haupt, Dr. Stefan Dietsche, Dr. Christoph Löschmann |
Mathias Fünfstück, Christiane Haupt, Dr. Stefan Dietsche, Dr. Christoph Löschmann: Angehörigenbefragung ? Ein Instrument zur Erhebung von subjektiv empfundener Qualität in stationären Pflegeeinrichtungen. Pflegewissenschaft-, 11-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200202 |
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Die routinemäßige Einbeziehung von Angehörigen in das Qualitätsmanagement gibt stationären Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit, frühzeitig Mängel aufzudecken und Verbesserungsmaßnahmen zu initiieren. Mittels einer Angehörigenbefragung wurden 2007 bundesweit fast 5000 Angehörige von 52 stationären Pflegeeinrichtungen in privater Trägerschaft befragt. Das Ziel der Erhebung bestand darin, für die teilnehmenden Einrichtungen ein aussagekräftiges Qualitätsprofil zu erstellen und dieses untereinander zu vergleichen. Den Einrichtungen wird insgesamt eine gute Qualität attestiert, jedoch mit Abweichungen, die Ansatzpunkte für qualitätsverbessernde Maßnahmen bieten. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2008Pflegequalitätsentwicklung und -leistungsdarstellung durch die Pflegeklassifikationen NANDA ? NOC ? NICKerstin C. Freund |
Kerstin C. Freund: Pflegequalitätsentwicklung und -leistungsdarstellung durch die Pflegeklassifikationen NANDA ? NOC ? NIC. Pflegewissenschaft-, 11-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200201 |
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Pflege hat sich die Aufgabe zu stellen, ihre Beteiligung an aggregierten Daten zu verdeutlichen und im Gesundheitswesen sichtbar zu werden. Um den steigenden Qualitätsanforderungen und der Leistungstransparenz sowie der Wirksamkeit erbrachter Leistungen gerecht zu werden, müssen Pflegeeinrichtungen in der Lage sein, die Qualität der geleisteten Versorgung zu evaluieren. Voraussetzung ist die Anwendung einer standardisierten Pflegefachsprache. Dies ermöglicht Pflegeeinrichtungen, Kommunen und dem Land, die Effektivität und Effizienz der pflegerischen Versorgung zu vergleichen und Entwicklungen im Pflegesystem zu beobachten. Ziel der Arbeit ist es, zu ermitteln inwiefern standardisierte Pflegeklassifikationssysteme als Pflegefachsprache einen Beitrag zur Darstellung des Leistungsgeschehens in Pflegeeinrichtungen leisten können. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2008Kriteriumsvalidität von ENP ? Abbildung von individuell formulierten Pflegeprozessplanungen mit ENPSimon Berger |
Simon Berger: Kriteriumsvalidität von ENP ? Abbildung von individuell formulierten Pflegeprozessplanungen mit ENP. Pflegewissenschaft-, 11-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200200 |
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Die Ressourcen im Gesundheitswesen sind knapp. Immer weniger Leistungen werden vergütet, vor allem, wenn die positiven Auswirkungen auf den Behandlungserfolg nicht belegbar sind. Aus dieser Problemstellung ist es notwendig, dass die Berufsgruppen ihre Leistungen und deren Begründung eindeutig beschreiben. Durch Rationalisierungsmaßnahmen steht das Personal in Gesundheitseinrichtungen unter großem Leistungsdruck, die Dokumentation wird oft vernachlässigt (Müller Staub, 2005, S. 115). Unter anderem motiviert durch diese Rahmenbedingungen wird in der Pflege seit vielen Jahren versucht, das Fachgebiet zu ordnen. Dazu wurde eine Vielzahl von Klassifikationssystemen geschaffen. In Deutschland wird seit 1989 das Pflegeklassifikationssystem ENP entwickelt. Zu ENP liegen bisher wenige Validierungsstudien vor. Aber, ?So wie es bei einer empirischen Forschungsarbeit wichtig ist, ein valides und zuverlässiges Messinstrument zu benutzen, ist eine gute Klassifikation notwendig, um geordnet mit der Pflegepraxis umzugehen. Darum geht es beim Validieren von Pflegeklassifikationen.? (van der Bruggen; Groen, 1999, S. 128) Eine valide Taxonomie erhöht die Legitimität seiner Elemente und das Vertrauen in ihre Verallgemeinerbarkeit und Vorhersagefähigkeit (Kerr et al., 1993, S. 6). Nach der induktiven Entwicklungsgeschichte von ENP sind Validierungsstudien im Rahmen einer deduktiven wissenschaftlichen Überprüfung von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung dieser Fachsprache. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-200811-2008Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 11-2008. Pflegewissenschaft-, 11-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200199 |
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Gesamte Ausgabe 11-2008 der Pflegewissenschaft. |