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Inhalte der Ausgabe 12-2007
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2007Wie lange verbleiben Pflegende nach der Ausbildung in ihrem Beruf?Annegret Horbach, Johann Behrens, Rolf Müller |
Annegret Horbach, Johann Behrens, Rolf Müller: Wie lange verbleiben Pflegende nach der Ausbildung in ihrem Beruf?. Pflegewissenschaft-, 12-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200347 |
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Vielerorts wird darüber diskutiert, dass professionell Pflegende schon kurze Zeit nach Ihrer Ausbildung nicht mehr in ihrem Beruf tätig sind und es werden Gegenstrategien gesucht (Behrens, Horbach, Solbrig 2002). Zur Steuerung des Ausbildungsplatzbedarfs und des Arbeitsmarktes ist der Berufsverbleib von zentraler Bedeutung. Angaben über die Verweildauer in Pflegeberufen variieren je nach Quelle und haben meist spekulativen Charakter, da z. B. nur danach gefragt wurde, wie oft man daran gedacht habe, den Pflegeberuf zu verlassen (NEXTStudie) ? womit keine Aussagen über tatsächliche Ausstiege getroffen werden können (BAuA, 2005) ? oder die Verweildauer innerhalb einer Einrichtung ermittelt wurde. Aber wie lange bleiben Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen und KrankenpflegehelferInnen im Anschluss an ihre Ausbildung in der Pflege tätig? Unterscheiden sich deren Verweildauern von jenen der AltenpflegerInnen und -helferInnen? Dies sind zentrale Fragen, denen das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg in der ?Forschungsstudie zur Verweildauer in Pflegeberufen? im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz nachgeht. Bei den hier dargestellten Ergebnissen handelt es sich um einen Auszug aus einem Vortrag, der für den diesjährigen Pflegekongress in Leipzig erstellt wurde. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2007Bildung: unvermeidbar und gemiedenAndreas Gruschka |
Andreas Gruschka: Bildung: unvermeidbar und gemieden. Pflegewissenschaft-, 12-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200346 |
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Dieser Beitrag untersucht an fünf zentralen Fragen den Zusammenhang zwischen den Begriffen Bildung und der Pflege: Welche hinderlichen, schwierigen historischen Voraussetzungen gelten für die Verbindung von Bildung und Pflegeberuf? Warum muss sich die Pflegewissenschaft darum bemühen, ihren Bereich als bildungsrelevant zu betrachten? In welcher Hinsicht begibt sie sich damit auf ein riskantes Feld der Selbstbeobachtung? In welchem problematischen bildungspolitischen Kontext täte sie das? Warum und wie soll sie dennoch Bildung also als das Unvermeidbare eben nicht meiden, dafür offensiv thematisieren und vor allem in Aus- und Weiterbildung integrieren? |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2007Pflegebeziehungen gestalten kann jeder? Die Rolle der Qualifikation beruflich Pflegender für die Selbstbestimmungsmöglichkeiten Pflegebedürftiger in der AltenpflegeMonika Klünder, Kerstin Witt-Gülpen |
Monika Klünder, Kerstin Witt-Gülpen: Pflegebeziehungen gestalten kann jeder? Die Rolle der Qualifikation beruflich Pflegender für die Selbstbestimmungsmöglichkeiten Pflegebedürftiger in der Altenpflege. Pflegewissenschaft-, 12-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200345 |
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Der tief greifende Strukturwandel im Gesundheitswesen und der damit einhergehende Wandel in den Tätigkeitsfeldern der Pflege erfordert, umfassendere Kenntnisse über die Entscheidungs- und Aushandlungsprozesse im Bereich der häuslichen Pflege zu erlangen. Im Rahmen einer qualitativen Längsschnittstudie ist daher der Frage nachgegangen worden, welchen Einfluss beruflich Pflegende auf die Selbstbestimmungsmöglichkeiten alleinlebender Pflegebedürftiger haben und ob es einen Zusammenhang zu deren Qualifikation gibt. Als empirische Basis dienten leitfadenorientierte Interviews mit neun Pflegebedürftigen und den sie versorgenden beruflich Pflegenden. Im Ergebnis werden die Selbstbestimmungsmöglichkeiten der Pflegebedürftigen gefördert, wenn es den beruflich Pflegenden gelingt, Nähe und Distanz in der Pflegebeziehung auszubalancieren, netzwerkorientiert zu arbeiten, Kompromisse in der Interaktion auszuhandeln, sowie eine Ausgewogenheit von Unterstützung und Achtung der Selbstbestimmung zu finden. Wie die beruflich Pflegenden solche professionellen Pflegebeziehungen gestalten, so zeigt die Untersuchung, ist von ihrer Qualifikation abhängig. Den Pflegefachkräften gelingt die professionelle Beziehungsgestaltung besser als den Pflegehelfern. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2007Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung in der Pflege ? neue Impulse für die PflegedidaktikSteffen Kirchhof |
Steffen Kirchhof: Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung in der Pflege ? neue Impulse für die Pflegedidaktik. Pflegewissenschaft-, 12-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200344 |
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Was ist informelles Lernen und was zeichnet informelle Lernprozesse im Vergleich zum formellen Lernen aus? Wie entwickeln sich Kompetenzen und welche Kompetenzen werden durch informelle Lernprozesse generiert? Die vorliegende im Rahmen einer Dissertation durchgeführte qualitativ-explorative Studie geht diesen Fragen am Beispiel der Pflegeberufe nach. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2007Reflexion der Berufsbiografie - Konzept und Themen einer szenisch gestalteten LerneinheitUta Oelke, Gisela Ruwe |
Uta Oelke, Gisela Ruwe: Reflexion der Berufsbiografie - Konzept und Themen einer szenisch gestalteten Lerneinheit. Pflegewissenschaft-, 12-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200343 |
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Seit 2002 führen wir im Rahmen des Pflegepädagogik- und Pflegemanagementstudiums die szenisch gestaltete Lerneinheit ?Reflexion der Berufsbiografie? durch. Parallel dazu bieten wir diese Lerneinheit in ähnlicher, teils gekürzter Form bereits seit 2000 als Fortbildung für Pflegelehrende an. Im Folgenden soll zunächst das Seminarkonzept einschließlich der eingesetzten szenischen Lernverfahren und Reflexionsfragen vorgestellt werden. In einem zweiten Teil werden dann die Themen ? insbesondere die zentralen berufsbiografischen Muster ? vorgestellt, die in den bisher durchgeführten Seminaren ermittelt wurden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2007?Neue Aspekte in der Biografiearbeit? oder ?Braucht es Krisen zur Entwicklung?? Theoretische Anregungen und Methoden aus verschiedenen ArbeitsbereichenCarola Koppermann, Sabine Schuster |
Carola Koppermann, Sabine Schuster: ?Neue Aspekte in der Biografiearbeit? oder ?Braucht es Krisen zur Entwicklung?? Theoretische Anregungen und Methoden aus verschiedenen Arbeitsbereichen. Pflegewissenschaft-, 12-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200342 |
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Im Bildungsbereich bietet Biografiearbeit das methodische Instrumentarium, um Phasen der Selbstreflexion mit dem Lernen über Lebensmöglichkeiten und erweiterten Handlungskompetenzen zu verknüpfen. Biografiearbeit wird hier nicht auf das Arbeiten an der eigenen Biografie begrenzt, sondern schließt das Lernen an anderen Biografien sowie auch die gesellschaftlichen Dimensionen mit ein. Die beiden Autorinnen sind in ihren Arbeitsfeldern in der Gesundheits- bzw. Sexualpädagogik mit der Umsetzung theoretischer Modelle von Biografiearbeit in die Praxis vertraut. Sie schöpfen aus einem reichen Erfahrungsschatz unterschiedlicher Methoden, die anhand von Fallbeispielen sowie durch Erprobung in angemessenem Rahmen dargestellt werden können. Anders als in der rückschauenden Biografiearbeit geht es um Orientierungshilfen für die Zukunft und Lebensplanung, v.a. in Ausbildungssituationen. Ziel des Workshops ist es, den TeilnehmerInnen fundierte theoretische Modelle zu präsentieren und ihnen aufzuzeigen, wie sie Biografiearbeit für ihren beruflichen Alltag gewinnbringend, reflektiert und mit Respekt gegenüber den (eigenen und fremden) Lebensgeschichten einsetzen und auswerten können. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2007Spezielle Herausforderungen bei Planung und Durchführung von OSCE (Objective Structured Clinical Examination)in der PflegeausbildungClaudia Schlegel, Maya Shaha |
Claudia Schlegel, Maya Shaha: Spezielle Herausforderungen bei Planung und Durchführung von OSCE (Objective Structured Clinical Examination)in der Pflegeausbildung. Pflegewissenschaft-, 12-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200341 |
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Kompetenzen etablieren sich als die zu überprüfenden Standards im Rahmen der Tertiarisierung der Pflegeausbildungen in der Schweiz zunehmend. Kompetenzbasierte Ausbildungsgänge definieren ihr Ausbildungsziel in Form von Berufsrollen und zugehörigen Kompetenzen ihrer Absolventen. Solche Ausbildungsgänge (Kompetenz-Basierte Curricula) werden heute als effizienteste Ausbildungsform angesehen (Forster und Öchsner 2005). Innerhalb der Kompetenz-Basierten Curricula haben sich OSCE (Objective Structured Clinical Examinations1) als Assessmentformen durchgesetzt (Wass, Van der Vleuten, Shatzer und Jones, 2001). Jedoch ist das Planen und Durchführen von OSCE aufwendig, da große personelle und finanzielle Ressourcen benötigt werden. Dieser Artikel soll aufzeigen, wie OSCE erfolgreich in der Pflegeausbildung geplant und durchgeführt werden können im Rahmen einer Tertiärausbildung für Pflege in der Schweiz. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-200712-2007Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 12-2007. Pflegewissenschaft-, 12-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200339 |
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Gesamte Ausgabe 12-2007 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2007Die Umsetzung des Problem basierten Curriculums wissenschaftlich evaluiertMonika Urfer-Schumacher |
Monika Urfer-Schumacher: Die Umsetzung des Problem basierten Curriculums wissenschaftlich evaluiert. Pflegewissenschaft-, 12-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200338 |
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Die Fachstelle Careum der Stiftung Careum entwickelt auf der Grundlage des Problem basierten Lernens Curricula für Gesundheitsberufe. Strukturiert wird das Problem basierte Lernen durch die Lernformen PBL (Siebensprung) und Skillstraining. Mittels dieser Lernformen bearbeiten die Studierenden praxisnahe Situationen, trainieren berufsrelevante Skills, erweitern und vertiefen soziale und persönliche Kompetenzen. |