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Inhalte der Ausgabe 5-2007


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2007

Entwicklung emotionaler Kompetenz in der Pflegeausbildung.Konzepte und Methoden

Frank Arens

Frank Arens: Entwicklung emotionaler Kompetenz in der Pflegeausbildung.Konzepte und Methoden. Pflegewissenschaft-, 5-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200394


Emotionaler Kompetenz wird nach dem Bestseller von David Golemann zur Emotionalen Intelligenz in der Berufswelt eine immer größere Bedeutung beigemessen. Diese Bedeutung wird in einer Fachdidaktik Pflege bisher jedoch noch keine angemessene Aufmerksamkeit geschenkt. In der Pflegeforschung finden sich mittlerweile einige Untersuchungen, in denen die Bedeutung von Emotionen in der Pflege betont wird. Dabei ist zu konstatieren, dass Pflegende häufig selber äußern, dass sie nicht so richtig wissen, wie sie auf die Emotionsäußerungen von pflegebedürftigen Menschen reagieren sollen. Daneben gibt es zahlreiche Untersuchungen, die belegen, dass Pflegende ihre eigenen Emotionen nicht richtig einschätzen und angemessen kontrollieren können, welches mit den Stichworten Überforderung und Burn-out charakterisiert werden kann. Es werden Konzepte und Methoden zur Entwicklung emotionaler Kompetenz, insbesondere zur Förderung von Empathiefähigkeit vorgestellt. Die Entwicklung emotionaler Kompetenz sollte Bestandteil der Pflegeausbildung sein ? und dies nicht nur in speziellen Unterrichtseinheiten oder Lernsituationen, die sich den Emotionen der Pflegenden und zu Pflegenden

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2007

Forschungsprojekt:Konzeption und Gestaltungeiner Qualitätskostenrechnungfür die Stationäre Altenhilfe

Winfried Zapp, Julia Oswald, Silja Otten

Winfried Zapp, Julia Oswald, Silja Otten: Forschungsprojekt:Konzeption und Gestaltungeiner Qualitätskostenrechnungfür die Stationäre Altenhilfe. Pflegewissenschaft-, 5-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200393


Als Konsequenz für die zunehmenden Qualitätsanforderungen in der Stationären Altenhilfe treffen die Einrichtungen auf einen Qualitätswettbewerb, welcher eine gezielte Lenkung von Qualitätsmaßnahmen der Einrichtungsleitung unerlässlich macht. In Zeiten knapper Kassen ist eine genaue Kenntnis der Kosten und Leistungen, insbesondere auch der Kosten der Qualität, für eine wirtschaftliche Unternehmungsführung unentbehrlich. Zudem sollten die Einrichtungen überzeugende Argumente gegenüber den Pflegekassen parat halten. Dieser Problembereich wird zurzeit an der Fachhochschule Osnabrück ? Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ? unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Winfried Zapp näher untersucht. Das Forschungsprojekt ?Konzeption und Gestaltung einer Qualitätskostenrechnung für die Stationäre Altenhilfe? wird von der Arbeitsgruppe Innovative Projekte beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (AGIP) finanziert und von mehreren Projektpartnern sowie Experten unterstützt. Die Qualitätskostenrechnung als führungsorientiertes Controllinginstrument dient nicht nur allein der Abrechnung und Dokumentation. Sie ist als ein Informationssystem zu verstehen, das aufgrund der exakten Erfassung, Aufschlüsselung und Analyse sämtlicher qualitätsrelevanter Kosten eine Qualitätslenkung unter Wirtschaftlichkeitsaspekten ermöglicht. Mittels empirisch gewonnener Daten wird eine Qualitätskostenrechnung konzipiert, welche in die Kosten- und Leistungsrechnung der Einrichtungen der Stationären Altenhilfe integriert werden kann.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2007

Work-Family-Conflict beiPflegenden im Krankenhaus - Sekundäranalyse einer Teilstichprobe aus demForschungsprojekt ?Arbeitsbedingungenim Krankenhaus?

Rebecca Palm, Sascha Schmidt, Sabine Bartholomeyczik

Rebecca Palm, Sascha Schmidt, Sabine Bartholomeyczik: Work-Family-Conflict beiPflegenden im Krankenhaus - Sekundäranalyse einer Teilstichprobe aus demForschungsprojekt ?Arbeitsbedingungenim Krankenhaus?. Pflegewissenschaft-, 5-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200392


Pflegende arbeiten in Deutschland unter zunehmend verschärften Arbeitsbedingungen. Personalabbau, Organisationsstrukturwechsel, steigende Fallzahlen und wachsende Qualitätsansprüche kennzeichnen die Entwicklungen im Sektor des Gesundheitswesens. Inwieweit sich dies auch auf die Vereinbarkeit des Privat- mit dem Berufsleben der Pflegenden auswirken kann, wird nachfolgend untersucht. Anhand der Daten aus der Befragung von 163 Pflegenden im Forschungsprojekt ?Arbeitsbedingungen im Krankenhaus? wurde eine Sekundäranalyse angefertigt und diskutiert. Die vorliegende Gelegenheitsstichprobe wird charakterisiert und beschrieben. Es wird gezeigt, bei welchen Beschäftigtengruppen sich ein ?Work- Family-Conflict? am stärksten abzeichnet. Als Variablen werden ?hohe quantitative Anforderungen?, ?Führungsqualität? und ?soziale Unterstützung durch Vorgesetzte/Kollegen? untersucht. Es wird der Zusammenhang zwischen den Variablen mit der Entwicklung eines belastungsbedingten Work-Family-Conflicts untersucht und dargestellt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2007

Lebensqualität von COPDPatientenunter Langzeit-Sauerstofftherapie

Iris Luzie Schaefer, Stephan Dorschner, Johann Behrens

Iris Luzie Schaefer, Stephan Dorschner, Johann Behrens: Lebensqualität von COPDPatientenunter Langzeit-Sauerstofftherapie. Pflegewissenschaft-, 5-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200391


Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zählt zu den sogenannten Volkskrankheiten. Im Stadium 4 der Erkrankung ist bei Vorliegen festgelegter Kriterien die Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT) zusätzlich zur medikamentösen Behandlung indiziert. Diese wird von den betroffenen Patienten selbständig zu Hause durchgeführt. Bei der Beurteilung des Therapieerfolges stellt die Lebensqualität ein wichtiges Kriterium dar, die Aussagen zu einer Verbesserung der Lebensqualität unter LTOT sind bisher unsicher. Ebenfalls unklar ist die Rolle professioneller Pflegekräfte bei der Betreuung dieser Patienten in der stabilen Krankheitsphase. In dieser Studie wird durch die Kombination von zwei Forschungsmethoden das pflegerische Wissen für ein differenziertes Verständnis zur Bedeutung wichtiger Indikatoren der Lebensqualität von COPD-Patienten unter LTOT erweitert. Zunächst wird mit einem qualitativen Forschungsdesign die Lebenssituation von COPD-Patienten unter LTOT erkundet. Anschließend erfolgt eine quantitative Lebensqualitätserhebung zur Objektivierung der Ergebnisse. Empfehlungen für professionelle Pflege werden formuliert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2007

Wissensmanagement im Spital - Nutzungsmöglichkeiten am Beispiel Spital Zofingenmit Fokus auf Gesundheitsförderung

Monika Heller-Meier

Monika Heller-Meier: Wissensmanagement im Spital - Nutzungsmöglichkeiten am Beispiel Spital Zofingenmit Fokus auf Gesundheitsförderung. Pflegewissenschaft-, 5-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200390


Die Diplomarbeit an der Hochschule für Soziale Arbeit Luzern zum Thema ?Wissensmanagement im Spital? mit Fokus auf Gesundheitsförderung basiert auf einer Projektarbeit zu diesen Themen. Intensive Studien einer großen Zahl von Publikationen zu den obgenannten Fachgebieten verschafften mir einen fundierten Überblick über die Schwerpunkte. Durch die elektronische Datenverarbeitung hat eine Veränderung im Informations- und Kommunikationssektor stattgefunden. Die heutige große Informationsvielfalt ist für den Einzelnen fast nicht mehr überschaubar. Mit einer Internetplattform könnte die Kompetenz der Mitarbeitenden im Spital durch den Austausch von Informationen und Wissen zum Thema Gesundheitsförderung entscheidend verbessert werden. Eine Befragung der Mitarbeitenden im Operationssaal im Spital Zofingen ergibt wertvolle Informationen. Die Befragten werden in Gruppen eingeteilt. Eine Auswertung in Form diverser Statistiken dient als Situationsanalyse über den Wissensstand und die Interessenlage des Personals über eine Wissensplattform. Anhand von systemtheoretischen, präventiven und Wissensmanagementgrundlagen werden die Ergebnisse ausgewertet, interpretiert und implizite Annahmen als Hypothesen formuliert. Mit dem theoretisch erarbeiteten Teil und den Auswertungen der Befragung werden Möglichkeiten und Grenzen des Wissensmanagements im Spital Zofingen mit dem Fokus auf die Gesundheitsförderung diskutiert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2007

Erfahrungen mit RAI in denAlters- und Pflegeheimender Schweiz

Dr. med. Markus Anliker

Dr. med. Markus Anliker: Erfahrungen mit RAI in denAlters- und Pflegeheimender Schweiz. Pflegewissenschaft-, 5-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200389


In den letzten 8 Jahren hat sich in vielen Kantonen der Schweiz in den Altersund Pflegeheimen das RAI-System durchgesetzt, aktuell kommt das System in 7 Kantonen bei ca. 20.000 Heimbewohner/-innen zum Einsatz. Aufbauend auf dem geriatrisch-pflegerischen Assessment (MDS) werden die Daten multimodular genutzt. Das auf der internationalen Entwicklung aufbauende Finanzierungsmodul (RUG III) muss als Schlüssel zum Erfolg bezeichnet werden, es bringt eine hohe Verbindlichkeit in die Anwendung und findet hohe Akzeptanz auch bei den Finanzierern. Die Nutzung der Daten für Qualitätsindikatoren bringt Transparenz und Impulse in erkannte und unerkannte Problemfelder der Langzeitpflege. RAI für Alters- und Pflegeheime hat sich in der Schweiz fest etabliert und setzt Impulse für eine professionelle Langzeitpflege.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2007

5-2007

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 5-2007. Pflegewissenschaft-, 5-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200387


Gesamte Ausgabe 5-2007 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2007

Die elektronische Gesundheitskarte - Bestimmung der pflegerischen Perspektive in derdeutschen Telematikdiskussion

Pia Wieteck

Pia Wieteck: Die elektronische Gesundheitskarte - Bestimmung der pflegerischen Perspektive in derdeutschen Telematikdiskussion. Pflegewissenschaft-, 5-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200386


Die elektronische Gesundheitskarte sowie die Schaffung einer Telematikinfrastruktur im deutschen Gesundheitswesen sind im Gesetz zur Modernisierung der Krankenversicherung verankert. Im Oktober 2003 wurde das Gesetz im Bundesrat verabschiedet. Weitere Teile des GMV (Gesetz zur Modernisierung der Krankenversicherung) sind am 1. Januar 2004 in Kraft getreten (Bundesgesetzblatt Jahrgang 2003 Teil I Nr. 55, 2003). Die Gesundheitskarte soll schrittweise in verschiedenen Testregionen eingeführt werden.