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Inhalte der Ausgabe 9-2007


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2007

Pflegemonitoring: neue Daten für Management, Ausbildung und Forschung

Rainer Beckers

Rainer Beckers: Pflegemonitoring: neue Daten für Management, Ausbildung und Forschung. Pflegewissenschaft-, 9-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200370


Mit Partnern aus der ambulanten Pflege (Pflegedienste Essen gGmbH, Caritas Sozialverband Essen, Familien und Krankenpflege e.V. Gelsenkirchen) und der Forschung (FhG-ISST, Dortmund) erprobt die ZTG GmbH aktuell Lösungen für ein kontinuierliches Verhaltensmonitoring in der ambulanten Pflege chronisch kranker Menschen. Ziel dieses Projektes ist es, die gesundheitsökonomischen, technologischen und pflegerischen Voraussetzungen für ein umfassendes Monitoring des Pflegebedarfs zu schaffen. Die Beobachtung von Verhaltensmustern, die Rückschlüsse auf die ADL-Fähigkeiten erlauben, ist dabei der Hauptindikator. Das technologische Fundament besteht aus intelligenter Domotik und modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. In bis zu 20 Wohnungen werden gegenwärtig die nachrüstfähigen Komponenten eingebaut. Der Beitrag schildert neben den grundsätzlichen Verfahren, die praktischen Erkenntnisse der ersten Erprobungsphase. Die abschließende Diskussion setzt sich mit den Realisierungsbedingungen und der Gültigkeit der Aussagen aus dem Pflegemonitoring kritisch auseinander.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2007

Strategisches Management in GesundheitsunternehmenVon der Konzeption zur Umsetzung

Andrea Braun von Reinersdorff

Andrea Braun von Reinersdorff: Strategisches Management in GesundheitsunternehmenVon der Konzeption zur Umsetzung. Pflegewissenschaft-, 9-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200367


Vor dem Hintergrund der soziodemographischen Veränderungen in meisten Industrienationen, die sich in einer steigenden Lebenserwartung und sinkenden Geburtenraten bei einer gleichzeitig zu konstatierenden Anspruchsinflation der Patienten manifestieren, drohen die Gesundheits- und Sozialversicherungssysteme ceteris paribus zu kollabieren, sofern nicht auf der mikro- und makroinstitutionellen Ebene strategisch gegengesteuert wird. Schon heute stößt das medizinisch- innovatorische Mögliche an die Grenzen der Finanzierbarkeit, so dass der Anspruch der maximalmedizinischen Versorgung einer leistungs- und qualitätsreduzierten Basisversorgung weichen wird. Die von politischer Seite öffentlich nicht gewünschte Rationierung medizinischer Leistungsangebote existiert derzeit insofern, als dem Patienten das medizinische Leistungsoptimum aus Kostengründen vielfach vorenthalten wird. Zur Vermeidung einer sozialstaatlich bedenklichen Leistungsverknappung wird in diesem Beitrag für die gezielte Erschließung systemimmanenter Leistungsreserven über intelligente Geschäftssysteme, Strategieinnovationen und Produktivitätsoffensiven optiert, um so knappe Gesundheitsressourcen leistungsempfängeroptimal einzusetzen. Einhergehend mit dem Postulat der Finanzierung ?medizinisch ausreichend und notwendig? avanciert die Prämisse der Kostenführerschaft zur Normstrategie des öffentlichen Gesundheitswesens. Problemverschärfend wirkt die Tatsache, dass viele Gesundheitseinrichtungen nicht über die Potenzial- und Prozessinfrastruktur sowie die daraus resultierenden Skaleneffekte verfügen, um die geforderten Produktivitätsreserven zu erschließen. Viele Krankenhäuser steuern strategisch interpretiert auf eine ?Stuckin- the-Middle?-Position zu, sofern sie sich dem Trend zur Etablierung vernetzter Gesundheitsinstitutionen und innovativer Geschäftssysteme verschließen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2007

Homogenitätsprüfung des Pflegeaufwandes in DRG-Fallgruppen. Erklärungsansatz zur Kosteninhomogenität von DRG-Fallgruppendurch Pflegediagnosen/Pflegeaufwand

Bernd Schmid

Bernd Schmid: Homogenitätsprüfung des Pflegeaufwandes in DRG-Fallgruppen. Erklärungsansatz zur Kosteninhomogenität von DRG-Fallgruppendurch Pflegediagnosen/Pflegeaufwand . Pflegewissenschaft-, 9-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200366


Im Rahmen einer Diplomarbeit im Fach Pflegemanagement, vorgelegt an der katholischen Stiftungsfachhochschule München, wurde in einer deskriptiven Querschnittstudie untersucht, ob Pflegediagnosen dazu geeignet sind, den pflegerischen Anteil an der Kosteninhomogenität innerhalb von DRG-Fallgruppen zu erklären. In den zwei untersuchten Fallgruppen konnte unter Nutzung elektronischer Patientenakten die Eignung von Pflegediagnosen dazu nachgewiesen werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2007

Feststellen der qualitativen und quantitativen Auswirkungen des Einsatzes einer persönlichen Gesundheitsakte auf die Effektivität und Effizienz des Pflegeprozesses

David Baer, Carlo Pirola

David Baer, Carlo Pirola: Feststellen der qualitativen und quantitativen Auswirkungen des Einsatzes einer persönlichen Gesundheitsakte auf die Effektivität und Effizienz des Pflegeprozesses. Pflegewissenschaft-, 9-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200365


Das Kooperationsprojekt ?persönliche Gesundheitsakte?, sprich Lifesensor von ICW (Schweiz) AG, der neuen Wohnform ?vitalba villaggio? von vitalba : unternehmensentwicklung sowie iNKA? Care Management von Fuchsgroup AG ist neu in seiner Form. Die Langzeitpflege von psychogeriatrisch veränderten Personen kann dank dem Einsatz der Gesundheitsakte wesentlich verbessert werden, insbesondere in den folgenden Bereichen: ? Pflegeanamnese und Pflegeprozessgestaltung ? Zusammenarbeit mit Angehörigen und Hausärzten ? Überleitungs- und Übergangspflege ? Autonomieförderung von psychisch behinderten Personen Bei großflächigem Einsatz der Gesundheitsakte können die im Artikel genannten Komplexitäten durch erheblich verbesserte Datengrundlagen und Datenfluss reduziert werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2007

9-2007

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 9-2007. Pflegewissenschaft-, 9-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200363


Gesamte Ausgabe 9-2007 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2007

Konzeption eines Intranets für Pflegeschulen

Roland Kietzmann, Rüdiger Ostermann

Roland Kietzmann, Rüdiger Ostermann: Konzeption eines Intranets für Pflegeschulen. Pflegewissenschaft-, 9-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200362


Der zunehmende Einsatz von EDV in der Pflegeausbildung bietet Lernenden und Lehrenden neue Perspektiven. Die Implementierung eines Intranets an Pflegeschulen stellt hohe Anforderungen an deren Konzeption und Gestaltung. Die Einführung eines Intranets kann jedoch einen Beitrag zur Theorie-Praxis-Vernetzung und die Ausformung neuer schulischer und betrieblicher Lernformen bieten. Mögliche Komponenten eines Intranets an einer Pflegeschule sind: ? Das Portal der Dozenten ? Das Portal der Schüler ? Das Portal der Praxisanleiter ? Das Portal für allgemeine und organisatorische Aufgaben ? Das E-Learning-Portal Dabei werden in den verschiedenen Portalen unter anderem Informationen zu Stundenplan, Lernmaterialien, Downloadmöglichkeiten, Bibliothek, Prüfungsmaterialien oder E-Learning- Möglichkeiten gegeben. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird die Konzeption, Gestaltung und Implementierung eines Intranets für Pflegeschulen vorgestellt und Anforderungen, Chancen und Grenzen dessen aufgezeigt. Die weiteren Ausführungen dieses Artikels beziehen sich auf die Ausarbeitungen von Kietzmann (2006).