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Inhalte der Ausgabe 4-2006
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2006Die Bedeutung der kritisch-rekonstruktiven Fallarbeit in derLehrerInnenbildungUlrike Böhnke, Katharina Straß |
Ulrike Böhnke, Katharina Straß: Die Bedeutung der kritisch-rekonstruktiven Fallarbeit in derLehrerInnenbildung. Pflegewissenschaft-, 4-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200486 |
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Ausgangspunkt des vorliegenden Beitrags stellt das professionelle Handeln dar, das in den nachfolgenden Ausführungen bewusst in Hinblick auf professionelles pflegepädagogisches Handeln als Ziel des Lehramtsstudiums mit der beruflichen Fachrichtung Pflegewissenschaft und auf professionelles Pflegehandeln als Ziel der Pflegebildung entfaltet wird. Es werden zentrale konstitutive Merkmale professionellen Pflege- und Lehrerhandelns dargestellt und die Anbahnung von Reflexions- und hermeneutischer Kompetenz des Fallverstehens als elementare Voraussetzung professionellen Handelns postuliert. Diese Kompetenzen lassen sich aus Sicht der Autorinnen durch die kritisch-rekonstruktive Fallarbeit entwickeln. Der methodische Fokus der Erläuterungen ist auf die LehrerInnenbildung im Berufsfeld Pflege ausgerichtet. Die Autorinnen stellen verschiedene Möglichkeiten kritisch-rekonstruktiver Fallarbeit vor und greifen auf ihre Erfahrungen einer gemeinsamen Seminararbeit an der Universität Bremen1 und die Workshoparbeit bei Lernwelten 20052 zurück. In einem Ausblick gilt es die Relevanz der kritisch-rekonstruktiven Fallarbeit für die LehrerInnenbildung im Berufsfeld Pflege anhand erster empirischer Erkenntnisse zu diskutieren. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2006Lernfeld Beratung in der PflegeAxel Doll, Sonja Hummel-Gaatz |
Axel Doll, Sonja Hummel-Gaatz: Lernfeld Beratung in der Pflege. Pflegewissenschaft-, 4-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200483 |
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In der Pflege gewinnt das Thema Beratung immer mehr an Bedeutung. Durch den Wandel des Krankheitsspektrums hin zur Dominanz chronischer Erkrankungen liegt der Fokus der Pflege, gerade auch in der Onkologie, auf der Unterstützung des Patienten in seiner Krankheitsbewältigung. Um Tumorpatienten und ihre Bezugspersonen in ihrer Anpassung an die durch Krankheit ausgelöste veränderte Lebenssituation zu unterstützen, ist es besonders für onkologische Fachpflegekräfte unerlässlich, über Beratungskompetenzen zu verfügen. Die Vorteile des in der Berufspädagogik etablierten Lernfeldkonzeptes werden für die curriculare Entwicklung onkologischer Fachweiterbildungen genutzt, um eine Grundlage zu schaffen, Beratungshandeln in der onkologischen Pflege lehr-/lernbar zu machen. In einem ersten Schritt wird das Handlungsfeld ?Beratung in der onkologischen Pflege? untersucht. Dazu wird eine Befragung (Fragebogen) von 200 onkologischen Pflegekräften und eine Analyse deutschsprachiger Pflegeliteratur durchgeführt. Aus der Synthese dieser Ergebnisse wird ein systemisches Beratungsmodell entwickelt. Mit Hilfe dieses Modells wird das Lernfeld ?Beratung in der onkologischen Pflege? abgeleitet. Dafür werden Feld-, Methoden-, System- und Selbstkompetenzen, Lerninhalte und der Zeitrichtwert festgelegt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2006Ich glaube, ich fahre in die Highlands - Das Phänomen Verwirrtheit in der Familie McKayChristine Schulze Kruschke, Anke Steuber |
Christine Schulze Kruschke, Anke Steuber: Ich glaube, ich fahre in die Highlands - Das Phänomen Verwirrtheit in der Familie McKay. Pflegewissenschaft-, 4-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200482 |
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Die vorgestellte Lerneinheit ist inspiriert durch den Roman: ?Ich glaube, ich fahre in die Highlands? von Margaret Forster, in dessen Mittelpunkt Familie McKay und deren an einer Demenz erkrankten Großmutter stehen. Am Beispiel dieser Geschichte können mit der Methode des Szenischen Spiels Pflegephänomene im Zusammenhang mit Verwirrtheit untersucht, Belastungen im System der pflegenden Familie dargestellt und pflegerische Handlungsmöglichkeiten in der Betreuung von Menschen mit einer Demenz und deren Familien erprobt werden. Es lassen sich unterschiedliche Perspektiven innerhalb eines pflegenden Systems nachvollziehen und Empathie für pflegende Angehörige ausbilden. Die Lerneinheit ist eine solide Grundlage für die Ausarbeitung von erfahrungsbezogenem Unterricht sowohl in der Alten- und Krankenpflegeausbildung als auch in der Weiterbildung von Pflegenden im Rahmen eines gerontopsychiatrischen Langzeitkurses. Teilnehmer/innen, die eine Zusatzqualifikation zum/zur Berater/in von pflegenden Angehörigen anstreben, können ebenso davon profitieren. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2006Gemeinsam Lernen und HandelnCordula Illmann-Kieren |
Cordula Illmann-Kieren: Gemeinsam Lernen und Handeln. Pflegewissenschaft-, 4-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200481 |
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In diesem Beitrag geht es um die Kooperation zwischen der Berufsfachschule Altenpflege und der Praxisanleitung der ausbildenden Pflegeeinrichtungen zur gemeinsamen Erstellung einer auf Lernfeldarbeitabgestimmten Ausbildungsplanung für die praktische Ausbildung in der Altenpflege. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-20064-2006Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 4-2006. Pflegewissenschaft-, 4-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200479 |
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Gesamte Ausgabe 4-2006 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2006Ausgewählte Inhalts- und Strukturelemente von Wohngemeinschaften, in denen Menschenmit Demenz lebenDr. Elfriede Brinker-Meyendriesch |
Dr. Elfriede Brinker-Meyendriesch: Ausgewählte Inhalts- und Strukturelemente von Wohngemeinschaften, in denen Menschenmit Demenz leben. Pflegewissenschaft-, 4-2006, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200478 |
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Weil Menschen mit Demenz mit zunehmenden kognitiven Einschränkungen und Veränderungen ihrer Persönlichkeit leben müssen, wird für sie Unterstützung im Alltäglichen sowie weitergehende Versorgung durch Dritte notwendig. Bis in die Gegenwart hinein ist dieser Notwendigkeit entweder durch Angehörige zu Hause oder durch Fachkräfte in Altenheimen entsprochen worden. Wohngemeinschaften, wie sie seit einigen Jahren in Rede stehen, gelten als eine Alternative zu den bekannten Lebens- und Unterstützungsformen für Menschen mit Demenz, anders als eine Einbettung in die Familie oder ein Leben in einem Heim. |