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Inhalte der Ausgabe 11-2005


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2005

Modeling mit Metalog zur Intensivierung der Ausbildung in der Pflegepraxis

Jürg Brühlmann

Jürg Brühlmann: Modeling mit Metalog zur Intensivierung der Ausbildung in der Pflegepraxis. Pflegewissenschaft-, 11-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200526


Wenn Praxislehrpersonen unterrichten, bleibt das eingesetzte implizite und explizite Wissen für beobachtende Studierende meist nur schwer erkennbar. Berufliches Handeln wird deshalb meist in Vor- und Nachgesprächen sowie manchmal auch über Videoaufnahmen transparent gemacht und reflektiert. Die Lernmöglichkeiten in der berufspraktischen Situation könnten noch intensiver genutzt werden, wenn Lehrpersonen ihr handlungssteuerndes Wissen bereits während der berufspraktischen Situation für ihre beobachtenden Studierenden zugänglich machen. Die hier vorgestellte Ausbildungsmethode ?Modeling mit Metalog? ermöglicht den Studierenden eine simultane Verarbeitung von professionell fokussierter Wahrnehmung und situativer Reflexion bereits im Kontext der beobachteten beruflichen Situation. Handlungsleitendes und meist implizites Wissen wird explizit gemacht und mit dem Kontext verknüpft. Die Beobachtung der Studierenden wird gelenkt. Die Erfahrungen in der Weiterbildung von mehreren hundert Praxislehrpersonen in der Schweiz und in Südtirol zeigen erfreuliche Ergebnisse: Die Praxisaus-bildnerinnen erleben die Ausbildungsmethode meist als professionelle Herausforderung anregend für die berufliche Reflexion. Die Studierenden fühlen sich durch die neue Intensität der beobachteten Situation angesprochen und integriert. Die Methode eignet sich besonders für neue Situationen, ist sehr ergiebig für den Lernprozess und schont die personellen Ressourcen der ausbildenden Berufspraxis.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2005

Welchen Einfluss hat die EU auf die deutsche Sozialpolitik?

Frank Haastert

Frank Haastert: Welchen Einfluss hat die EU auf die deutsche Sozialpolitik?. Pflegewissenschaft-, 11-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200525


Schon seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts veröffentlichte die Europäische Kommission Mitteilungen über die Reformnotwendigkeit der Sozialsysteme der Mitgliedsstaaten. Mit der Einführung der ?offenen Koordinierungsmethode? als neues politisches Werkzeug wird auf europäische Ebene versucht, konkret Einfluss auf die Reformbemühungen der einzelnen Mitgliedsstaaten zu nehmen. Die deutschen Parteien suggerieren in den Reformdiskussionen der Bevölkerung die nationalstaatliche Unabhängigkeit in den Reformfragen. Ein möglicher Einfluss von Seiten der EU wird gerne verschwiegen. Der nachfolgende Artikel beschäftigt sich daher mit der Sozialpolitik der Europäischen Union und stellt den Einfluss auf die deutsche Reformpolitik in den Bereichen Gesundheitsdienste und Langzeitpflege dar.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2005

Fusionen erfolgreich gestalten

Regina Frömming-Ohmke

Regina Frömming-Ohmke: Fusionen erfolgreich gestalten. Pflegewissenschaft-, 11-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200524


In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie die systematische Berücksichtigung weicher Faktoren in der Vorbereitung, Durchführung und Nachkontrolle die Risiken eines Scheiterns reduziert und Fusionsprozesse positiv beeinflussen kann. Ergänzend dazu wird beschrieben, wie es der Leitung gelingt, ihre Leitungsidentität in dem neuen Team zu entwickeln.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2005

Evaluation eines Supervisionsprozesses im Rahmen einer Supervision

Renate Schwarz

Renate Schwarz: Evaluation eines Supervisionsprozesses im Rahmen einer Supervision . Pflegewissenschaft-, 11-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200523


Dieser Artikel beschreibt exemplarisch den Verlauf und die Ergebnisse einer Supervision eines Teams in einer gynäkologischen Klinik. Im Zentrum der Supervision stehen die Teamprobleme innerhalb des Teams der Hebammen und der Stellung des Teams im Haus.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2005

Pflegequalifikation bestimmt Pflegequalität?!

Thomas Albiez, Bernadette Bächle, Birgitt Grässle, Matthias Naegele, Kerstin Schramm, Jörg Treiber

Thomas Albiez, Bernadette Bächle, Birgitt Grässle, Matthias Naegele, Kerstin Schramm, Jörg Treiber: Pflegequalifikation bestimmt Pflegequalität?!. Pflegewissenschaft-, 11-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200522


In dieser Literaturstudie wird der Zusammenhang der Qualifikation von Pflegenden und der Ergebnisqualität in Langzeitpflegeeinrichtungen der Altenpflege untersucht. Aus den Ergebnissen der Literaturstudie werden Aussagen zur Pflegequalität, der Qualifikation des Personals, sowie der Problematik der Outcome Messung dargestellt. In einem Modell werden die Perspektiven der Pflegeempfänger sowie des Personals bezüglich der Pflegequalität zusammenfassend gegenübergestellt. Wesentliches Resultat ist die Erkenntnis, dass eine bestimmte Fachkraftquote die Pflegequalität verbessern kann, dies aber nicht alleine von der formalen Qualifikation der Pflegenden abhängig ist.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2005

Über das Verstehen von Entscheidungsfindungsprozessender Pflegepersonen zu ?Evidencebased Practice?

Evelin Burns

Evelin Burns: Über das Verstehen von Entscheidungsfindungsprozessender Pflegepersonen zu ?Evidencebased Practice?. Pflegewissenschaft-, 11-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200521


Pflegende sind mit einer großen Anzahl von Entscheidungen während ihrer täglichen Arbeit konfrontiert. Die wissenschaftstheoretische Analyse der Entscheidungsfindung kann mittels dem rationalen und dem phänomenologischen Zugang erklärt werden. Die Anwendung von rationalen Entscheidungsfindungsmodellen in der Pflege zur Unterstützung des Entscheidungsfindungsprozesses gehört noch nicht zum Alltag in der Pflege. Durch die Anwendung von Modellen wird die Möglichkeit geschaffen Entscheidungen transparent zu machen. Die Pflegepraxis wird oft durch alleinige intuitive Entscheidungsfindung geprägt. Der Einsatz von ausschließlich intuitiver Entscheidungsfindung birgt große Risiken für die Pflege. Durch das Verstehen der Entscheidungsfindungsprozesse und ihrer Bewusstmachung, kann als sekundärer Schritt mit der Implementierung von ?Evidence based Practice? begonnen werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2005

11-2005

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 11-2005. Pflegewissenschaft-, 11-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200519


Gesamte Ausgabe 11-2005 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2005

Quantitative und qualitative Aspekte medizinischer und pflegerischer Versorgung

Prof. Dr. Burkhard Werner

Prof. Dr. Burkhard Werner: Quantitative und qualitative Aspekte medizinischer und pflegerischer Versorgung. Pflegewissenschaft-, 11-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200518


Mit der demographischen Veränderung und der notwendigen Anpassung des Gesundheitsversorgungssystems tritt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Pflege und Medizin sowie nach Verbesserung pflegerischer wie ärztlicher Qualifikationen immer mehr in den Vordergrund. Eine Studie an der Katholischen Fachhochschule Freiburg (Fachbereich Pflege) hat in einem EU-weiten Vergleich der Gesundheitssysteme und der Mortalitätsraten in den 15 alten EU-Ländern analysiert, welchen Einfluss die medizinische und pflegerische Versorgung, gemessen an quantifizierbaren Indikatoren, auf die Sterblichkeit in den untersuchten Ländern haben.