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Inhalte der Ausgabe 5-2003
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2003Wissensgesellschaft undberufliche Bildungin den BerufsfeldernGesundheit und PflegeJutta Dornheim |
Jutta Dornheim: Wissensgesellschaft undberufliche Bildungin den BerufsfeldernGesundheit und Pflege. Pflegewissenschaft-, 5-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200744 |
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Am 25. Februar 2002 wurde eine Absolventin des Bremer Studiengangs ?Lehramt Pflegewissenschaft? mit einem der fünf ersten Preise ausgezeichnet, die die Hamburger Körber-Stiftung unter der bekannten Bezeichnung ?Deutscher Studienpreis? dieses Jahr vergeben konnte. Gunda Rosenberg hatte auf die Preisfrage: ?Bodycheck ? Wieviel Körper braucht der Mensch?? mit einem Beitrag geantwortet, der aus ihrer von Professorin Dr. Helga Krüger betreuten Examensarbeit hervorgegangen war. Er trug den Titel: ?Der Körper als Verlust- und Fundsache in Krankenhaus und Pflegeheim. Störungen der Orientierung am eigenen Körper.? In dieser Arbeit untersuchte Rosenberg die Wahrnehmungen von Menschen, die lange unbeweglich liegen müssen. Sie hatte 16 Studentinnen und Studenten gebeten, auf einer superweichen, luftdurchströmten Matratze jeweils eine halbe Stunde lang bewegungslos zu liegen und unmittelbar danach ihre Empfindungen in Zeichnungen auszudrücken. So entstand die Dokumentation von Wahrnehmungen wie die, dass der eigene Körper immer dünner, die Hände und Füße aber immer größer würden, dass die Grenzen des Körpers sich in die Umgebung ergössen, dass Körperteile nicht mehr zusammenhingen bis hin zu dem Gefühl, dass sich der Kopf vom Körper losgelöst habe. Offenbar hatten die Versuchsteilnehmerinnen und -teilnehmer schon nach dieser kurzen Zeit Störungen ihrer körperlichen Orientierung erlitten bzw. ihr ?Körperschema? verloren |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2003Besprechungsmanagement ?ein zentrales Instrumentder QualitätssicherungProf. Dr. habil. M. Poser, Prof. Dr. K. Schneider |
Prof. Dr. habil. M. Poser, Prof. Dr. K. Schneider: Besprechungsmanagement ?ein zentrales Instrumentder Qualitätssicherung. Pflegewissenschaft-, 5-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200743 |
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Das Thema ?Besprechungsmanagement ? ein zentrales Instrument der Qualitätssicherung? wird in unserem Beitrag unter drei verschiedenen Perspektiven betrachtet. Die erste inhaltliche Perspektive bildet den Prozess des Besprechungsmanagements ab. Es stellt den Ausgangspunkt dar und beschreibt prozesshaft den Ablauf einer ziel- und ergebnisorientierten Besprechung. Die zweite Betrachtungsweise stellt mehr den methodischen Aspekt in den Vordergrund, indem der Moderationszyklus mit seinen vielfältigen Methoden für eine erfolgreiche Besprechung genutzt wird. Die Moderationsmethoden fungieren dabei als Vermittler, um die Inhalte des Besprechungsmanagements transportabel und transparent zu machen. Indirekt erfolgt somit auch eine inhaltliche Darlegung der Moderationstechnik. Die dritte Perspektive ist auf der Metaebene angesiedelt und greift auf den Problemlösungsprozess als Denkschema zurück. Der Problemlösungsprozess stellt das verbindende Element zwischen Moderationsprozess und Besprechungsprozess dar. Hierbei wird er als Denk- und Handlungsmuster beschrieben |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2003Strukturgitter zur Generierungvon Lernfeldern am Beispielder Pflege in der PsychiatrieUlrike Greb |
Ulrike Greb: Strukturgitter zur Generierungvon Lernfeldern am Beispielder Pflege in der Psychiatrie. Pflegewissenschaft-, 5-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200742 |
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Das Verfahren, didaktische Strukturgitter zur Generierung von Lernfeldern heranzuziehen, erscheint auf den ersten Blick ungewöhnlich; sind doch Strukturgitter und Lernfelder gleichermaßen Konstruktionsprinzipen zur thematisch-konzentrischen Gestaltung von Lehrplänen1, die auch intentionale Gemeinsamkeiten aufweisen: Strukturgitter- und Lernfeldansatz zielen auf die Komplexität des curricularen Gegenstandes, und um dieses Ziel zu erreichen, brechen sie mit dem Prinzip des Fächerkanons, des rein disziplinorientierten Unterrichts, zugunsten interdisziplinärer Projekte bzw. Lernmodule. Ihre Bedeutung betont Herwig Blankertz, der den Strukturgitteransatz Ende der 60er Jahre als kritisches und fachdidaktisches Gegenmodell zu Robinsohns situationsanalytischem Konzept entwickelte. Nach seiner Einschätzung kann es innerhalb der berufsqualifizierenden Ausbildungsgänge »keinen inhaltlich festen curricularen Kanon mehr geben, sondern für den Kern des Unterrichtsangebotes nur noch Schwerpunkte, die über allgemeine Lernziele wissenschaftspropädeutischer und gesellschaftskritischer Art transferfähig bleiben müssen«2 |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2003Entwicklung eines Instrumentszur Messungpflegediagnostischer QualitätMaria Müller Staub |
Maria Müller Staub: Entwicklung eines Instrumentszur Messungpflegediagnostischer Qualität. Pflegewissenschaft-, 5-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200741 |
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Das Ziel der Studie war, ein Messinstrument zu entwickeln und die Qualität der Pflegediagnostik zu untersuchen. Pflegediagnostik wurde im UniversitätsSpital Zürich (USZ) schon seit rund zehn Jahren eingeführt und ist mehrfach evaluiert worden. Die meisten vorgängigen Untersuchungen wiesen ein qualitativ-interpretatives Design auf. Sie wurden in die Entwicklung des Messinstrumentes ?Dokumentation Pflegediagnostik? einbezogen, welches auf einer Literaturstudie basiert. Die Resultate dieser Lite-raturstudie ergaben, dass die Qualität der Pflegediagnostik schon vielfach untersucht worden ist. Hingegen lag kein Messinstrument vor, welches hätte direkt übernommen werden können. Jedoch konnten viele Indikatoren zur Messung der Qualität gefunden werden, welche für den Prozess der Entwicklung des Messinstrumentes wichtige Hinweise boten. Die Literaturstudie lieferte zudem Begründungen und Empfehlungen zur Qualitätsmessung der Pflegediagnostik anhand von Pflegedokumentationen, da wesentliche Elemente der Pflegediagnostik in der Pflegedokumentation festgehalten werden. Es wurden drei Subkonzepte zur Qualität des pflegediagnostischen Prozesses entwickelt und operationalisiert: Interaktion/ Personenbezogene Dimension, Einbezug der Patientin und Wissen der Pflegenden. Das Messinstrument ?Dokumentation Pflegediagnostik? misst mit 23 Items auf einer 3-punkt Skala die Qualität der Pflegediagnostik in der Pflegedokumentation. Die Stichprobe bestand aus 57 Pflegedokumentationen von drei Abteilungen des USZ. Mit dem Messinstrument ?Dokumentation Pflegediagnostik? wurde zuerst ein Pilottest (N = 20) durchgeführt. Um die Auswertungsobjektivität des Instruments ?Dokumentation Pflegediagnostik? zu prüfen, analysierten zwölf Raterinnen drei Pflegedokumentationen. Die drei ermittelten Kappas (.61, .74, .61), waren auf dem 5 % Niveau signifikant. Die inhaltliche Validität des Messinstruments wurde aus der Theorie und anhand von Expertinnen-Validierung etabliert. Der Reliabilitätskoeffizient Cronbach?s alpha war .91. ?Dokumentation Pflegediagnostik? stellt ein Messinstrument dar, zu dessen Validität und Reabilität erste Ergebnisse vorliegen |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-20035-2003Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 5-2003. Pflegewissenschaft-, 5-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200740 |
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Gesamte Ausgabe 5-2003 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2003Das Home Health CareClassification System ? Teil 2Karl-Heinz Grimm |
Karl-Heinz Grimm: Das Home Health CareClassification System ? Teil 2. Pflegewissenschaft-, 5-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200739 |
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Der vorliegende Artikel stellt die Assessment-Methode und das Klassifikationssystem vor, welche von Dr. Saba et al. aus der Studie der Georgetown University School of Nursing entwickelt wurden. Das Home Health Care Classification System ist ein umfassendes System zur Erfassung von Pflegeleistungen im ambulanten Bereich und kann als eine Möglichkeit angesehen werden, den zukünftig steigenden Anforderungen an die deutsche ambulante Pflege gerecht zu werden |