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Inhalte der Ausgabe 7-2003


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2003

Das Schweizerische NetzwerkGesundheitsfördernderSchulen

Horst Hilger, Angela Korn

Horst Hilger, Angela Korn: Das Schweizerische NetzwerkGesundheitsfördernderSchulen. Pflegewissenschaft-, 7-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200733


Gesundheitsförderung in der Schule soll nicht heißen, dass die Schulen zusätzliche Aufgaben übernehmen müssen, sondern dass sich der Schulalltag an den Prinzipien der Gesundheitsförderung orientiert. Mitmachen sollen alle an und in der Schule involvierten Personen. Die in der Schule getroffenen Entscheidungen sollen auf ihre gesundheitlichen Auswirkungen geprüft werden. Dazu gehört auch das Anbieten von befriedigenden Arbeitsbedingungen. Den SchülerInnen soll sie Anregungen und Kompetenzen vermitteln, die sie zu einem gesunden Leben befähigen Um dies vorweg zu sagen: Gesundheitsfördernde Schulen sind nicht a priori "gesunde Schulen". Es sind Schulen, die bereit sind, an einem Prozess in Richtung "Gesundheitsfördernde Schule" zu arbeiten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2003

Pflegebeteiligung aufderIntensivstation, für dieAngehörigen einunzumutbarer Gedanke odereine bedeutende Chance?

Inge Dörr

Inge Dörr: Pflegebeteiligung aufderIntensivstation, für dieAngehörigen einunzumutbarer Gedanke odereine bedeutende Chance?. Pflegewissenschaft-, 7-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200730


Während der Pflege und Therapie eines Menschen auf der Intensivstation, befindet sich nicht nur der Patient, sondern auch seine ihm nahestehenden Angehörigen in einer Ausnahmesituation. Die Angehörigen sind in ständiger Angst und Sorge um das Leben des Patienten und leiden meistens unter Wissensdefiziten. Kann eine aktive Pflegebeteiligung auf der Intensivstation den Angehörigen die Krisensituation erleichtern? Die Pflegebeteiligung der Angehörigen beginnt heute erst dann, wenn es dem Patienten besser geht bzw. wenn er aus dem Krankenhaus entlassen wird und nicht schon in der Phase, in der sein Gesundheitszustand am stärksten bedroht ist ? auf der Intensivstation. In einer qualitativen Studie wird untersucht, welchen Sinn und welche Bedeutung die Angehörigen selbst einer Beteiligung an der Pflege in diesem Bereich beimessen und welche Voraussetzungen sie damit verknüpfen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2003

Von der multiperspektivischenFallarbeit zu gemeinsamenGuidelines

André Hennig, Margret Müller

André Hennig, Margret Müller: Von der multiperspektivischenFallarbeit zu gemeinsamenGuidelines. Pflegewissenschaft-, 7-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200729


Die bisherige Erarbeitung und anschließende Dokumentation von Leitlinien im Pflegebereich folgte einem deduktiven Entwicklungsprozess. Die Frage der Internalisierung, d.h. die Integration der außerhalb der eigenen Person befindlichen Leitlinien in den inneren subjektiven Kontext, wurde dabei nicht beantwortet. Maximen, Normen und Ansprüche können dadurch nicht den Klienten, Bewohner oder Patienten erreichen. Sie bleiben ein Kostenaufwand mit geringem Nutzen für den ?Endverbraucher?. Die Idee und Methode der ?Guideline-Moderation? entgeht diesem Internalisierungs- oder auch Transferproblem durch ein induktives Vorgehen. Diese Methode baut logisch, sowie chronologisch auf dem Ansatz der ?Multiperspektivischen Fallarbeit1? auf. Dabei werden die im Rahmen der Fallarbeit erworbenen und durch Pflegehandlungen verinnerlichten Werte, Normen oder Handlungsgrundlagen der Pflegepersonen identifiziert, verallgemeinert und dadurch auf zukünftige Pflegesituationen anwendbar. Vor dem Hintergrund einer kritischen Auseinandersetzung mit Leitlinien, wird dieser Artikel die Methode und den Prozess der ?Guideline-Moderation? erläutern

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2003

Evidence-based Nursing ?in der Praxis umsetzbar?

Almuth Berg, Jana Schlopsna, R. Sebastian Werbke

Almuth Berg, Jana Schlopsna, R. Sebastian Werbke: Evidence-based Nursing ?in der Praxis umsetzbar?. Pflegewissenschaft-, 7-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200728


Seit Gründung der Klinik für Tumorbiologie (KTB) ist es ein Anliegen des Direktionsbereichs ?Pflegedienst und Pflegeforschung?, die Pflegepraxis an dem aktuellen Wissensstand der Profession zu orientieren. Insofern war es ein konsequenter Schritt, sich auch frühzeitig mit der Ende der 90er Jahre aus den angelsächsischen Ländern nach Deutschland übergreifenden Methode des Evidence-based Nursing (EBN) zu beschäftigen, also mit einer auf wissenschaftlichen Belegen basierenden Pflegepraxis. Das Praktikum zweier Studentinnen des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bot schließlich im vergangenen Jahr die Chance, mit einer bis dahin auch in der KTB noch nicht durchgezogenen Konsequenz einige Pflegestandards unter Verwendung der EBN-Methodik zu überarbeiten. Dieser Artikel beschreibt das Vorgehen und seine Ergebnisse. Abschließend soll erörtert werden, inwiefern EBN als reguläres Instrument einsetzbar ist

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2003

Das Phänomen?Macht in Gruppen?

Thomas Alpers

Thomas Alpers: Das Phänomen?Macht in Gruppen?. Pflegewissenschaft-, 7-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200727


Machtstrukturen beeinflussen die Arbeitsfähigkeit eines Teams. Destruktive "Machtspiele" vergiften die Arbeitsatmosphäre, blockieren die kollegiale Kommunikation und können die Aufgabenbewältigung in den Hintergrund drängen. Arbeitsprozesse können durch ungute Machtmittel stagnieren und demotivieren Mitarbeiter/-innen (MA). Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind sie zudem ein Kostenfaktor, wenn beispielsweise unterdrückte MA ihre Arbeit vernachlässigen oder kündigen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2003

7-2003

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 7-2003. Pflegewissenschaft-, 7-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200726


Gesamte Ausgabe 7-2003 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2003

Die Rolle ambulanterPflegedienste beider Versorgung alleinlebenderPflegebedürftiger

Monika Meißner, Beate Rennen-Allhoff

Monika Meißner, Beate Rennen-Allhoff: Die Rolle ambulanterPflegedienste beider Versorgung alleinlebenderPflegebedürftiger. Pflegewissenschaft-, 7-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200725


Die demographische Entwicklung und die Veränderungen der Familienund Haushaltsstrukturen lassen erwarten, dass eine beträchtliche und zunehmende Zahl pflegebedürftiger Personen allein lebt und auf formelle Hilfe angewiesen ist. Ambulante Pflegedienste sind aber grundsätzlich familienergänzend konzipiert. In der vorliegenden Studie wurde deshalb der Frage nachgegangen, inwieweit ambulante Pflegedienste von alleinlebenden Pflegebedürftigen in Anspruch genommen werden, welche besonderen Anforderungen diese Gruppe an die Dienste stellt und wo möglicherweise Probleme auftreten. Mit Hilfe des halbstrukturierten Interviews wurde die Hälfte aller Bielefelder Pflegedienste befragt. Die Auswertung über deskriptive Statistiken zeigte, dass mehr als die Hälfte der von den Diensten betreuten Personen allein lebte, darunter auch schwer- und schwerstpflegebedürftige Personen. Die Pflegedienste beschrieben spezifische Probleme sowohl seitens der Pflegebedürftigen als auch seitens der Dienste und wiesen auf Versorgungsdefizite und Grenzen der Verantwortbarkeit hin