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Inhalte der Ausgabe 3-2002
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2002Konzept zur Durchführung eines Modellstudiengangs ?Bachelor of Nursing? an der Evangelischen Fachhochschule BerlinGeschäftsstelle Transfer-Project |
Geschäftsstelle Transfer-Project: Konzept zur Durchführung eines Modellstudiengangs ?Bachelor of Nursing? an der Evangelischen Fachhochschule Berlin. Pflegewissenschaft-, 3-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200845 |
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Die Evangelische Fachhochschule Berlin plant, einen Studiengang zur Ausbildung von Pflegepersonen auf dem Niveau ?Bachelor of Nursing? [bislang: Krankenschwester/-pfleger] für den Einsatz in den Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens im Geltungsbereich des Sozialgesetzbuches V [SGB V] und des Sozialgesetzbuches XI [SGB XI] durchzuführen. Es soll sich dabei um einen Einzelmodellversuch mit wissenschaftlicher Begleitung handeln. Der geplante Studiengang ist ausbildungsintegriert und führt zum gleichzeitigen Erwerb eines Hochschulgrades auf Bachelor-Niveau sowie eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses in der Pflege auf der Grundlage des Krankenpflegegesetzes [KrPflG]. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2002Patientenberatung und -edukation ? welche Anforderungsprofile werden an die Pflege in Zukunft gestellt?Martin Huber |
Martin Huber: Patientenberatung und -edukation ? welche Anforderungsprofile werden an die Pflege in Zukunft gestellt?. Pflegewissenschaft-, 3-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200844 |
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Pflegeberatung muss von Pflegenden selbst als Aufgabe wahrgenommen werden und darf nicht weiterhin von anderen Berufsgruppen besetzt sein. Eine differenzierte und kritische Betrachtung des Beratungsbegriffs ist notwendig, um den Beratungsauftrag, der an die Profession der Pflege gerichtet ist, wahrzunehmen. Die pflegerische Praxis selbst bietet durch den ständigen Kontakt zum Patienten, die Körperorientierung und die Konfrontation mit existentiellen Fragen des Lebens vielfältige Beratungsmöglichkeiten. Ein speziell für die Pflege entwickeltes Beratungsmodell wird vorgestellt. Dieses Tandem-Modell verbindet Kompetenzen und Aufgaben von Pflegeberatung und zeigt durch eine angeregte Diskussion Perspektiven für die Zukunft auf |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2002Der Mensch wird erst zum Menschen durch BildungMaria Gattringer |
Maria Gattringer: Der Mensch wird erst zum Menschen durch Bildung. Pflegewissenschaft-, 3-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200843 |
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Bereits bei Platon stellte dasjenige, das als Bildung bezeichnet wurde, einen schweren und mühsamen Aufstieg dar. In der Politeia ist es ?ein als es selbst Gutes gemäß seiner selbst?, im Symposion ist ?es ein als es selbst Schönes gemäß seiner selbst.? Bildung wird einmal unter die Führung des Logos und einmal unter die Führung des Eros gestellt. Bildung ist vom Logos als noetisch-dialektische Weise, vom Eros durch ästhetisch-erotische Weise zu erreichen. Die Bildung als paidea ist seit PLATON Vollendung jeglicher Philosophie, als der sich selbst konstituierende Zweck. KANT?s drei Fragen pädagogischer Theorie sind als Bestimmung des Menschen zusammenzufassen. Entsprechend wird gefragt, was der Mensch ist und was er sein soll. Aus beiden Fragestellungen ergibt sich die dritte Frage: Wie der Mensch zu dem wird, was er ist, als zu dem, was er sein soll? Diese dritte Frage ist die spezielle pädagogische Frage, welche sich nicht vor Klärung der anderen Fragen beantworten läßt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2002Einführung der Methodik des ?Pflegekonsils? ? Zur Logik der geplanten PflegeAndreas Fischbach |
Andreas Fischbach: Einführung der Methodik des ?Pflegekonsils? ? Zur Logik der geplanten Pflege. Pflegewissenschaft-, 3-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200842 |
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Der Pflegeprozess ist trotz aller Versuche der Mystifizierung und Beschönigung leider kein wirksames Instrument professioneller Pflege. Um nicht missverstanden zu werden: kritisiert wird die Struktur- und Anwendungslogik bzw. die Anwendungspraxis des Pflegeprozesses und nicht die berechtigte (z.T. auch normative) Forderung nach geplanter Pflege überhaupt! Darüber hinaus bedeutet eine Auseinandersetzung mit den Instrumenten, Methoden und Theorien der Pflege selbstverständlich1 immer auch einen Diskurs über die Substanz und Qualität der Pflege. Dieser Beitrag kritisiert daher nicht nur die Struktur- und Anwendungslogik des Pflegeprozesses, sondern plädiert darüber hinaus für die Abschaffung des Pflegeprozesses in seiner derzeitigen Gestalt und Praxis. Zudem wird die Methodik des ?Pflegekonsils? vorgestellt, das die logische und dringend notwendige realistische Planung von Pflegeaufgaben (Pflegemandaten) zum Gegenstand hat und sich als Modifikation des Pflegeprozesses bzw. als Alternative zum Pflegeprozess versteht |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2002Risikofaktoren bei der Implementierung DV-gestützter PflegeinformationssystemeManuela Raiß |
Manuela Raiß: Risikofaktoren bei der Implementierung DV-gestützter Pflegeinformationssysteme. Pflegewissenschaft-, 3-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200841 |
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In diesem Artikel beziehe ich mich auf eine Fragebogenauswertung, die im Rahmen meiner Diplomarbeit an der FH-Frankfurt erhoben wurde. Er beschäftigt sich mit den Gründen für das oftmals schwierige Unterfangen, ein datenverarbeitungsgestütztes Pflegeinformationssystem einzuführen. Zu Beginn stand die Frage, warum es häufig zu unerwarteten Problemen bei der Implementierung kommt |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2002Diskussionsvorschlag von Listen ausgewählter ICD-10-Codes für die PflegeHöhenrieder Kreis (HK) im Auftrag des Deutschen Pflegerates (DPR) |
Höhenrieder Kreis (HK) im Auftrag des Deutschen Pflegerates (DPR): Diskussionsvorschlag von Listen ausgewählter ICD-10-Codes für die Pflege. Pflegewissenschaft-, 3-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200840 |
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Angesichts der kurzen Frist bis zur Einführung der G-DRGs in Deutschland muss die Pflege davon ausgehen, dass zumindest zu Beginn keine pflegeeigenen Aussagen als Kriterien für die DRG-Zuteilung verwendet werden können. Es wurden deshalb jene ICD-10-Codes gesucht, mit welchen pflegeauslösende Zustände am ehesten abgebildet werden können und die Pflegende selbst anwenden können |