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Inhalte der Ausgabe 6-2002


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2002

Kompetenzerwerb im Pflegeunterricht durch künstlerische und kunsttherapeutische Methoden

Petra Zöllner

Petra Zöllner: Kompetenzerwerb im Pflegeunterricht durch künstlerische und kunsttherapeutische Methoden. Pflegewissenschaft-, 6-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200827


Im zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts entstanden in vielen gesellschaftlichen Lebensbereichen Bewegungen gegen die damaligen vorherrschenden bürgerlichen Normen. In dieser Zeit des Aufbruchs entwickelten sich neben neuen Sichtweisen der menschlichen Psyche auch neue Stilrichtungen innerhalb der Kunst. Diese Stile waren geprägt vom individuellen Ausdruck der schaffenden Künstler. Nach SCHOTTENLOHER bereiteten Dadaismus und Surrealismus den Boden für einen anthropologischen erweiterten Kunstbegriff, der in der Folge Kunst, Kreativität und Leben gleichsetzte. ?In den späten 60er und 70er Jahren finden durch die humanistische Psychologie Entwicklungen statt, die sich in der Erweiterung der Sinne, im unmittelbaren szenischen Ausdruck, im Einbeziehen des nicht-sprachlichen, emotionalen menschlichen Erlebnisraumes in der Betonung von Spontanität und Selbsterfahrung der modernen Kunst annähert.?1 In dieser Entwicklung liegt der Ursprung der Kunsttherapie und vieler anderer Therapieformen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2002

Die Sandwich-Konzeption ? eine integrierende Unterrichtsform

Christiane Büscher, Anja König

Christiane Büscher, Anja König: Die Sandwich-Konzeption ? eine integrierende Unterrichtsform. Pflegewissenschaft-, 6-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200826


Im theoretischen Unterricht an Krankenpflegeschulen besteht ? wie in anderen Institutionen auch ? das Problem, dass Lernende die unterrichteten Inhalte zwar schwarz auf weiß abheften können, sie dadurch aber noch lange nicht in ihrem eigenen Wissen verankert haben. Eine Chance, bei der Integration von Wissen schon im Unterricht Anlass und Unterstützung zu geben, bietet die Sandwich-Konzeption. Erste Umsetzungen in der Unterrichtspraxis einer Krankenpflegeschule sind Erfolg versprechend.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2002

Einstellung zur Qualitätssicherung unter besonderer Beachtung der Fortbildung

Mag. Sigrid Maudrey

Mag. Sigrid Maudrey: Einstellung zur Qualitätssicherung unter besonderer Beachtung der Fortbildung. Pflegewissenschaft-, 6-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200825


Für eine kontinuierliche Sicherung und Verbesserung der Pflegequalität ist ein möglichst aktueller Kenntnisstand, sowohl über die Prinzipien der Qualitätssicherung als auch über die Entwicklungen in der praktischen Pflegearbeit, notwendig. Die hier auszugsweise vorgestellte Untersuchung wurde im Winter 2000/2001 in 14 Wiener Krankenhäusern durchgeführt und bescheinigt dem Pflegepersonal eine positive Einstellung gegenüber der Qualitätssicherung und gegenüber Fortbildungsmaßnahmen. Sowohl die Arbeitszufriedenheit als auch die Bindung an die Organisation und an die Tätigkeit beeinflussen die Meinung über Qualitätsarbeit und das Interesse an Fortbildungen teilzunehmen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2002

Patientenbefragungen ? und dann?

Heidemarie Weber, Marianne Zierath, Wolf Langewitz, Matthias Nübling

Heidemarie Weber, Marianne Zierath, Wolf Langewitz, Matthias Nübling: Patientenbefragungen ? und dann?. Pflegewissenschaft-, 6-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200824


Qualitätsentwicklung ist in den Universitätskliniken des Kantonsspitals Basel inzwischen mehr als eine Vision: durch die Unterstützung der Spitalleitung und der Bereichsleitungen werden die Bemühungen der Bereiche in Bezug auf die Verbesserung ihres medizinisch-therapeutischen und pflegerischen Leistungsangebotes als auch ihrer Effizienz konkretisiert. In Zusammenarbeit zwischen Spitalleitung und Bereichen werden durch die Umsetzung der gesetzlichen (KVG) und der vertraglichen Vorgaben (Rahmenvertrag zwischen Schweizer Spitälern H+ und dem Konkordat Schweizerischer Krankenkassen) Massnahmen und Projekte koordiniert, die zur Qualitätsförderung beitragen. Damit ist die Patientenbefragung kein einmaliges Ereignis ohne Konsequenzen, sondern eine Basis für spitalinterne Verbesserungsprozesse, deren Umsetzung allerdings von der Verantwortungsstruktur der beteiligten Bereiche abhängig ist

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2002

Optimierung der Schmerzbehandlung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen

Kathrin Hirter, Ketsia Schwab

Kathrin Hirter, Ketsia Schwab: Optimierung der Schmerzbehandlung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen. Pflegewissenschaft-, 6-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200823


Die Schmerzerfassung und -behandlung bei Kindern ist mit Schwierigkeiten verbunden. Einige Gründe dafür sind: fehlende Fähigkeit zur Verbalisierung im nichtsprechfähigen Alter, kindliches Krankheitsund Körperverständnis, mangelndes Wissen beim Fachpersonal, Mythen und Ängste bei Eltern und Fachpersonen. Ausgehend von dieser Situation initiierten die Verantwortlichen in einem Schweizer Universitäts-Kinderspital ein interdisziplinäres Projekt zur Schmerzerfassung, -behandlung und -prävention

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2002

Lebensqualität als Ergebniskriterium der Pflege bei chronischen Erkrankungen

Paul C. M. Baartmans

Paul C. M. Baartmans: Lebensqualität als Ergebniskriterium der Pflege bei chronischen Erkrankungen. Pflegewissenschaft-, 6-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200822


Die Forschungsfrage, welcher in diesem Artikel nachgegangen wird, lautet, ob das Konzept Lebensqualität in die Pflegewissenschaft als Ergebniskriterium (Outcome) für pflegerisches Handeln verwendet werden kann. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, wurde eine systematische Literaturstudie durchgeführt. Schlussfolgerung: Lebensqualität kann nicht als Ergebniskriterium für pflegerisches Handeln verwendet werden. Das Konzept Lebensqualität ist subjektiv (individuell definiert) und hat mehrere Dimensionen. Dies hat zur Folge, dass eine Veränderung des Ergebnisses nicht automatisch einen Einfluss auf die Lebensqualität einer Person hat. Dies hängt vor allem davon ab, ob sich gleichzeitig die Selbstwahrnehmung der Person oder andere ihm/ihr wichtige Dimensionen auch ändern. Dies bedeutet, dass Ergebniskriterien für pflegerisches Handeln weniger abstrakt, mehr detailliert und vor allem messbar formuliert werden müssen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2002

6-2002

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 6-2002. Pflegewissenschaft-, 6-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200821


Gesamte Ausgabe 6-2002 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2002

Die strukturelle Kopplung zwischen Pflegender und Patient als Basis pflegerischen Denkens und Handelns

Karl-Heinz Grimm

Karl-Heinz Grimm: Die strukturelle Kopplung zwischen Pflegender und Patient als Basis pflegerischen Denkens und Handelns. Pflegewissenschaft-, 6-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200820


Der Diskurs um das Wesen der Pflege ist auf internationaler Ebene im Rahmen der Entwicklung konzeptueller Modelle bereits ausführlich geführt worden. In der Bundesrepublik Deutschland vermisst man allerdings, trotz der in der Fachpresse geführten Diskussion bzgl. der Professionalisierung der Pflege, eine Entwicklung eines auf den deutschen Kulturkreis zugeschnittenen Modells als Rahmen für pflegerisches Handeln. Dies ist insofern unverständlich, als dass sich die Mitarbeiter in allen Bereichen des Systems Pflege offensichtlich darüber im Klaren sind, dass vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Gesundheitswesen eine deutlich sichtbare Positionierung unumgänglich ist. Der vorliegende Artikel stellt einen Auszug aus einem in Entwicklung befindlichen konzeptuellen Modell für die Pflege dar, welches sowohl von konstruktivistisch-systemtheoretischen Ideen als auch von der Science of Unitary Human Beings von Martha E. Rogers beeinflusst ist.