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Inhalte der Ausgabe 2-2025


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2025

Advance Care Planning in der Pädiatrie Ein Blick auf Eltern von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der pädiatrischen Palliativversorgung ? Ein Scoping Review

Schnall, P. ; Rungg, C.

Schnall, P. ; Rungg, C. : Advance Care Planning in der Pädiatrie Ein Blick auf Eltern von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der pädiatrischen Palliativversorgung ? Ein Scoping Review. Pflegewissenschaft-, 2-2025, S. 79 bis 91, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=332645


Advance Care Planning (ACP) im pädiatrischen Kontext bietet die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Eltern ab der Diagnosestellung in Entscheidungen über Behandlung einzubinden und vor einer möglichen Überbehandlung zu schützen. Mittels Scoping Review wurden die elterlichen Er- fahrungen mit pediatric Advance Care Planning (pACP) gesichtet und drei zentrale Faktoren identifiziert: Förderliche und hinderliche Elemente zur Implementierung von, sowie Aspekte der Kommunikation im Rahmen von pACP. Obwohl die Anwendung von pACP von Expert*innen empfohlen wird, existieren wei- terhin wenig standardisierte Programme. Alle befragten Eltern, bei denen standardisierte Modelle von pACP zum Einsatz kamen, empfanden diese als hilfreich.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2025

Pflege im Kontext Klimawandel Wissensstand von Pflegefachkräften zum Thema Klimawandel, Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention und Pflege während der Hitzewellen

Morgenstern, U. ; Kuhn, C.

Morgenstern, U. ; Kuhn, C. : Pflege im Kontext Klimawandel Wissensstand von Pflegefachkräften zum Thema Klimawandel, Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention und Pflege während der Hitzewellen. Pflegewissenschaft-, 2-2025, S. 70 bis 78, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=332644


Der Klimawandel und die Zunahme von Hitzewellen stellen eine wachsende Herausforderung in Deutschland dar, insbesondere für gefährdete Gruppen wie Kinder, multimorbide und ältere Menschen. Angesichts dieser Bedrohung spielen die Pflegefachkräfte eine entscheidende Rolle bei der Gesundheits- förderung und Krankheitsprävention. Es besteht jedoch die Frage, ob Pflegefachkräfte und Auszubil- dende der Pflege ausreichend über Auswirkungen von Klimawandel und Hitzewellen auf die Gesundheit informiert sind, um angemessen zu handeln und präventive und pflegerische Maßnahmen zu ergreifen. Mittels einer Dokumentenanalyse wurden die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der generalistischen Pflegausbildung im Hinblick auf die Verortung des Themas Pflege im Kontext Klimawandel untersucht und anschließend mit Hilfe eines Fragebogens N = 150 Pflegefachkräfte und Auszubildende der Pflege befragt, wie sie sich auf die Pflege von Menschen während der Hitzewellen vorbereitet fühlen. Im Ergeb- nis zeigte sich ein großes Defizit im Wissenstand bei den Auszubildenden, welches noch stärker ausge- prägt war als bei den Pflegefachkräften. Lösungsansätze werden auf der Mikro- Meso- und Makroebene diskutiert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2025

Rezensionen

N.N.

N.N.: Rezensionen. Pflegewissenschaft-, 2-2025, S. 67 bis 69, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=332643


Interprofessionelle Pflegearbeit , Als wir nur tüchtige Mädchen waren Wie wir die Seele der Pflege verstehen ; Schwierige Situationen mit Fallbesprechungen meistern

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2025

Pflegewissenschaft Heft 2-2025

hpsmedia

hpsmedia: Pflegewissenschaft Heft 2-2025. Pflegewissenschaft-, 2-2025, S. 1 bis 64, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=332642


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2025

Beratungsangebote für Angehörige von Patienten mit neurologischen Erkrankungen in Deutschland Ein Scoping Review und Interviewstudien

Kühnpast-Barthel, M. ; Tibubos , A. N.

Kühnpast-Barthel, M. ; Tibubos , A. N. : Beratungsangebote für Angehörige von Patienten mit neurologischen Erkrankungen in Deutschland Ein Scoping Review und Interviewstudien. Pflegewissenschaft-, 2-2025, S. 112 bis 120, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=332641


Hintergrund: Die Angehörigenvisite (AV) im neurologischen Setting birgt bisher unbeachtetes Poten- zial. Ziel dieses Scoping Reviews ist es, den Forschungsstand in Deutschland darzustellen und Hand- lungsempfehlungen auf Basis von Interviewstudien abzuleiten. Methoden: Datenbanken wurden nach Konzepten der Angehörigenbetreuung bei neurologischen Erkrankungen durchsucht. Zudem wurden ein Fokusgruppeninterview mit Pflegekräften sowie Einzelinterviews mit Mitarbeitenden verschiedener Fachgruppen einer neurologischen Station geführt. Ergebnisse: Aktuell existieren 20 Angebote für diese Zielgruppe. Die Fokusgruppe befürwortete die Einführung einer AV, wobei die Zuständigkeit der Berufs- gruppen unterschiedlich bewertet wurde. Die Einzelinterviews zeigten positive Dominoeffekte der AV auf interprofessionelle Zusammenarbeit und Patientenversorgung. Schlussfolgerung: Die Vergleichbar- keit der Angebote ist begrenzt. In der individuellen Fallbetrachtung zeigen sich klare Vorteile der Mit- betreuung. Eine gezielte Aufklärung kann zu verbesserter Betreuung und Entlassmanagement führen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2025

Die Einbeziehung technischer Artefakte zur Unterstützung der familialen Kommunikation bei heimbeatmeten Kindern

Feldhaus , M. ; Murken, M. ; Röhl , J. H. ; Hellmers, S. ; Diekmann, R. ; Hein , A.

Feldhaus , M. ; Murken, M. ; Röhl , J. H. ; Hellmers, S. ; Diekmann, R. ; Hein , A. : Die Einbeziehung technischer Artefakte zur Unterstützung der familialen Kommunikation bei heimbeatmeten Kindern. Pflegewissenschaft-, 2-2025, S. 98 bis 111, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=332640


Familien stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn Kinder oder Jugendliche aufgrund einer schweren Krankheit oder eines Unfalls auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind. Obwohl die häusliche Pflege von beatmeten Kindern sowohl von den Eltern als auch von den Kindern sehr gewünscht wird, sind die damit verbundenen Herausforderungen für den Alltag erheblich. Eine zentrale Herausforderung, die es zu lösen gilt, ist die Kommunikation zwischen Kindern, ihren Eltern und dem Pflegepersonal. In diesem Beitrag werden daher die aktuellen kommunikativen Herausforderungen aus technologischer und soziologischer Sicht untersucht, wobei zwei Aspekte im Mittelpunkt stehen: Wie lösen Familien die unterschiedlichen Kommunikationsanforderungen mit und ohne Einsatz technischer Artefakte? Und im Hinblick auf das weitere Potenzial technischer Lösungen: Welche zusätzlichen technischen Möglichkei- ten könnten zur Unterstützung der Kommunikation bei der außerklinischen Beatmung genutzt werden?

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2025

Spannungsverhältnisse in der stationären Versorgung während der COVID-19 Pandemie Was wir aus dem individuellen Umgang professionell Pflegender mit Vorschriften zum Infektionsschutz lernen können

Bergholz , A. ; Paul , J. ; König , F. ; Merz, S. ; Holmberg, C.

Bergholz , A. ; Paul , J. ; König , F. ; Merz, S. ; Holmberg, C. : Spannungsverhältnisse in der stationären Versorgung während der COVID-19 Pandemie Was wir aus dem individuellen Umgang professionell Pflegender mit Vorschriften zum Infektionsschutz lernen können. Pflegewissenschaft-, 2-2025, S. 91 bis 97, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=332639


m Rahmen der Eindämmungsmaßnahmen der COVID-19 Pandemie war pflegerisches und medizini- sches Personal in der stationären Versorgung häufig damit konfrontiert, das Spannungsverhältnis zwi- schen einer Ethik der öffentlichen Gesundheit und einer Ethik der patientenzentrierten Pflege zu bewäl- tigen. Der Artikel geht der Frage nach, wie mit diesem Spannungsverhältnis umgegangen wurde und wie die daraus resultierenden Erkenntnisse zur Entlastung des Personals für zukünftige Pandemieplanungen beitragen können. Datenbasis sind qualitative Interviews aus dem Zeitraum 06/2020 bis 05/2021. Die Ergebnisse zeigen, dass flexible Umgangsformen mit Vorschriften eine subjektiv größere Entlastung vom Spannungsverhältnis offenbaren als eine strikte Einhaltung. Demnach ist eine Formulierung von Regeln in Pandemiesituationen mit Ermessensspielräumen und konkreten Ausnahmen förderlich, da subjektive Freiheitsgrade Belastung abmildern können.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2025

Nachrichten

N.N.

N.N.: Nachrichten. Pflegewissenschaft-, 2-2025, S. 64 bis 66, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=332638


Gesundes Onboarding in der Pflege ; Neuausrichtung des SBK Pflegeverband verabschiedet Re- formprojekt FUTURO ; ZQP startet Pflege-CIRS Digitales Meldesystem stärkt Sicher- heitskultur in der Langzeitpflege