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Inhalte der Ausgabe 5-2023


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2023

Pflegewissenschaft

hpsmedia

hpsmedia: Pflegewissenschaft. Pflegewissenschaft-, 5-2023, S. 1 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=303917




Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2023

Übersetzung des Pflegeklassifikationssystems ?European Nursing Care Pathways (ENP)? basierend auf angepasster Delphi-Methode.

Jiang-Siebert, Q.; Wieteck, P.; Shi, Y.; Liu, Y.

Jiang-Siebert, Q.; Wieteck, P.; Shi, Y.; Liu, Y.: Übersetzung des Pflegeklassifikationssystems ?European Nursing Care Pathways (ENP)? basierend auf angepasster Delphi-Methode.. Pflegewissenschaft-, 5-2023, S. 251 bis 261, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=303915


ENP ist eine in Deutschland entwickelte Pflegeklassifikation. Die Übersetzung von ENP in andere Sprachen fördert die semantische Interoperabilität und die Pflegeforschung über Ländergrenzen hinweg. Ziel dieses Projekts ist die qualitativ hochwertige Übersetzung von ENP vom Deutschen ins Chinesische. 39 ENP-Praxisleitlinien für Schlaganfallbetroffene wurden von Expertinnen unabhängig voneinander ins Chinesische übersetzt. Die Übersetzungen wurden durch eine modifizierte Delphi-Methode mit Expertenkonsens validiert, wobei insbesondere der Bedeutungsumfang der Originalitems erhalten blieb. Die Übersetzung steht nun für den praktischen Einsatz in der Versorgung von Schlaganfallbetroffenen in Chinesisch zur Verfügung und wird im Tongji Hospital weiter erprobt. Die praktische Anwendung soll dazu beitragen, bisher unbekannte Pflegekonzepte wie aktivierende therapeutische Pflege in China zu verbreiten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2023

Beratung in der häuslichen Pflege Assessment zur Prävention und Intervention (PIP-Assessment)

Englert, N.; Sulmann, D.; Büscher, A.

Englert, N.; Sulmann, D.; Büscher, A.: Beratung in der häuslichen Pflege Assessment zur Prävention und Intervention (PIP-Assessment). Pflegewissenschaft-, 5-2023, S. 244 bis 250, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=303914


Beratung kann zur Prävention bei pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen sowie zur Stabilität häuslicher Pflegesituationen beitragen. Im Projekt ?Präventive Beratung und Intervention in der häuslichen Pflege? wurde ein Instrument entwickelt, das die Einschätzung von gesundheitlichen Risiken und Ressourcen in der häuslichen Versorgung sowie die Identifizierung geeigneter Maßnahmen ermöglicht. Die theoretische Grundlage zur Ausarbeitung relevanter inhaltlicher Dimensionen bildete die Analyse verfügbarer Assessments und Dokumente. Die Konzeption des PIP-Assessments wurde von Beraterinnen und Beratern in Fokusgruppensitzungen begleitet. Das Assessment wurde in der Beratungspraxis erprobt und ist zur Anwendung frei zugänglich.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2023

Mobilitätsstatus und die Gefahr einer zunehmenden Ortsfixierung bei Tagespflegegästen: Eine explorative Erhebung in vier Tagespflegen

Berger, B.; Graeb, F.; Reiber, P.; Essig, G.; Wolke, R.

Berger, B.; Graeb, F.; Reiber, P.; Essig, G.; Wolke, R.: Mobilitätsstatus und die Gefahr einer zunehmenden Ortsfixierung bei Tagespflegegästen: Eine explorative Erhebung in vier Tagespflegen. Pflegewissenschaft-, 5-2023, S. 236 bis 243, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=303913


Kompetenzen und Fähigkeiten im Bereich Mobilität zu fördern und zu erhalten, kann Pflegebedürftigkeit verhindern bzw. deren Fortschreiten vermindern. Ein entsprechend konzipiertes Angebot der Tagespflege könnte hierfür eine wichtige Grundlage bilden. Allerdings zeigt sich in den Datenerhebungen im Projekt IKK PEP, dass im Alltag der Tagespflege die Gäste kaum in ihrer Mobilität gefördert werden, obwohl diese größtenteils über erhebliche Ressourcen in diesem Bereich verfügen. Viele Alltagsaktivitäten werden von Mitarbeitenden übernommen, es werden kaum Bewegungsanlässe angeboten, so dass das Risiko einer Ortsfixierung steigt. Zudem stellt die ausgeprägte Heterogenität der Gäste u. a. hinsichtlich der kognitiven Fähigkeiten eine erhebliche Herausforderung bei der Gestaltung eines angemessenen Beschäftigungsangebots dar.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2023

Pandemiebedingte Herausforderungen von Beschäftigten in stationären Pflege-, Palliativ- und Hospizeinrichtungen

Brauer, K.; Yilmaz-Aslan, Y.; Brzoska, P.

Brauer, K.; Yilmaz-Aslan, Y.; Brzoska, P.: Pandemiebedingte Herausforderungen von Beschäftigten in stationären Pflege-, Palliativ- und Hospizeinrichtungen. Pflegewissenschaft-, 5-2023, S. 229 bis 235, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=303912


Während der COVID-19-Pandemie sind bei Pflegebedürftigen und Beschäftigten in stationären Einrichtungen der Pflege-, Palliativ- und Hospizversorgung unterschiedliche physische und psychische Belastungen aufgetreten. Die damit einhergehenden Herausforderungen, auch im Hinblick auf die gesteigerte Wahrnehmung der Unattraktivität des Berufes, werden sämtliche Akteure des Gesundheitswesens noch für längere Zeit beschäftigen. Rahmenbedingungen zu verbessern erscheint unabdingbar, um weiterhin die Versorgungssicherheit in stationären Einrichtungen zu gewährleisten. Des Weiteren können unter Einbeziehung ethischer Gesichtspunkte einerseits moralische Belastungssituationen bei den Beschäftigten vorgebeugt und andererseits eine Basis für gut begründbare ethische Entscheidungen geschaffen werden. In der vorliegenden Studie werden einzelne bedeutende (ethische und moralische) Konflikte, die während der COVID-19-Pandemie ersichtlich wurden, auf Grundlage qualitativer Interviews mit Beschäftigten in stationären Pflege-, Palliativ- und Hospizeinrichtungen unter Nutzung eines ethischen Entscheidungsmodells untersucht.