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Inhalte der Ausgabe 5-2021
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021Gesamtausgabe 5-2021HPSmedia |
HPSmedia: Gesamtausgabe 5-2021. Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 289 bis 361, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226314 |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021Herausforderungen in der Zusammenarbeit zwischen deutschen Pflegekräften und ausländischen Ärzten/innen. Eine qualitative Studie aus der Perspektive der Pflege.Schlüter, J.; Schinnenburg, H.; Büscher, A. |
Schlüter, J.; Schinnenburg, H.; Büscher, A.: Herausforderungen in der Zusammenarbeit zwischen deutschen Pflegekräften und ausländischen Ärzten/innen. Eine qualitative Studie aus der Perspektive der Pflege.. Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 324 bis 329, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226313 |
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In der qualitativen Studie soll erstmalig ein realitätsnahes Abbild der Zusammenarbeit mit ausländischen Ärzten/innen aus der Perspektive der Pflege dargestellt werden. Es wurden 11 leitfadengestützte Interviews mit 13 Pflegekräften geführt und mittels der Grounded Theory ausgewertet. Alle Pflegekräfte berichten von alltäglichen Herausforderungen, wobei sprachliche Barrieren und die Einstellung zur Gleichberechtigung von Mann und Frau am häufigsten genannt wurden. Es wurde deutlich, dass die Kliniken vor der Aufgabe stehen, das Personalmanagement zu professionalisieren, um den langfristig bestehenden Konflikten entgegenzuwirken. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021"Good Night Delir!". Evidenzbasierte Strategien zur Verbesserung der Schlafhygiene zur Prävention eines Delirs im Setting Intensivstation ? Eine systematische ÜbersichtsarbeitHeinicke, T.; Krutter, S.; Ewers, A. |
Heinicke, T.; Krutter, S.; Ewers, A. : "Good Night Delir!". Evidenzbasierte Strategien zur Verbesserung der Schlafhygiene zur Prävention eines Delirs im Setting Intensivstation ? Eine systematische Übersichtsarbeit. Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 315 bis 323, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226312 |
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Mit dem Auftreten eines Delirs im Setting der Intensivstation sind ein schlechteres Outcome, eine höhere Intensiv- und Krankenhausaufenthaltsdauer sowie höhere Kosten verbunden. Die präzipitierenden Faktoren für die Entstehung eines Delirs wirken am Tag und in der Nacht dauerhaft auf die kritisch kranken Patient_innen und beeinträchtigen somit den Schlaf-Wach-Rhythmus. Der daraus resultierende Schlafentzug wird als einer der entscheidendsten Risikofaktoren für die Entstehung eines Delirs beschrieben. Die Durchführung von nicht medikamentösen Maßnahmen sollte im Fokus der Behandlungsstrategie stehen. Das Ziel dieses systematischen Reviews ist die Benennung von evidenzbasierten nicht medikamentösen Strategien zur Schlafförderung im Rahmen der Delirprävention. Eine systematische Literaturrecherche wurde im Juni 2019 in den Datenbanken PubMed, CINAHL und Cochrane Library mit vorab definierten Suchbegriffen durchgeführt. Zusätzlich wurden relevante Publikationen über eine Handsuche identifiziert. Nach Anwendung der Ein- und Ausschlusskriterien konnten insgesamt zwölf Studien eingeschlossen werden. Die in der Literatur identifizierten evidenzbasierten Maßnahmen konnten in acht Kategorien eingeteilt werden. Als zentral erwiesen sich dabei tagsüber stimulierende und nachts schlaffördernde Maßnahmen. Die Interventionen führten zu einer Verbesserung der Schlafhygiene sowie einer Reduktion der Delirinzidenz. Die in dieser Übersichtsarbeit vorgestellten evidenzbasierten Maßnahmen könnten in einem nächsten Schritt für die Entwicklung einer komplexen Intervention nicht medikamentöser schlaffördernder Maßnahmen zur Prävention des Delirs herangezogen werden. Die Entwicklung eines |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021Mangelernährungsrisiko und Mortalität bei Pflegeheimbewohnerinnen Eine Auswertung von RoutinedatenGraeb, F.; Wolke, R.; Reiber, P.; Essig, G. |
Graeb, F.; Wolke, R.; Reiber, P.; Essig, G.: Mangelernährungsrisiko und Mortalität bei Pflegeheimbewohnerinnen Eine Auswertung von Routinedaten. Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 308 bis 314, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226311 |
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Mangelernährung stellt unter geriatrischen Patienten im Krankenhaus und in der Langzeitpflege ein nach wie vor großes Problem dar mit erheblichen Folgen für die Betroffenen. Im vom BMBF geförderten Forschungsprojekt ?Prävention und Behandlung von Mangelernährung bei geriatrischen Patienten im Krankenhaus? wurden Routinedaten aus der Langzeitpflege von 932 Bewohner_innen explorativ ausgewertet. Es zeigt sich die erwartet hohe Prävalenz für ein Mangelernährungsrisiko (38,7 %; n = 312) und manifeste Mangelernährung (15,6 %; n = 126). Aufgrund der in der Folge signifikant erhöhten Mortalität scheint es erforderlich auch das Ernährungsmanagement in der stationären Langzeitpflege kritisch zu prüfen. Schließlich deutet die Datenanalyse auch potenzielle Umsetzungsprobleme des Expertenstandards an. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021Sedationen durch Pflegende und Anästhesiepflegende ? ein Vergleich. Quantitative und qualitative Evaluation einer Pilotstudie.Camenzind, E.; Schmitt, K.; Roten, F. |
Camenzind, E.; Schmitt, K.; Roten, F.: Sedationen durch Pflegende und Anästhesiepflegende ? ein Vergleich. Quantitative und qualitative Evaluation einer Pilotstudie.. Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 299 bis 307, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226310 |
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Endoskopische Eingriffe werden zunehmend unter Sedation durchgeführt. In Europa wird die Ausführung der Sedation bei gastroenterologischen Endoskopien von unterschiedlichen medizinischen Personen durchgeführt. Manche Patienten weisen dabei ein erhöhtes Risiko für einen Zwischenfall auf. Im Rahmen dieser Pilotstudie wurden Anästhesiepflegende in der Rolle als Sedation Practitioner (SP) befähigt. Quantitativ zeichneten sich die durch die SP sedierten Patienten mit konstanteren Vitalwerten aus. Die qualitativen Ergebnisse zeigten Chancen für die Sedation durch die SP. Die hierarchische Beziehung zwischen den Berufsgruppen wurde hier als relevante Herausforderung der interprofessionellen Zusammenarbeit identifiziert. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021Pflegerische Versorgung bei COVID-19 in der LangzeitpflegeProf.Dr. Becker, W. |
Prof.Dr. Becker, W.: Pflegerische Versorgung bei COVID-19 in der Langzeitpflege. Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 295 bis 297, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226309 |
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COVID-19, oder auch das Coronavirus SARS-CoV-2 prägt infolge von Infektionen, Maßnahmen und hygienischen Anforderungen weltweit das gesellschaftliche Leben und einhergehend auch die pflegerische Versorgung. Einerseits gehört der Schutz vor einer Infektion, als auch die Versorgung Betroffener zu den täglichen beruflichen Tätigkeiten. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021Leitlinien ? ein Hilfsmittel, um Forschungserkenntnisse in der Praxis anzuwendenNordhausen, T.; Vetsch, J.; Schoberer, D.; Toromanova, A.; Fangmeyer, M.; Haug, S.; Hirt, J. |
Nordhausen, T.; Vetsch, J.; Schoberer, D.; Toromanova, A.; Fangmeyer, M.; Haug, S.; Hirt, J.: Leitlinien ? ein Hilfsmittel, um Forschungserkenntnisse in der Praxis anzuwenden. Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 292 bis 294, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226308 |
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Leitlinien fördern eine forschungsbasierte pflegerische Praxis. Warum ist es wichtig, Leitlinien umzusetzen? Wie entstehen sie? Wo können Pflegefachpersonen Leitlinien finden? Und was sollten sie beim Umsetzen besonders beachten? Dieser Überblick enthält die wichtigsten Informationen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021Studie zur Situation akademisch qualifizierter Pflegefachpersonen in der Psychiatrie (AkaPP)Scheydt, S.; Holzke, M.; Vogt, A.; Nienaber, A. |
Scheydt, S.; Holzke, M.; Vogt, A.; Nienaber, A.: Studie zur Situation akademisch qualifizierter Pflegefachpersonen in der Psychiatrie (AkaPP). Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 347 bis 356, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226307 |
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Für Deutschland existieren speziell für psychiatrische Versorgungssettings bislang keine umfassenden Daten hinsichtlich des Einsatzes akademisch qualifizierter Pflegefachpersonen. Vor diesem Hintergrund wurde die AkaPP-Studie auf Grundlage einer deutschlandweiten Online-Befragung im Querschnittsdesign durchgeführt, welche erstmals umfassende Daten zur Situation akademisch qualifizierter Pflegefachpersonen in psychiatrisch-psychosozialen Handlungsfeldern für Deutschland liefert. Im Fokus stehen hierbei vorwiegend die Erfassung, Beschreibung und Bewertung erweiterter Daten zu den ausgeübten Rollen, konkreten Einsatzgebieten, den Potenzialen und Barrieren des Einsatzes in der direkten Patientenversorgung sowie weiteren ausgewählten Strukturdaten und Rahmenbedingungen der akademisch qualifizierten psychiatrischen Pflegefachpersonen in Deutschland. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021Pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz als Lernende im Fokus: Eine didaktische ZielgruppenanalyseSchmitz, D.; Becker, B.; Schütz, K. |
Schmitz, D.; Becker, B.; Schütz, K.: Pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz als Lernende im Fokus: Eine didaktische Zielgruppenanalyse. Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 340 bis 346, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226306 |
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Basierend auf einer Literaturanalyse zu pflegenden Angehörigen und Lernen mit digitalen Medien werden im Beitrag der Stand der Forschung zur Lernsituation pflegender Angehöriger, ihre Zielsetzungen und Interessen als Lernende sowie Lerngewohnheiten identifiziert. Zentrale Gestaltungsfaktoren für didaktische Konzepte sind Zeit, die rahmengebende Pflegesituation, soziale Eingebundenheit, selbstorganisiertes Lernen und eine partizipative Technikentwicklung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2021Folgen des ?grauen Marktes? der 24-Stunden-PflegeWüstner, K. |
Wüstner, K.: Folgen des ?grauen Marktes? der 24-Stunden-Pflege. Pflegewissenschaft-, 5-2021, S. 330 bis 339, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=226305 |
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Viele Menschen wünschen sich, auch im Alter und bei Beeinträchtigungen möglichst lange so selbstbestimmt wie möglich im eigenen Zuhause verbleiben zu können. Wenn sich Angehörige nicht um ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder kümmern können, kann ein Engagieren von 24-Stunden-Betreuungskräften helfen, diesen Wunsch zu erfüllen. Wegen der demographischen Entwicklung, steigender Nachfrage nach Haushalts- und Pflegeunterstützung und fehlender Regulierungen hat sich ein Markt mit großem Potenzial und Attraktivität entwickelt. Der Staat hat hier die Verantwortung weitgehend abgegeben und überlässt das Feld Agenturen, Betreuungskräften und Pflegebedürftigen bzw. ihren Angehörigen. Der Beitrag wirft einen Blick auf Vermittlungsformen und Agenturen, und er stellt mögliche Folgen des ?grauen Marktes? für beteiligte Akteure dar. Zuletzt werden Anregungen aufgegriffen, wie diese Form der Sorgearbeit transparenter, akzeptierter, besser geregelt und ihre Qualität besser gesichert werden könnte. |