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Inhalte der Ausgabe 6-2021


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Pflegewissenschaft Gesamtausgabe

HPSmedia

HPSmedia: Pflegewissenschaft Gesamtausgabe. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 1 bis 100, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229220


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Impulse zur adressatengerechten Pflegeberatung für Darmschwäche bewältigende Patientinnen und Patienten

Goller, E.; Scharrer, C.; Rathwallner, B.; Rester, C.

Goller, E.; Scharrer, C.; Rathwallner, B.; Rester, C.: Impulse zur adressatengerechten Pflegeberatung für Darmschwäche bewältigende Patientinnen und Patienten. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 384 bis 393, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229219


Pflegeberatung bei von Darmschwäche Betroffenen ist mit den besonderen Herausforderungen des Erlebens von Scham und Ekel und dem Teufelskreislauf aus Mobilitätseinschränkung und sozialer Isolation verbunden. Um diesen besonderen Herausforderungen aus Sicht der Betroffenen gerecht zu werden, können die Potentiale der Pflegeberatung adressatengerecht weiterentwickelt werden. Anhand des Phasen- sowie HUGADO-Modells werden in einer narrativen Fallarbeit, der professionellen geplanten und strukturierten Pflegeberatung einer von Darmschwäche Betroffenen, Aspekte zur Diskussion erarbeitet. Dabei wurde klar, dass in den angewendeten Pflegeberatungsmodellen die subjektiven Bedürfnisse und vor allem Ressourcen der Ratsuchenden im Hinblick auf Selbstpflege- sowie Gesundheitskompetenz keine Beachtung fanden. Mit Hilfe des Konzepts der Adressatengerechtigkeit versuchen die Autorinnen und der Autor diese fehlenden Aspekte näher zu beleuchten und damit einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke zu leisten. Schließlich stellten sie fest, dass in der Literatur Adressatengerechtigkeit im Kontext von Pflegeberatung eher in Bezug auf Informationsmaterial eine Rolle spielt. Die denkbaren Anwendungspotentiale im Hinblick einer adressatengerechten Pflegeberatung werden von den Autorinnen und dem Autor erörtert. Daraus leiten sie Impulse für Beratungsbedarfe betroffener Personen in verschiedenen Lebensbereichen als Baustein einer adressatengerechten Pflegeberatung ab.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Erleben der Kommunikationsschwierigkeiten von Patienten und Patientinnen auf Intensivstationen im Rahmen der invasiven Beatmung

Kandler, S.; Pallauf, M.

Kandler, S.; Pallauf, M.: Erleben der Kommunikationsschwierigkeiten von Patienten und Patientinnen auf Intensivstationen im Rahmen der invasiven Beatmung. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 371 bis 383, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229218


Die invasive Beatmung führt zu vorübergehender Sprechunfähigkeit. Dadurch wird die Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigt, obwohl diese in Ausnahmesituationen von besonderer Bedeutung ist. Ziel dieses Scoping Reviews ist, das Erleben der Kommunikationsschwierigkeiten von invasiv beatmeten Patienten und Patientinnen auf Intensivstationen darzulegen. Die Kommunikationsschwierigkeiten sind für die Betroffenen ein emotionales Erlebnis. Erleichterte Kommunikation erleben Patient/innen einerseits mit den Angehörigen und mit erfahrenen Pflegepersonen. Andererseits durch ausreichend Information, physischen Kontakt und Augenkontakt. Aufgabe des Pflegepersonals ist es, gemeinsam mit dem Patienten/der Patientin individuelle Kommunikationsmethoden zu identifizieren.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Schulgesundheitsfachkräfte ? ein neues Berufsfeld im Bereich der Pflege mit hoher Relevanz

Binder, D.; Janiczek, O.; Maulbecker-Armstrong, C.

Binder, D.; Janiczek, O.; Maulbecker-Armstrong, C.: Schulgesundheitsfachkräfte ? ein neues Berufsfeld im Bereich der Pflege mit hoher Relevanz. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 360 bis 365, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229217


Das Modellprojekt ?Schulgesundheitsfachkraft?, initiiert von Brandenburg und Hessen, hat das Ziel, den Schülerinnen und Schülern im Setting Schule ein niedrigschwelliges Angebot zur Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung zu unterbreiten. Zum einen gilt es, die individuelle Gesundheitskompetenz zu stärken, aber auch ganz gezielt auf deren akut auftretende Bedarfe und Bedürfnisse fachkompetent eingehen zu können. Dafür braucht es neben den bereits angestellten Berufsgruppen in der Schule eine wichtige Erweiterung um eine Berufsgruppe mit entsprechend pflegerischer und medizinischer Fachkompetenz, den Schulgesundheitsfachkräften (SGFK).

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Patientenzentrierte Verlegungen innerhalb eines Akutkrankenhauses als Teil eines umfassenden Delirmanagements: Eine evidenzbasierte Handlungsempfehlung für ANP & APN

Thordsen, I.; Boldt, C.

Thordsen, I.; Boldt, C.: Patientenzentrierte Verlegungen innerhalb eines Akutkrankenhauses als Teil eines umfassenden Delirmanagements: Eine evidenzbasierte Handlungsempfehlung für ANP & APN. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 433 bis 452, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229216


Verlegungen innerhalb eines Akutkrankenhauses bringen vielfältige Auswirkungen für die Patienten/Patientinnen und ihre Angehörigen mit sich. Unter anderem ist das Risiko, ein Delir zu entwickeln oder ein bestehendes zu verschlechtern, stark erhöht. Mit verschiedenen Interventionen können Belastungen und Komplikationen der Patienten/Patientinnen bei intrahospitalen Verlegungen reduziert oder gar verhindert werden. In drei wissenschaftlichen, aufeinander aufbauenden Schritten wurden evidenzbasierte, patientenzentrierte Handlungsempfehlungen erstellt. Auf Grundlage der Literatur und interprofessionellen Experten-/Expertinnenmeinungen ist davon auszugehen, dass bei Umsetzung dieser Empfehlungen den Bedürfnissen der Patienten/Patientinnen und deren Angehörigen besser begegnet werden kann.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Leben mit einem Enterostoma. Alltägliche Herausforderungen und Bedürfnisse der Betroffenen. Ein Integratives Review.

Pöhner, J.; Mertin, M.

Pöhner, J.; Mertin, M.: Leben mit einem Enterostoma. Alltägliche Herausforderungen und Bedürfnisse der Betroffenen. Ein Integratives Review.. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 424 bis 432, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229215


Jede Stomaanlage bedeutet für die Betroffenen einen Eingriff in Körper und Seele und ist mit vielen Auswirkungen auf das alltägliche Leben verbunden. Aufgrund der Individualität der Erkrankten stellt eine ausführliche Darstellung der Herausforderungen sowie eine Beratung und Betreuung durch professionell Pflegende eine substantielle Rolle dar. Die Ergebnisse dieses Integrativen Literaturreviews mit dem Ziel der Darstellung der Auswirkungen der Stomaanlage auf das alltägliche Leben der Betroffenen lassen sich in Bereiche des veränderten Körperbildes, dem Bedarf eines neuen Kleidungsstils, Einschränkungen im sozialen Leben und der Sexualität sowie in psychische Belastungen einteilen. Jede Herausforderung muss individuell auf die Patient_innen bezogen betrachtet werden und nicht als ein statisches Konstrukt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Belastungen von pflegenden Angehörigen während der COVID-19-Pandemie: Eine qualitative Analyse von sozialen Medien

Fieselmann, J.; Brzoska, P.; Yilmaz-Aslan, Y.

Fieselmann, J.; Brzoska, P.; Yilmaz-Aslan, Y.: Belastungen von pflegenden Angehörigen während der COVID-19-Pandemie: Eine qualitative Analyse von sozialen Medien. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 419 bis 423, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229214


Hintergrund: Die Pflege eines Angehörigen ist mit verschiedenen Belastungen verbunden. Durch die COVID-19-Pandemie und die resultierenden Maßnahmen kommen Herausforderungen hinzu, über deren Ausprägungen bisher wenig bekannt ist. Material und Methoden: Die Social-Media-Foren Facebook, Twitter und YouTube wurden systematisch hinsichtlich pandemiebedingter Belastungen pflegender Angehöriger durchsucht und anhand einer qualitativen Dokumenten- und Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnisse: Im Rahmen der Analyse wurden bezüglich der Belastungen von pflegenden Angehörigen in der COVID-19-Pandemie sieben Hauptkategorien mit einer unterschiedlichen Anzahl an Unterkategorien ermittelt. Diskussion: Pflegende Angehörige sind während der Pandemie von anhaltenden zusätzlichen Belastungen betroffen, für die es notwendig ist, zielgruppengerechte Unterstützungs- und Entlastungsangebote zu entwickeln.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Sport- und bewegungsorientierte Angebote für Pflegeheimbewohner/innen ? ein Scoping Review: Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren

Hoppe, T.; Rolwes, M.

Hoppe, T.; Rolwes, M.: Sport- und bewegungsorientierte Angebote für Pflegeheimbewohner/innen ? ein Scoping Review: Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 408 bis 418, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229213


Gruppenangebote zur gezielten körperlichen Aktivierung von Pflegebedürftigen erweisen sich als geeignete Möglichkeit für Pflegeeinrichtungen, die größtmögliche Selbstständigkeit ihrer Bewohner/innen zu erhalten. Zielsetzung dieses Scoping Reviews ist es, aus Evaluations- und Interventionsstudien, die sport- und bewegungsorientierte Gruppenangebote mit älteren Menschen in Pflegeeinrichtungen konzipiert und durchgeführt haben, zentrale Erfolgsfaktoren zur erfolgreichen Implementation und Durchführung solcher Angebote herauszuarbeiten. Insgesamt wurden 21 Interventions- sowie sechs Evaluationsstudien aus dem Zeitraum Januar 2016 bis Oktober 2020 in das Review eingeschlossen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Aktivierung von multimorbiden, dementiellen Menschen in Pflegeeinrichtungen

Morgenstern, U.; Riedel, S.

Morgenstern, U.; Riedel, S.: Aktivierung von multimorbiden, dementiellen Menschen in Pflegeeinrichtungen. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 401 bis 407, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229212


Die Demenz führt zu einer fortschreitend verminderten Alltagskompetenz und ist eine der größten Herausforderungen für die Gesundheits- und Pflegesysteme weltweit. In der vorliegenden Studie sollte die Frage beantwortet werden, wie Männer und Frauen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen von einer pflegerischen Aktivierung profitieren. Es wurden die Effekte einer sechswöchigen Aktivierung mit Musik im Sitzen in einem Interventions- und Kontrollgruppen-Design in sechs Pflegeeinrichtungen untersucht. Im Ergebnis wirkte sich eine aktivierende Pflege in Form von regelmäßiger, niedrigschwelliger körperlicher Aktivierung mit Musik positiv auf die Konzentrationsfähigkeit und die Alltagskompetenz der Studienteilnehmer aus. Dies zeigte sich vor allem für die Dimension ?Verhalten? der Alltagskompetenz. Geschlechtsspezifische Unterschiede und geschlechtsensible Aktivierungsangebote wurden diskutiert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2021

Identifikation von Qualitätskriterien in der stationären Altenlangzeitpflege: Eine Mixed-Methods-Studie

Haffner, M.

Haffner, M.: Identifikation von Qualitätskriterien in der stationären Altenlangzeitpflege: Eine Mixed-Methods-Studie. Pflegewissenschaft-, 6-2021, S. 393 bis 400, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=229211


Nach welchen Kriterien lässt sich die Qualität der pflegerischen Versorgung in der stationären Altenpflege bewerten? Die Forschungsstudie untersucht, nach welchen Merkmalen in der Qualitätsprüfung erfahrene Gutachter*innen stationäre Altenhilfeeinrichtungen bezüglich ihrer Versorgungsqualität differenzieren. Dazu werden die Bewertungskriterien aus dem subjektiven Wahrnehmungsraum von vier Gutachter*innen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hilfe der Multidimensionalen Skalierung (MDS) in einer Konfiguration abgebildet und in einer anschließenden Fokusgruppe interpretiert. Es zeigt sich, dass zur Differenzierung neben der Bewohnerautonomie die Kompetenz der Leitungsebene sowie die Quantität und die Haltung der Mitarbeiter*innen genutzt werden.