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Inhalte der Ausgabe 10-2014
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2014Untersuchung der Stichprobengrößen im Rahmen von MDK Transparenzprüfungen in deutschen PflegeheimenTom Schaal, Tonio Schönfelder, Jörg Klewer, Joachim Kugler |
Tom Schaal, Tonio Schönfelder, Jörg Klewer, Joachim Kugler: Untersuchung der Stichprobengrößen im Rahmen von MDK Transparenzprüfungen in deutschen Pflegeheimen. Pflegewissenschaft-, 10-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201370 |
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Die Qualitätsprüfungen in deutschen Pflegeheimen sollen den Wettbewerb zwischen diesen fördern. Dabei wird zu jeder überprüfung in Abhängigkeit der Einrichtungsgröße eine Zufallsstichprobe zwischen 5 und 15 Bewohnern gebildet. Diese Querschnittsstudie untersuchte die Abweichungen zwischen den geforderten Stichproben zu diesen überprüfungen und den realisierten Stichproben. Es wurden 231 Qualitätsberichte (2.015 Bewohner) aus den Jahren 2010-2013 analysiert. Deskriptive Statistiken, nicht-parametrische Tests und eine lineare Regression wurden berechnet. Es wurden unterschiedliche Stichprobengrößen bei gleicher Pflegeheimgröße festgestellt. Die vorgegeben Werte wurden mehrheitlich überschritten. Unterschreitungen lagen nicht vor. Mit zunehmender Bettenanzahl eines Pflegeheimes wurde eine systematische Verzerrung aufgezeigt. Die Ergebnisse wurden vor dem Hintergrund einer fehlenden Vergleichbarkeit und einer Wettbewerbsverzerrung diskutiert. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2014Akut auftretende somatische Erkrankungen in der stationären Psychiatrie: ein Thema?Regine Steinauer |
Regine Steinauer: Akut auftretende somatische Erkrankungen in der stationären Psychiatrie: ein Thema?. Pflegewissenschaft-, 10-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201369 |
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Menschen mit psychischen Erkrankungen haben eine deutlich schlechtere körperliche Gesundheit im Vergleich zur Allgemein- bevölkerung. Trotz des Wissens um die Komorbidität von psychischen und somatischen Krankheiten fehlt oft eine umfassende Diagnostik und Behandlung. Daher ist anzunehmen, dass nicht nur chronische Krankheiten, sondern auch akute somatische Komplikationen in psychiatrischen Kliniken vorkommen. Die Literaturrecherche untersucht ob und inwiefern die Diagnostik und Behandlung von akut auftretenden somatischen Erkrankungen in psychiatrischen Kliniken beschrieben und diskutiert wird. Die Suche liefert neun Studien. Sie beschreiben das Auftreten von hauptsächlich kardiovaskulären, endokrinologischen- und pulmonalen Akutsituationen, welche zu einer Verlegung in ein Akutkrankenhaus und/oder zu einer Verlängerung der psychiatrischen Hospitalisation führen. Die Ergebnisse der Literaturrecherche zeigen auf, dass akut auftretende somatischeKomplikationen bei Menschen mit psychi- schen Erkrankungen während ihres Aufenthaltes in psychiatrischen Kliniken kaum beschrieben werden.Es lässt sich schlussfolgern, dass das Bewusstsein über die Diagnostik und Behandlung von akuten internistischen Problemen geschärftwerden muss. Neben einer Anpassung der Infrastruktur sollte auch die Haltung sowie das Wissen der Mitarbeitenden in psychiatrischen Institutionen angepasst und verbessert werden. Unnötige überweisungen in ein Akutkrankenhaus und/oder eine Verlängerung des Aufenthaltes könnten so vermieden werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2014Wissen in der Pflege managenJulia Süß |
Julia Süß: Wissen in der Pflege managen. Pflegewissenschaft-, 10-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201368 |
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Die Implementierung von Evidence-based Nursing in die professionelle Pflegepraxis zur Gestaltung eines Theorie-Praxis-Transfers ist für deutsche Krankenhäuser bis dato wenig beforscht im Gegensatz zu anderen, vor allem den angloamerikanischen, Ländern (vgl. Panfil 2005; vgl. Behrens, Langer 2010b; vgl. Meyer, Köpke 2012). Es fehlt vor allem an wissenschaftlichen Befunden zu Konzepten oder auch Konzeptevalua- tionen (vgl. Schilder 2010). Unabhängig davon wird der Nutzen des Evidence-based Nursing nicht bestritten (vgl. Behrens, Langer 2010b; vgl. Ludwig, Schäfer 2011; vgl. Solomons, Spross 2011; vgl. Meyer, Köpke 2012). Diesem Desiderat soll der vorliegende Artikel konzeptionell begegnen. Mit Hilfe der Implementierung eines Wissensmanagementmodells kann die Umsetzung des Evidence-based Nursing in einer Akut- klinik unterstützt werden. Dabei ist es möglich, eine pflegewissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Methode miteinander so zu kombinieren, dass aktuelles Wissen für den Pflegebereich nutzbar gemacht werden kann. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-201410-2014Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 10-2014. Pflegewissenschaft-, 10-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201367 |
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Gesamte Ausgabe 10-2014 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2014?Als ich wieder laufen konnte, ging es aufwärts? - die Rolle von Mobilität in der Praxiswelt Pflegestudierender.Sandra Bensch |
Sandra Bensch: ?Als ich wieder laufen konnte, ging es aufwärts? - die Rolle von Mobilität in der Praxiswelt Pflegestudierender.. Pflegewissenschaft-, 10-2014, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201366 |
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Das Hochschulseminar ?Handlungskonzepte in der Pflege? dient den Studierenden als Plattform, um persönliches pflegerisches Handeln zu reflektieren und neue Handlungsoptionen hinzuzugewinnen. Zur besseren Verortung wird pflegerisches Handeln an Pflegephänomenen ausgerichtet. Die Pflegestudierenden beschäftigen sich exemplarisch mit Mobilität: Wie wird sie eingeschätzt? Welche Rolle spielt sie in den NANDA-Pflegediagnosen und im NOC-System? Welche evidenzbasierten Interventionen fördern Mobilität? Das Resultat: Pflegerisches Handeln findet hauptsächlich intuitiv statt. Mobilität wird unterschied- lich definiert, kaum assessiert, die Maßnahmen sind wenig individuell und evidenzbasiert. Die Hochschulen und die klinischen Settings benötigen dringend tragfähige Konzepte, z. B. fachpraktische Seminare und Praxisbegleitungen, um akademisch qualifizierte Pflegende langfristig in die klinische Pflege in Krankenhäusern, Seniorenheimen und ambulanten Diensten integrieren zu können. |