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Inhalte der Ausgabe 2-2012


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2012

?Geleitete Praxis? ? ein didaktisches Konzept im Studiengang Innovative Pflegepraxis

Mathias Bertram, Anneke de Jong, Almut Hartenstein-Pinter, rnCäcilia Krüger, Christel Bienstein

Mathias Bertram, Anneke de Jong, Almut Hartenstein-Pinter, rnCäcilia Krüger, Christel Bienstein: ?Geleitete Praxis? ? ein didaktisches Konzept im Studiengang Innovative Pflegepraxis. Pflegewissenschaft-, 2-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201208


Das Department für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke startet eine Bachelorausbildung, um erfahrenen Pflegenden zu ermöglichen, sich für die direkte Pflege am Patienten/Bewohner wissenschaftlich zu qualifizieren. Diese Pflegenden werden bei der Umsetzung der neuen, akademischen Kompetenzen und beim Entwickeln einer neuen Rolle geleitet. Dazu ist ein didaktisches Konzept (Geleitete Praxis) entwickelt worden. Die Studierende1 bestimmt hierbei wie sie theoretisches Wissen in die Praxis umsetzt. Sie wird dabei durch Personen, die sie bei der praktischen Umsetzung der theoretischen Aufgaben unterstützen, geleitet, d.h. eine Praxislotsin fungiert als Verbindung zwischen der Studierenden und der Einrichtung. Eine Studienkoordinatorin verbindet Universität und Praxisfeld und begleitet die Studierenden in Kleingruppen. Das Konzept wurde in zwei Workshops vorgestellt und diskutiert. Dies führte zu einem wichtigen Input zur Verbesserung des Konzepts.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2012

Traineeprogramm Pflege und Therapie II am Robert-Bosch-Krankenhaus

Sonja Feige, Daniela Weber

Sonja Feige, Daniela Weber: Traineeprogramm Pflege und Therapie II am Robert-Bosch-Krankenhaus. Pflegewissenschaft-, 2-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201207


Mit einem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Programm werden am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart seit Oktober 2009 besonders begabte Studienabsolventinnen aus Pflege, Therapie und Gesundheitsökonomie auf zukünftige Anforderungen an Führungskräfte im Gesundheitswesen vorbereitet. Zentrale Bestandteile der kompetenzorientierten Führungskräfteentwicklung sind der Einsatz in Schwerpunktbereichen, Hospitationen in unterschiedlichen Abteilungen des Robert-Bosch-Krankenhauses und der Robert Bosch Stiftung sowie die Möglichkeit eines Auslandseinsatzes. Ein besonderes Merkmal dieses Traineeprogramms ist der interdisziplinäre Ansatz sowie die systematische Begleitung der Trainees durch internes Mentoring und externes Führungskräftetraining. In der abschließenden Evaluation des Programms stellen sich die Identifikation mit der Rolle sowie die selbständige Verantwortungsübernahme und Entscheidungsfindung als besondere Herausforderungen für junge Führungskräfte in Traineepositionen dar.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2012

Integrierte und modularisierte Altenpflege- und Heilerziehungspflegeausbildung (HEPAP)

Walter Anton

Walter Anton: Integrierte und modularisierte Altenpflege- und Heilerziehungspflegeausbildung (HEPAP). Pflegewissenschaft-, 2-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201206


Die Ausbildungen der Pflegeberufe mussten sich im Zeitalter eines veränderten demografischen Bevölkerungswachstums sowie gesellschaftlicher, gesetzlicher, didaktischer und berufspolitischer Einflüsse in den letzten Jahren wechselnden Rahmenbedingungen anpassen und neuen Herausforderungen stellen. Die Entwicklung innovativer Ausbildungskonzepte unter der Berücksichtigung der Aspekte Integration, Modernisierung, Modularisierung sowie Flexibilität und Durchlässigkeit zum Hochschulsystem, meist in Form von zeitlich befristeten Modellprojekten, brachte deutschlandweit neue Ausbildungsimpulse. Während die pflegerischen Ausbildungen der Altenpflege-, Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Kinderkrankenpflege in vielfältigen Modellen eine Verknüpfung erfahren haben, ist bisher nur einmal der Versuch einer Integration der Altenpflege- und Heilerziehungspflegeausbildung praktikabel und mit Erfolg in die Tat umgesetzt worden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2012

HUROPEL ? Human Rights, Older People and End of Life Care ? Ein innovatives Erasmus Intensivprogramm für Studierende aus dem Gesundheits- und Pflegebereich mit interdisziplinärem Fokus auf den letzten Abschnitt des Lebens

Doris Gebhard, Eva Brunner

Doris Gebhard, Eva Brunner: HUROPEL ? Human Rights, Older People and End of Life Care ? Ein innovatives Erasmus Intensivprogramm für Studierende aus dem Gesundheits- und Pflegebereich mit interdisziplinärem Fokus auf den letzten Abschnitt des Lebens. Pflegewissenschaft-, 2-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201205


Im vorliegenden Beitrag wird das Erasmus Intensivprogramm HUROPEL vorgestellt. Die teilnehmenden Partnerhochschulen, die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die organisatorischen Aspekte des 3-jährigen Programms werden beschrieben. Im April 2011 wurden die ersten beiden Präsenzwochen an der Universität Salford (England) gestaltet und evaluiert. Die Ergebnisse zeigen einerseits die durchwegs positive Bewertung des Intensivprogramms durch die TeilnehmerInnen, andererseits weisen sie klar auf Verbesserungspotentiale im Bereich der organisatorischen Programmgestaltung hin. Wie die Erfahrungen aus dem ersten Programmjahr bereits in die Vorbereitungen für HUROPEL 2012 einfließen, zeigt ein abschließender Ausblick.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2012

Eine Delphi-Studie zur Inhaltsvaliditätsprüfung des deutschen Inkontinenzassoziierten Dermatitis Interventions Tools (IADIT-D)

Alfred Steininger, Margareta Jukic-Puntigam, Wilhelm Urban, Gerhard Müller

Alfred Steininger, Margareta Jukic-Puntigam, Wilhelm Urban, Gerhard Müller: Eine Delphi-Studie zur Inhaltsvaliditätsprüfung des deutschen Inkontinenzassoziierten Dermatitis Interventions Tools (IADIT-D). Pflegewissenschaft-, 2-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201204


Derzeit liegen keine deutschsprachigen Instrumente zur Risikoerfassung und Klassifizierung einer Inkontinenzassoziierten Dermatitis (IAD) vor. Aus diesem Grund wurde ein bestehendes englischsprachiges Pflegeassessmentinstrument nach wissenschaftlichen Kriterien übersetzt und validiert. Ziel der Studie war es, das deutschsprachige Instrument ?Inkontinenzassoziierte Dermatitis Interventions Tool (IADIT-D)? einer Inhaltsvaliditätsprüfung durch Experten zu unterziehen. In einer Delphi-Studie wurden diplomierte/examinierte Pflegepersonen und Dermatologen aus Österreich und Deutschland über zwei Befragungsrunden gezielt befragt. Nach zwei Befragungsrunden mit inhaltlicher und formaler Adaptierung konnte eine positive Zustimmung der Experten zu jeder Definitionsbeschreibung von größer 80% erzielt werden. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass der Inhalt des Instruments das Risiko und die Klassifizierung einer IAD erfassen kann.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2012

Merkmale einer zukünftigen pflegerischen Versorgungsstruktur in den Kommunen ? Chancen und Herausforderungen der Realisierung sozialräumlicher Konzepte

Sabine Blom, Stefan Görres

Sabine Blom, Stefan Görres: Merkmale einer zukünftigen pflegerischen Versorgungsstruktur in den Kommunen ? Chancen und Herausforderungen der Realisierung sozialräumlicher Konzepte. Pflegewissenschaft-, 2-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201203


Kommunen stehen angesichts der absehbaren Konsequenzen des demografischen Wandels vor der Herausforderung, ihre pflegerischen Versorgungsstrukturen zukunftsfähig zu gestalten. Für die Realisierung innovativer Strategien zur nachhaltigen Optimierung der pflegerischen Versorgung innerhalb einer Kommune spielen die Merkmale Sozialraumorientierung, Entwicklung eines neuen Leitbildes des Alter(n)s (active ageing), wirkungsorientierte Steuerung, Optimierung des Welfare Mix und der pflegerischen Versorgung eine wichtige Rolle. Diese Merkmale können als kommunalspezifische Ressourcen begriffen werden, die erst durch ein gleichberechtigtes Zusammenspiel nachhaltige Wirkungen für eine Renovation der pflegerischen Versorgungsstrukturen entfalten können.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2012

2-2012

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 2-2012. Pflegewissenschaft-, 2-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201202


Gesamte Ausgabe 2-2012 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2012

?Family Health Nursing? in Österreich: Aspekte zur Implementierung

Elisabeth Macht, Wilfried Schnepp

Elisabeth Macht, Wilfried Schnepp: ?Family Health Nursing? in Österreich: Aspekte zur Implementierung. Pflegewissenschaft-, 2-2012, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201201


Dieser Artikel informiert über das in Österreich noch wenig bekannte ?family health nurse?-Konzept und skizziert Möglichkeiten zur Implementierung anhand der Stadtgemeinde Pulkau (Niederösterreich). Das ?family health nurse?-Konzept wurde in Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wie Deutschland, Schottland und Slowenien implementiert. In Österreich existiert ein Curriculum für die Ausbildung zur ?family health nurse?, die Umsetzung blieb bis zum heutigen Tag aus. Welche Umsetzungsmöglichkeiten gibt es für das ?family health nurse?-Konzept in der Stadtgemeinde Pulkau? Antwort auf die Forschungsfrage geben drei Zukunftsszenarien. Diese basieren auf Aussagen, die inhaltsanalytisch aufgrund von zehn Expertinnen- und Experteninterviews analysiert wurden. Die Aussagen wurden zu Hauptkategorien zusammengefasst, die das Fundament für die Szenarien ?Problemsituationen in Familien?, ?Entlastungsarbeit? und ?spezielle Pflege? bilden. Folgende Eckdaten beschreiben die Szenarien: ?Gründe und Voraussetzungen für die Implementierung?, ?Handlungsanlässe und Zielgruppen?, ?Aufgaben und Kooperationen?, ?Finanzierung?, ?Ansiedlung? und ?mögliche Probleme bei der Implementierung?. Obwohl Fragen zur Finanzierung, zum Bedarf, zur Akzeptanz der Bevölkerung sowie zu den vorherrschenden Strukturen bei der Umsetzung offen bleiben, stellen die Szenarien eine Basis für die Implementierung von ?family health nursing? in Pulkau dar.