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Inhalte der Ausgabe 3-2011


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2011

Theorie-Praxistransfer am Beispiel einer evidence-basierten Praxisleitlinie zum Thema Hautpflege bei Harn- und/oder Stuhlinkontinenz für Spitäler und Langzeitpflegeeinrichtungen

Elisabeth Haslinger-Baumann, Margareta Jukic-Puntigam, Alfred Steininger, Evelin Burns

Elisabeth Haslinger-Baumann, Margareta Jukic-Puntigam, Alfred Steininger, Evelin Burns: Theorie-Praxistransfer am Beispiel einer evidence-basierten Praxisleitlinie zum Thema Hautpflege bei Harn- und/oder Stuhlinkontinenz für Spitäler und Langzeitpflegeeinrichtungen . Pflegewissenschaft-, 3-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201139


Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Bereitstellung von evidence-basierten Maßnahmen zum Thema Hautpflege bei Inkontinenz für die pflegerische Praxis. Die externe Evidence ist durch eine Literaturanalyse bezüglich der pflegerischen Maßnahmen zum Thema Hautpflege bei Menschen mit Harn- und/oder Stuhlinkontinenz innerhalb des Inkontinenzprodukts erhoben worden. Diese Ergebnisse beziehen sich hauptsächlich auf pflegerische Maßnahmen mit Bezug auf die Reinigung und den Schutz der Haut im perinealen Bereich, sowie auf die adäquate Versorgung mit Inkontinenzprodukten. Anschließend wurde aus der Literaturanalyse mittels forschungsbasiertem Protokoll eine Praxisleitlinie entwickelt, die direkt am Krankenbett angewendet werden kann. Dafür sind ausgewählte pflegerischen Maßnahmen aus der Literaturübersicht mit Erfahrungswissen von Pflegepersonen verglichen und die Umsetzbarkeit im Unternehmen diskutiert worden. Das Ergebnis dieses Prozesses ist die Darstellung pflegerischer Maßnahmen zum Thema Hautpflege bei Inkontinenz mit Zielformulierungen und Evaluationskriterien. Die Vorstellung und Implementierung der Praxisleitlinie in den Spitälern und Langzeitpflegeeinrichtungen der Barmherzigen Brüder Österreichs erfolgte mit den Instrumenten des Projektmanagements. Die Neuerung ist in der Praxis angenommen worden, weil die Organisation ein klares Bekenntnis zur Forschungsanwendung setzte und die Implementierung adäquat begleitet war. Die Entwicklung einer evidence-basierten Praxisleitlinie mittels forschungsbasiertem Protokoll ist eine Möglichkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse kombiniert mit praxisorientieren ExpertInnenwissen in die Praxis umzusetzen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2011

Didaktische und curriculare Konsequenzen der Evaluation des Modellversuchs ?PFLEGE ? LEBEN: Eine generalistische Pflegeausbildung? für die Schulentwicklung der Freien Krankenpflegeschule e.V. an der Filderklinik

Gernot Adolphi, Mathias Bonse-Rohmann, Sybille Rommel, Monika Kneer

Gernot Adolphi, Mathias Bonse-Rohmann, Sybille Rommel, Monika Kneer: Didaktische und curriculare Konsequenzen der Evaluation des Modellversuchs ?PFLEGE ? LEBEN: Eine generalistische Pflegeausbildung? für die Schulentwicklung der Freien Krankenpflegeschule e.V. an der Filderklinik. Pflegewissenschaft-, 3-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201138


Das Modellprojekt: ?PFLEGE ? LEBEN: Eine generalistische Pflegeausbildung? wurde durch das Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg genehmigt und mit finanzieller Unterstützung mehrerer Stiftungen an der Freien Krankenpflegeschule (FKS) an der Filderklinik e.V. zwischen Oktober 2006 und September 2010 durchgeführt. Innerhalb des Projekts wurde ein generalistisch ausgerichtetes Curriculum entwickelt, erprobt und evaluiert. Eine Besonderheit hierbei ist die Ausrichtung an der von Rudolf Steiner begründeten Anthroposophie.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2011

Berufsbegleitend Studieren ? Ein Gesundheitsrisiko? Konzeption und Umsetzung einer Lehrveranstaltung zum Thema ?Gesundheitsförderung?

Eva Brunner, Olivia Kada

Eva Brunner, Olivia Kada: Berufsbegleitend Studieren ? Ein Gesundheitsrisiko? Konzeption und Umsetzung einer Lehrveranstaltung zum Thema ?Gesundheitsförderung?. Pflegewissenschaft-, 3-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201137


Berufsbegleitend zu studieren bietet einerseits die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln, ist andererseits aber mit zahlreichen Belastungen assoziiert. Fehlende Unterstützung, Zeitmangel bei der Orientierung im System Hochschule (Giacobbi, Tuccitto und Frye, 2007) sowie die Vereinbarkeit von Arbeit, Studium und familiären Verpflichtungen (Evans, Brown, Timmins und Nicholl, 2007) sind wesentliche Stressoren. Im Zuge des berufsbegleitenden Studiums Gesundheits- und Pflegemanagement (Fachhochschule Kärnten, Studienbereich Gesundheit und Pflege) ist das Thema Gesundheitsförderung aus zweierlei Sicht von hoher Relevanz: Einerseits soll Gesundheitsförderung für Studierende umgesetzt werden, andererseits stellt Gesundheitsförderung einen integralen Bestandteil des Curriculums dar.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2011

Bewerberauswahl für die Pflege ? Ergebnisse einer Befragung an österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen

Petra Eibel, Bernd Reuschenbach

Petra Eibel, Bernd Reuschenbach: Bewerberauswahl für die Pflege ? Ergebnisse einer Befragung an österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen. Pflegewissenschaft-, 3-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201136


Trotz eines steigenden Bedarfs an beruflich Pflegenden sinkt international der Bewerberzustrom in die Pflege. Dem Auswahlverfahren kommt daher eine besondere Rolle zu, denn auch Auswahlverfahren sind Methoden der Anwerbung für ein Berufsfeld. Außerdem sind sie indikativ für die Qualifikationsanforderungen eines Berufsfeldes. Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer österreichweiten Erhebung zur Gestaltung der Auswahlverfahren für die Pflegegrundausbildung an 36 Gesundheits- und Krankenpflegeschulen, zwei Universitäten und einer Fachhochschule in Österreich dar. In den teilnehmenden 39 Institutionen haben sich 5.059 Personen für eine Pflegegrundausbildung beworben. Die Selektionsquote liegt bei 40,8%. Zu den am häufigsten verwendeten Auswahlinstrumenten zählen standardisierte Tests (87,2%), Bewerbungsgespräche (79,5%) und Assessment-Center (AC) (47,4%). Die Auswahl erfolgt bevorzugt durch die Schulleiter sowie die Lehrenden an diesen Ausbildungseinrichtungen. Der Vergleich mit früheren Erhebungen zeigt, dass das Auswahlgespräch zunehmend durch moderne Auswahlmethoden ergänzt wird. Noch immer wird der Erfolg der Bewerberauswahl aber unzureichend evaluiert, insbesondere im Hinblick auf die Sichtweise der Bewerber.Trotz eines steigenden Bedarfs an beruflich Pflegenden sinkt international der Bewerberzustrom in die Pflege. Dem Auswahlverfahren kommt daher eine besondere Rolle zu, denn auch Auswahlverfahren sind Methoden der Anwerbung für ein Berufsfeld. Außerdem sind sie indikativ für die Qualifikationsanforderungen eines Berufsfeldes. Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer österreichweiten Erhebung zur Gestaltung der Auswahlverfahren für die Pflegegrundausbildung an 36 Gesundheits- und Krankenpflegeschulen, zwei Universitäten und einer Fachhochschule in Österreich dar. In den teilnehmenden 39 Institutionen haben sich 5.059 Personen für eine Pflegegrundausbildung beworben. Die Selektionsquote liegt bei 40,8%. Zu den am häufigsten verwendeten Auswahlinstrumenten zählen standardisierte Tests (87,2%), Bewerbungsgespräche (79,5%) und Assessment-Center (AC) (47,4%). Die Auswahl erfolgt bevorzugt durch die Schulleiter sowie die Lehrenden an diesen Ausbildungseinrichtungen. Der Vergleich mit früheren Erhebungen zeigt, dass das Auswahlgespräch zunehmend durch moderne Auswahlmethoden ergänzt wird. Noch immer wird der Erfolg der Bewerberauswahl aber unzureichend evaluiert, insbesondere im Hinblick auf die Sichtweise der Bewerber.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2011

Erleben von Menschen mit geistiger Behinderung während eines akutstationären Aufenthaltes ? Eine systematische Literaturübersicht

Raphael Lachetta, Doris Tacke, Iris Doerscheln, Michael Schulz

Raphael Lachetta, Doris Tacke, Iris Doerscheln, Michael Schulz: Erleben von Menschen mit geistiger Behinderung während eines akutstationären Aufenthaltes ? Eine systematische Literaturübersicht. Pflegewissenschaft-, 3-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201135


Menschen mit geistiger Behinderung werden bei somatischen Beschwerden im Hinblick auf den Inklusionsgedanken sowie einer zunehmenden Gemeindeorientierung vermehrt in Krankenhäusern der Akutversorgung behandelt. Dies stellt besondere Herausforderungen an dieses Setting. Wie erleben erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung ihren Aufenthalt in einem Akutkrankenhaus? Eine systematische Literaturrecherche wurde durchgeführt. Die im Rahmen der Recherche gefundenen Studien beinhalten Aussagen geistig behinderter Menschen, ihrer Familienangehörigen, des Fachpersonals aus den betreuenden Einrichtungen sowie des Krankenhauspersonals zu den Erfahrungen von Menschen mit einer geistigen Behinderung während des Aufenthaltes in einem Akutkrankenhaus. Die Studien wurden auf ihre methodische Qualität hin überprüft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2011

3-2011

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 3-2011. Pflegewissenschaft-, 3-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201134


Gesamte Ausgabe 3-2011 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2011

Entlastungsprogramm bei Demenz ? EDe. Optimierung der Unterstützung für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen im Kreis Minden-Lübbecke mit besonderer Berücksichtigung pflegepräventiver Ansätze

Michael Isfort, Ursula Laag, Frank Weidner

Michael Isfort, Ursula Laag, Frank Weidner: Entlastungsprogramm bei Demenz ? EDe. Optimierung der Unterstützung für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen im Kreis Minden-Lübbecke mit besonderer Berücksichtigung pflegepräventiver Ansätze. Pflegewissenschaft-, 3-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201133


Im folgenden Artikel werden die Ergebnisse einer pre-post-Untersuchung aus einem Projekt zur Optimierung der Unterstützung für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen vorgestellt. Das Projekt dauerte insgesamt drei Jahre und wurde vom GKV-Spitzenverband gefördert. Projektträger war die PariSozial in Minden, die wissenschaftliche Begleitung wurde durch das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) übernommen. Die Stichprobe beider Messzeitpunkte umfasste 190 Familien, bei denen im Vorfeld und nach einer 18-monatigen Interventionsdauer mittels eines mehrdimensionalen Assessments Daten zur Belastung erhoben wurden. Das Hauptziel des Projektes war, zu einer spürbaren und nachhaltigen Entlastung der pflegenden Angehörigen zu kommen und dabei die häusliche Lebens- und Pflegesituation zu stabilisieren. Die Stärkung der Angehörigenpflege sollte durch eine Verbesserung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung durch die Leistungsberechtigten sowie durch eine optimierte Kombination verschiedener Leistungen erreicht werden. Auf der Basis der zwei standardisierten Messungen konnte nachgewiesen werden, dass sich durch den multikonzeptionellen, proaktiv-zugehend ausgerichteten Interventionsansatz zentrale Belastungen pflegender Angehörige signifikant reduzieren ließen.