Zugang anlegen

Zugang für Pflegewissenschaft - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 3-2010


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2010

Modeling mit Metalog in der Praxisausbildung?Live-Inszenierung von beruflichem Wissen

Jürg Brühlmann

Jürg Brühlmann: Modeling mit Metalog in der Praxisausbildung?Live-Inszenierung von beruflichem Wissen . Pflegewissenschaft-, 3-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200083


Modeling mit Metalog ist eine weiter entwickelte Ausbildungsform aus dem Modell des Cognitive Apprenticeship. Die Methode ermöglicht ein intensives, zeitaktuelles und reflektiertes Lernen während des Zuschauens in beruflichen Situationen. Die Ausbildnerin pflegt und spricht gleichzeitig dazu, wie sie die Situation einschätzt, was sie genau tut, wozu und warum sie es tut, welche Regeln sie anwendet, oder welche Alternativen ihr zur Verfügung stehen. Diese professionelle Reflexion über das aktuelle berufliche Handeln wird fortwährend in Alltagssprache in den Dialog mit der Klientin oder dem Klienten eingebaut. Auswertungsgespräche können dadurch kürzer gehalten werden und gehen tiefer. Vorgespräche zur Information über Klienten können weitgehend entfallen oder anders genutzt werden, weil die meisten Informationen in der Situation untergebracht werden können. Die knappe Zeit einer Ausbildnerin wird somit intensiv genutzt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2010

Moderne Berufsbilder als Dreh- und Angelpunkt für die Organisation gesellschaftlicher Arbeit und die Gestaltung beruflicher Bildungsgänge

Felix Rauner

Felix Rauner: Moderne Berufsbilder als Dreh- und Angelpunkt für die Organisation gesellschaftlicher Arbeit und die Gestaltung beruflicher Bildungsgänge . Pflegewissenschaft-, 3-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200082


Der europäische Integrationsprozess hat den Punkt längst überschritten, von dem aus es kein Zurück mehr gibt. Auch im Bildungsbereich, für den in den europäischen Verträgen ein Harmonisierungsverbot vereinbart wurde, schreitet die Ausgestaltung des europäischen Bildungsraumes, allen voran die hochschulische Bildung mit dem Bologna-Prozess, mit beachtlicher Geschwindigkeit voran. Betrachtet man die Entwicklung der letzten fünfzig Jahre, dann vollziehen sich die Prozesse der Internationalisierung in allen gesellschaftlichen Sphären geradezu mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Wissenschaft, Technik, Industrie und Handel, ja sogar die Kunst, sind längst internationale Prozesse und Gegebenheiten. Gilt dies auch für den Bildungsbereich?

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2010

Altersstruktur psychiatrisch Pflegender in Deutschland

Susanne Schoppmann, Herbert Mayer

Susanne Schoppmann, Herbert Mayer: Altersstruktur psychiatrisch Pflegender in Deutschland. Pflegewissenschaft-, 3-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200081


Weltweit nimmt das Durchschnittsalter aller Pflegekräfte zu, und es wird damit gerechnet, dass die berufliche Pflege in vielen industrialisierten Ländern in den nächsten 10-15 Jahren einen Exodus erleben wird (ICN 2008a). Bis jetzt liegen keine Zahlen zur Alterstruktur bei psychiatrischen Pflegenden in Deutschland vor. Um hier einen ersten Überblick zu erhalten, wurden bundesweit pflegerische Leitungen psychiatrischer Einrichtungen im Rahmen einer Gelegenheitsstichprobe gebeten, Angaben zum Durchschnittsalter der in ihren Einrichtungen beschäftigten Pflegenden zur Verfügung zu stellen. Die Anfrage wurde über die E-Mailverteiler von Interessensverbänden der psychiatrischen Pflege versandt. 62 Einrichtungen aus 14 Bundesländern, die insgesamt 7838 für einen Pflegeberuf qualifizierte Mitarbeitende beschäftigen, beteiligten sich an der Umfrage. Das gewichtete Durchschnittsalter ergab einen arithmetischen Mittelwert von 42,2 Jahren bei einem Median von 42,7 Jahren. Mit 39,7 Jahren im Durchschnitt sind die Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendpsychiatrie deutlich jünger als diejenigen in der ambulanten psychiatrischen Pflege oder in der Erwachsenen- psychiatrie. Insgesamt zeigt sich, dass bereits heute schon ein Viertel der Mitarbeitenden älter als 50 Jahre alt ist. Da die erhobenen Daten auf einer Gelegenheitsstichprobe basieren, haben sie streng genommen nur für die beteiligten Einrichtungen Gültigkeit. Trotzdem ermöglichen sie, dank der großen Teilnehmerzahl, einrichtungsspezifische Vergleiche und Trendabschätzungen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2010

Korrelationen zwischen Burnout und Arbeitsplatzbedingungen ? Ergebnisse einer Studie in einem oberösterreichischen Krankenhaus

Betina Straßer, Elke Mesenholl, Christiane W. Geelhaar, P. Christian Endler

Betina Straßer, Elke Mesenholl, Christiane W. Geelhaar, P. Christian Endler: Korrelationen zwischen Burnout und Arbeitsplatzbedingungen ? Ergebnisse einer Studie in einem oberösterreichischen Krankenhaus. Pflegewissenschaft-, 3-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200080


Ausgehend von einer kurzen Standortbestimmung der Burnout-Forschung werden hier die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2006 vorgestellt. Diese untersucht, ob und in welchem Ausmaß 176 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Akutpflegebereich eines allgemeinen öffentlichen Krankenhauses in Oberösterreich von der Burnout-Problematik betroffen sind, und ob die Bedingungen am Arbeitsplatz darauf einen wesentlichen Einfluss haben bzw. mit für die Untersuchung ausgewählten Burnout-Faktoren korrelieren. Die Ergebnisse zeigen, dass bei den befragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern keine auffallende Burnout-Problematik besteht. Es wird jedoch die These aktuellerer Burnout-Forschung bestätigt, dass die Bedingungen am Arbeitsplatz stark mit der Befindlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegebereich korrelieren. Burnout darf also nicht allein als ein individuelles Problem interpretiert werden, sondern als eine Thematik, die auch den Arbeitsplatz, damit das ganze Arbeitsumfeld und aufgrund seiner Gestaltungsspielräume insbesondere den Arbeitgeber betrifft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2010

Auswirkungen eines elektronischen Patientendaten-Managementsystems auf Zeit und Inhalt der Pflegedokumentation einer Intensivstation

Andreas Parthum, Johannes Distler

Andreas Parthum, Johannes Distler: Auswirkungen eines elektronischen Patientendaten-Managementsystems auf Zeit und Inhalt der Pflegedokumentation einer Intensivstation. Pflegewissenschaft-, 3-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200079


In der Untersuchung wurden die Auswirkungen eines elektronischen Patientendaten-Managementsystems (PDMS) auf die Zeit sowie die Inhalte der Pflegedokumentation auf einer Intensivstation ermittelt. Je 50 Dokumentationen einer spezifischen, sich täglich wiederholenden Pflegesituation wurden vor und nach Implementierung des PDMS beobachtet. Die Zeitmessung erfolgte mittels Stoppuhr durch einen Untersucher. Ein zweiter, unabhängiger Untersucher erfasste die einzelnen Informationen aus der Papierdokumentation (vor) und dem Computerausdruck (nach der Implementierung). Die so gewonnenen Daten wurden in insgesamt sechs Kategorien zugeordnet und weiter in beschreibende und bewertende Informationen unterteilt. Vor und nach Implementierung des PDMS bestanden keine Unterschiede der durchschnittlich für die Dokumentation benötigten Zeit. Dem entgegen stieg die Anzahl der in dieser Zeit festgehaltenen Informationen signifikant an. In einigen Kategorien der untersuchten Pflegedokumentationen wurden signifikant mehr bewertende Informationen niedergeschrieben.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2010

Kultursensibles Handeln in der Ergotherapie ? Entwicklung transkultureller Kompetenz bei ErgotherapieschülerInnen

Saskia Buschner, Ulrike Dünnwald, Ilka Langer, Elena Ossola

Saskia Buschner, Ulrike Dünnwald, Ilka Langer, Elena Ossola: Kultursensibles Handeln in der Ergotherapie ? Entwicklung transkultureller Kompetenz bei ErgotherapieschülerInnen. Pflegewissenschaft-, 3-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200078


Die Anzahl von KlientInnen mit Migrationshintergrund nimmt im therapeutischen, medizinischen und pädagogischen Bereich zu. Damit steigt der Bedarf an spezifischer transkultureller Kompetenz bei den Akteuren in Gesundheitswesen und Pädagogik. Die Ergotherapieschule der Wannseeschule in Berlin und die ETOS Ergotherapieschule Osnabrück stellen ein gemeinsames Schulprojekt vor, das die SchülerInnen auf die beruflichen Anforderungen in einer Einwanderungsgesellschaft vorbereiten soll.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2010

3-2010

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 3-2010. Pflegewissenschaft-, 3-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200077


Gesamte Ausgabe 3-2010 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2010

Entwicklung eines Instrumentes zur Analyse von Führungspotential für das Pflegemanagement im Krankenhaus mittels Critical Incident Technique

Markus Hopp, Kerstin Flemming, Patrick Jahn

Markus Hopp, Kerstin Flemming, Patrick Jahn: Entwicklung eines Instrumentes zur Analyse von Führungspotential für das Pflegemanagement im Krankenhaus mittels Critical Incident Technique. Pflegewissenschaft-, 3-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200076


Die Nutzung der Stärken des Alters als eine der wichtigsten Herausforderungen des demografischen Wandels zu begreifen, daraus resultierend Konzepte zu entwickeln und diese in die heutige Arbeitswelt zu implementieren, ist eine Aufgabe des Diversity Management. Gut geplante individuelle Fort- und Weiterbildung und eine gezielte Personalentwicklung sind erforderlich, um einerseits die Kompetenzen der langjährig Erfahrenen für das Unternehmen zu nutzen und andererseits den Pflegenden die Möglichkeit zu geben, die starken physischen und psychischen Anforderungen auch im hohen Erwerbsalter noch erfüllen zu können. Personalentwicklung ist somit wichtig für die Mitarbeiter, das Unternehmen und letztendlich für die Gesellschaft.